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Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: So 11. Mär 2018, 00:42
von eupemuc
paul-muc hat geschrieben:Eupemuc hat an anderer Stelle schon einmal empfohlen, die Oberfläche rechts und links abzukleben. Dann hat man weniger Schleifarbeit.
Stimmt, aber ich weiß selber nicht mehr, wo das war.
Aber ich habe die Bilder jetzt mal auf abload gespeichert. Dann kann ich sie immer wieder verlinken
Also nochmal (Bild 3 und 4 sind von anderen Stellen, aber es geht ja nur ums Prinzip)
Für das Verschliessen von Spalten gilt das gleiche Prinzip wie für Farbe: Wo nichts hinkommen soll, wird abgeklebt. Eigentlich logisch.
Zu verspachtelnder Spalt (für Sekundenkleber schon eine Nummer zu groß)
Abkleben
Spachtelmasse drauf, in dem Fall Green Putty v. Squadron (das Werkzeug liegt im Hintergrund)
Abziehen (das mache ich mit Wattestäbchen und Acetonfreiem Nagellackentferner)
Abklebeband entfernen (der kleine Buckel war ein Klümpchen in der Spachtelmasse)
Der Spalt am SLW nach Schleifen und Lackieren
Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 07:55
von fkr
Moin,
Danke für die Tips zum Spachteln!
Leider hab ich diese Beiträge gestern erst gelesen, nachdem ich mich an Spachtelarbeit versucht hab und dabei "eine dreidimensionale Mondlandschaft" links und rechts vom zu spachtelnden Spalt erstellt hab gelesen
Jetzt heisst es wohl erstmal: schleifen, schleifen, schleifen....
Grüße,
felix
Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 09:23
von Aiden
@Felix ging mir genauso.
Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 23:43
von eupemuc
Erst lesen, dann spachteln
Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: Mo 26. Mär 2018, 23:55
von fkr
Der Weg ist das Ziel, oder so
felix
Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: Di 27. Mär 2018, 21:43
von fkr
Moin,
fkr hat geschrieben: ↑Mo 26. Mär 2018, 07:55
Leider hab ich diese Beiträge gestern erst gelesen, nachdem ich mich an Spachtelarbeit versucht hab und dabei "eine dreidimensionale Mondlandschaft" links und rechts vom zu spachtelnden Spalt erstellt hab gelesen
Da hier im Forum haeufig nur Meisterwerke auftauchen, hab ich mir gedacht ich teile einfach mal mein Spachteldesaster. Beim naechsten Mal weiss ich es besser - hier war auch mit viel Schleifen wenig zu gewinnen.
Hab kurz ueberlegt, was ich mit dem Ding jetzt anstelle, mich dann aber dazu entschieden das jetzt doch fertig zu bauen und auch wenn es definitiv keine Schoenheit mehr wird, mach ich ggf. noch einen Baubericht. Man lernt ja doch einiges auf dem Weg und das zu teilen macht auch Freude
Hier der Link auf das Album bei Scalemates:
https://www.scalemates.com/profiles/mat ... m=40415#23
gruesse,
felix
Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: Di 27. Mär 2018, 22:08
von eupemuc
Aua
Aber mit der entsprechenden Menge Schleifleinen durchaus machbar. Und dann nochmal „richtig“ verspachteln und verschleifen.
Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: Do 29. Mär 2018, 11:27
von Nightquest1000
Gibt übrigens auch von Vallejo eine Spachtelmasse in einer Tube mit sehr feiner Applikations-Spitze. Ideal für Fugen.
Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: Do 29. Mär 2018, 20:39
von fkr
Moin!
aye, Danke für den Tip! Die ist im Warenkorb bei der nächsten Bestellung beim König!
frohe Ostern,
felix
Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: Do 29. Mär 2018, 21:44
von eupemuc
Tom, meinst Du die?
https://www.dersockelshop.de/vallejo-mo ... 70401.html
Die habe ich mir auch mal zugelegt. Aber soo begeistert bin ich davon nicht. Zumindest, wenn ich eine glatte Fläche brauche, nehme ich die nicht her. M.M.n. wäre die gut für Figuren oder ähnliches.
Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: Do 29. Mär 2018, 23:58
von Nightquest1000
Die meine ich. Ich sag ja, für Fugen, schmale Spalte und so weiter ist sie gut. Für Flächen natürlich nicht.
Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: Fr 30. Mär 2018, 13:08
von eupemuc
Ah, okay. das mit den
Fugen hatte ich überlesen
@fkr: Weil ich gerade nochmal Deine Bilder bei scalemates angesehen habe.
Von einem älteren, von mir sehr geschätztem, Modellbauer (der leider inzwischen verstorben ist), habe ich diese Weisheit:
Schleifen ist der Zen des Modellbaus
Der kam in einem Baubericht, bei dem ich da gerade eine Schleiforgie vor mir hatte.
Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: Sa 31. Mär 2018, 10:48
von fkr
Danke.
Ich werde jetzt mal zusehen, das ich mir fürs Schleifen entsprechende Utensilien besorge. Auf Scalemates hab ich da schon den einen Tip bekommen.
Damit ich nicht frustriere, gibt es ja noch Nebenprojekte, so dass keine Langeweile aufkommt.
Vielen Dank für den Zuspruch
felix
Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: Mi 25. Mär 2020, 07:26
von Invershin
eupemuc hat geschrieben: ↑So 11. Mär 2018, 00:42
paul-muc hat geschrieben:Eupemuc hat an anderer Stelle schon einmal empfohlen, die Oberfläche rechts und links abzukleben. Dann hat man weniger Schleifarbeit.
Stimmt, aber ich weiß selber nicht mehr, wo das war.
Aber ich habe die Bilder jetzt mal auf abload gespeichert. Dann kann ich sie immer wieder verlinken
Also nochmal (Bild 3 und 4 sind von anderen Stellen, aber es geht ja nur ums Prinzip)
Für das Verschliessen von Spalten gilt das gleiche Prinzip wie für Farbe: Wo nichts hinkommen soll, wird abgeklebt. Eigentlich logisch.
Zu verspachtelnder Spalt (für Sekundenkleber schon eine Nummer zu groß)
Abklebeband entfernen (der kleine Buckel war ein Klümpchen in der Spachtelmasse)
Der Spalt am SLW nach Schleifen und Lackieren
Hallo Eugen,
dein Beitrag ist schon etwas älter, aber darauf möchte ich gerne antworten.
Ich baue derzeit auch an einem Flugzeug (Stearman 1:48, #03957)
Wenn ich allerdings die Teile so spachteln würde und im Anschluß mit der Aibrush-Pistole und der hellgelben Farbe rübergehe, würde das Dunkle der Spachtelmasse durchscheinen.
Bei deinem Beispiel hast du ja Glück, weil das Flugzeug von sich aus dunkel sein soll.
Wäre ein nachträgliches Grundieren die Lösung?
Viele Grüße
Daniel
Re: Crashkurs: Spachteln
Verfasst: Mi 25. Mär 2020, 12:41
von paul-muc
Ich bin zwar nicht angesprochen, gebe aber trotzdem meinen Senf dazu:
Das Gelb deckt nicht so gut, so dass Farbunterschiede vom Untergrund durchscheinen. Man müsste an den betreffenden Stellen mehr Farbe draufspritzen, was dann aber schnell zuviel sein kann. Ich würde grundieren, um einen durchgehend gleich hellen Untergrund zu haben. Ich habe mit dem Tamiya Grundierer gute Erfahrung gemacht. Er bildet eine saubere, ebene Oberfläche aus. Beim Revell Grundierer hatte ich eine unebene Oberfläche und sogar kleine Pickel, so dass die grundierte Oberfläche selber erst einmal verschliffen werden musste, bevor die Farbe aufgespritzt werden konnte.