Hallo Forum!
Auch wenn es Revell-Community heißt, möchte ich Euch an meinem wohl persönlichsten Bausatz teilhaben lassen.
Kurz um, meine persönliche Beziehung zu diesem Bausatz ist die, dass es mein allererstes Modell war. Diesen Truck haben mein Vater und ich gebaut.
Das fertige Modell gibt es seit Jahrzehnten und mittlerweile auch meine Vater nicht mehr...
Ganz sicher bin ich mir nicht mehr, aber ich denke, es war ein Geschenk zu einem guten Jahreszeugnis und das sollte Anfang der 1980er (1978?) gewesen sein.
Diesen Bausatz bekommt man noch original, für ganz teures Geld von verschiedenen Händlern/Sammlern, nicht selten um die 150.- Euro.
Das war/ist es der Spaß dann doch nicht wert gewesen und ich schaute mich trotzdem immer wieder einmal nach diesem Bausatz um.
Nun habe ich einen, endlich, für weniger als eine Kiste gutes Bier, und bin happy, wie ein ganz kleines Kind!
Ein bitterer Nachgeschmack bleibt aber, denn es ist ein begonnener Bausatz, in einen vertretbarem Zustand, relativ sauber gebaut, mit nur wenigen/winzigen Fehlteilen und kleineren Abbrüchen.
Es hat ja keiner gesagt, dass es leicht wird.
Also wird dieser Baubericht einmal etwas anderes.
Nicht etwas neues, was aus der Schachtel kommt, sondern eine Art "Restauration", die mir, wie ich hoffe, auch gelingen wird...
Ich hoffe es interessiert Euch und Ihr geht nicht ganz so hart mit mir in die Kritik...
Hier schon einmal das "Unboxing":
Kenworth Alaskan Hauler (matchbox amt 1:25 PK-6104)
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Zuletzt geändert von Revell-Bert am Mo 10. Feb 2020, 00:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich konnte es nicht erwarten und habe schon einmal etwas hantiert.
Vorher:
Nachher:
Das mit der Holztafel-Nachahmung ist nicht ganz so, wie ich das haben wollte, aber für heute ist erstmal Schluss...
Vorher:
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Heute habe ich nur ein paar Kleinigkeiten verschliffen und verspachtelt.
Danach einmal schnell grau lackiert, um zu sehen, wo es noch ein bisschen besser geht...
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Heute gab's ein bisschen Kleinholz...
Die Haube habe ich in ihre Einzelteile zerlegt und in Spritus baden lassen, da der Vorbaukühler schwarz angepinselt war
..und weil mir nach Airbrushen war, habe ich einige Teile schon einmal in seegrün matt 48 (Aqualack, 0.2er Düse, Revell "alpha" Blasebalk) eingefärbt und mit Dosen Klarlack zum Glänzen gebracht:
Die Haube habe ich in ihre Einzelteile zerlegt und in Spritus baden lassen, da der Vorbaukühler schwarz angepinselt war
..und weil mir nach Airbrushen war, habe ich einige Teile schon einmal in seegrün matt 48 (Aqualack, 0.2er Düse, Revell "alpha" Blasebalk) eingefärbt und mit Dosen Klarlack zum Glänzen gebracht:
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So, heute ging's in die Werkstatt...
Achsbruch vorne rechts...
Die Steckachse ist genau nach dem Achsgehäuse abgebrochen. Der restliche Stummel steckt/klebt in der Felge.
Das Gehäuse der Steckachse habe ich mit dem Skalpell getrennt (bestand letztlich aus drei Bauteilen)
Der Stummel in der Felge wurde aufgebohrt mit 1,5mm, genauso, wie der Rest aus dem Achsgehäuse (eine Art "T"-Querschnitt).
Ikea-Reste machen es möglich, ein kleiner passender Nagel (Drahtstift ) dient als Welle.
Den Nagel durch die Bohrung gesteckt, passend abgelängt und das Achsgehäuse wieder inklusive der neuen Achswelle verklebt.
Felge drauf gesteckt, wackelt und dreht sich:
Genug für heute
Achsbruch vorne rechts...
Die Steckachse ist genau nach dem Achsgehäuse abgebrochen. Der restliche Stummel steckt/klebt in der Felge.
Das Gehäuse der Steckachse habe ich mit dem Skalpell getrennt (bestand letztlich aus drei Bauteilen)
Der Stummel in der Felge wurde aufgebohrt mit 1,5mm, genauso, wie der Rest aus dem Achsgehäuse (eine Art "T"-Querschnitt).
Ikea-Reste machen es möglich, ein kleiner passender Nagel (Drahtstift ) dient als Welle.
Den Nagel durch die Bohrung gesteckt, passend abgelängt und das Achsgehäuse wieder inklusive der neuen Achswelle verklebt.
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Kleiner Zwischenstand der Restauration.
Soweit es möglich war, wurde alles wieder zerlegt, gereinigt und wieder lackiert.
Natürlich kam es wie erwartet, das Fahrerhaus und die restlichen Teile haben unterschiedliche Farbtöne, weil ich das Häuschen schon länger mit einer anderen 48 lackiert habe, als die jetzigen Teile. Da muss ich nochmal ran.
Dieses Mal habe ich im Freien den Klarlack lackiert, weil der so sehr ausdunstet, dümmste Idee, mehr "Dreck" im Lack, als in meiner Lackierkiste. Das hatte ich allerdings nicht erwartet, weil es zuvor geregnet hatte...
Wenn der Summs trocken ist, muss ich schleifen und nochmals Klarlack sprühen.
Die Trümmer einfach einmal zusammen gestellt:
Gruß der Bert
Soweit es möglich war, wurde alles wieder zerlegt, gereinigt und wieder lackiert.
Natürlich kam es wie erwartet, das Fahrerhaus und die restlichen Teile haben unterschiedliche Farbtöne, weil ich das Häuschen schon länger mit einer anderen 48 lackiert habe, als die jetzigen Teile. Da muss ich nochmal ran.
Dieses Mal habe ich im Freien den Klarlack lackiert, weil der so sehr ausdunstet, dümmste Idee, mehr "Dreck" im Lack, als in meiner Lackierkiste. Das hatte ich allerdings nicht erwartet, weil es zuvor geregnet hatte...
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Sehr gute Arbeit bisher
Wünsche dir weiterhin viel Spass und Erfolg dabei.
MfG
Jan
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Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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"Vorschau" aus dem November 2020
Das Armaturenbrett wird neu bemalt, die Ausführungen von Rainer müssen hier einmal ausprobiert werden...
Und die Sitze sind auch zu glatt
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Ein paar Versuche des Sitz-Tunings:
Nach dem Aufkleben des Taschentuchpapiers wurde mit #84 eingefärbt und danach mit abgedunkelten #382 "trocken" darüber gegangen...
Hier steckt noch "Potential" drin
Zum Vergleich hier die Sitze vor dem Tuning:
Ihr wisst ja, Makro ist außerdem unbarmherzig
Nach dem Aufkleben des Taschentuchpapiers wurde mit #84 eingefärbt und danach mit abgedunkelten #382 "trocken" darüber gegangen...
Hier steckt noch "Potential" drin
Zum Vergleich hier die Sitze vor dem Tuning:
Ihr wisst ja, Makro ist außerdem unbarmherzig
Zuletzt geändert von Revell-Bert am Mo 15. Aug 2022, 22:38, insgesamt 4-mal geändert.
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Der Sitz sieht klasse aus
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Eine kleine Fotostrecke vom neu bemalten Armaturenbrett.
Das Brett hat eine schöne Holztäfelung mit Maserung, was ich irgendwie hervorheben wollte.
Hier der alte und erste Versuch
Alles wurde mit einem Pinsel gemacht, die Instrumente mit einem Pinsel mit "drei goldenen Haaren". Bis auf das "Wash" , wurde nur AquaColor verwendet. Beim Verdünnen fand nur Leitungswasser mit einem Tropfen Spüli Verwendung.
Das Brett hat eine schöne Holztäfelung mit Maserung, was ich irgendwie hervorheben wollte.
Hier der alte und erste Versuch
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@HansW
Es liegen auch zwei Jahre Erfahrung und Ideen sammeln dazwischen
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So bin ich zufriedener...
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