Moin aus Flensburg,
nun ist es so weit, der Baubericht soll nun endlich losgehen.
Angefangen hab ich bei meinem neusten Projekt mit der Soviet Tram X-Serie von der Firma MiniArt.
Los ging es mit dem Fahrwerk. Da war einiges zu tun.
Zuerst montierte ich die Antriebsmotoren.
Bei der Bremsanlage muss man höllisch aufpassen, dass die Bremsbacken in der richtigen
Position geklebt werden, damit sie sich optimal an die Räder anschmiegen.
Weiter ging es dann mit den Blattfedern.
Und im Anschluss mit der Unterkonstruktion bzw. dem Fahrgestell.
Im nächsten Schritt baute ich die Motoren mit Achsen, Rädern, Bremsen zusammen.
Zu guter Letzt wurden Fahrgestell und Antriebe montiert.
Zum Schluss wurde das Fahrwerk mit Tamiya XF84 Eisen Dunkel grundiert.
Alles in allen dauerte die Montage etwa drei Tage.
Was bei diesem Bausatz etwas nervt, sind die extremen Übergänge vom Spritzast zu den Bauteilen.
Ich musste viel versäubern und nachschleifen, was natürlich Zeit kostet und sich durch das Gesamte
Modell zieht.
Nun konnte ich das Fahrwerk erstmal zur Seite stellen und mich dem Fahrgastraum und den Fahrständen
widmen.
[imghttps://i.ibb.co/pRsrcSY/Soviet-Tram-X-Serie-0020.jpg][/img]
Am 04. Januar ging es dann weiter mit dem Aufbau des Fahrgastraumes.
Als Erstes wurde die Grundplatte zusammen gebaut und bemalt.
Während alles trocknete, nahm ich mich der Trennwände und den Schiebetüren an.
Das sieht schonmal gar nicht so übel aus.
Damit war auch schon der Tag am Basteltisch herum.
Der eine oder andere wird sich vielleicht jetzt fragen, warum ist da eine kaputte Scheibe in der Tür.
Dazu komme ich noch. Es ist nicht die einzige.
5. Januar 2023, Besuch beim Arzt, fette Erkältung. Erstmal ausruhen.
Am 6. Januar ging es dann weiter, die Seiten forderten ihre Aufmerksamkeit ein.
Scheibenkleben war angesagt und malen. Leider hab ich mit dem Kleber teilweise nicht gut genug
aufgepasst.
Der obere Teil der Seitenwände sollte laut Plan Tamiya XF03 Gelb sein, fand ich nun für mein
empfinden zu knallig, weshalb ich mich außen und innen für Revell Aqua Color 16 Sand entschied.
Schon wieder kaputte Scheiben und sogar Einschusslöcher in der einen Wand.
Erklärung, die Tram ist zwischen die Fronten geraten und in Kampfhandlungen verwickelt.
7. Januar nur etwas Kleines gemacht. Ich hab das Equipment für die Fahrerkabinen zusammen gebaut.
8., 9. und 10. Januar malen und weiter bauen am Fahrgastraum.
Am 11. uns 12. Januar ging es dann mit Pinsel und Farbe ans Feintuning.
Hauptsächlich ging es um den Innenbereich, Alterung und Abnutzung, da ich später
nur noch schlecht an den Bereich herankomme, hab ich das schonmal vorgezogen.
13. und 14. Januar weiter bemalen und Zusammenbau des Fahrgastbereiches.
Bei der Außenfarbe hab ich mich neben dem Revell Sandgelb für Revell Ziegelrot 37 entschieden
Das Tamiya XF07 Rot war mir wiederum auch zu knallig.
Und schon sind wir beim 15. Januar an gelang und es ging mit richtigem Schwung weiter.
Nachdem der Kleber über Nacht gut abbinden konnte, konnte ich die Klemmen wieder vom Modell
entfernen.
Hier mal mit dem Fahrgestell drunter.
Nun ging es daran, die Fahrerbereiche aufzubauen.
Als Letztes für den Tag montierte ich noch die Einstiegstreppen.
Am 16. Januar waren noch Restarbeiten an den Fahrerständen zu erledigen, wie
z.B. Türen und Lampen einsetzen.
Bei den Lampen hab ich mich für eine Messingumrandung entschieden, um das Bild noch
ein wenig aufzulockern.
Als Letztes für den Tag habe ich schon für die nächsten Bauschritte ein paar Sachen vorbereitet.
Bei der Farbgebung konnte ich mich nur an ein paar Herstellerbilder von MiniArt aus dem
Internet orientieren bzw. musste etwas die Fantasie spielen lassen. Für den Innenbereich
gibt es keine Farbvorgaben.
In den kommenden Tagen werde ich noch die Bausatzvorstellungen für den PzKpfw. 4 und
die Tram einstellen. Was die Tram angeht, bin ich noch etwas am Recherchieren.
So das war es erstmal hier aus dem hohen Norden
Gruß aus Flensburg
Torsten