Sd.Kfz.161 Pz.Kpfw. IV Ausf. F (Tamiya 1:35) + Soviet Tram X-Serie (Miniart 1:35)

[Nachtfalter]

Danke Bert.

Die Türen und die Motorraumhauben hab ich gestern mal versucht einzusetzen, hab
dann erstmal abgebrochen, weil nichts richtig passte.

[Revell-Bert]

Habe ich (leider) schon erwartet.
Ich frage mich oft, wie solche Baupläne entstehen.
Nach meiner Erfahrung, sind so gestaltete Bausätze (immer) zum Scheitern verurteilt, wenn die Leute nach Plan vorgehen.
Bei derartigen Baugruppen-Einteilungen kann man nur erst "Trockenbauen" und fixieren, bevor man den ersten Tropfen Kleber verwendet. Gerade die Karosserie, die recht "windig" ist und gerade die "Schwachstellen" nicht beinhaltet.
Auf die Karosserie kommt es an, dass die Türen etc stimmen, das ist, was man später sieht.
Eigentlich müsste man mit ihr anfangen und den "Unterwagen" zurechtschnitzen...

Ich hoffe, der frustet dich nicht zu arg...

Drück dir die Daumen

[Nachtfalter]

Moin Bert,

solche Probleme hatte ich irgendwie schon erwartet, da der bisherige Bau einfach zu glattging.

Aber ich werde das Kind schon schaukeln, wie man hier so schön sagt. So kurz vor Fertigstellung kommt
Aufgeben nicht infrage. Sind ja nur noch wenige Bauschritte. Kommendes Wochenende hab ich wieder
frei und dann kann ich mich in aller Ruhe mit dem Problem befassen.

Das gute ist, dass ich bei meinem Revell 03099 German Staff Car "Admiral Cabriolet" den ich vor kurzem
bei MBK ergattert habe, anders rangehen werde. Wen ich die Baupläne vergleiche, ist die Vorgehensweisen
bei beiden Modellen fast identisch.

Gruß

Torsten

[Nachtfalter]

Update 12 vom 15. August 2023

Moin moin,

der GAZ ist so weit fertiggestellt, nur noch die Decals fehlen und natürlich der Staub und Schmutz.

Als letzte Baumaßnahme ging es mit den Türen weiter. Wie sich herausstellte, scheinen die Fenster
entweder zu groß dimensioniert zu sein oder falsch platziert. Laut Vorgabe hab ich eigentlich nichts
falsch gemacht beim Einkleben der Klarsicht teile.

Mit Seitenschneider und Schleifpapier hab ich dann nochmal nachgearbeitet.






Dann ging es wieder an die Lackierung.

Als Erstes die Räder, damit ich sie montieren konnte.




Solange die trocknetet, machte ich mit der Karosserie weiter.












Das Fahrzeug wurde mit Absicht etwas scheckig bemalt.

Als Nächstes wird es wahrscheinlich mit dem Ausschmücken des Dioramas
weitergehen. Angedacht sind Panzersperren, eine Sandsackstellung und Stacheldraht
Barriere.

Leider war es das erstmal wieder von meiner Seite aus. Eigentlich wollte ich schon viel
weiter sein mit diesem Projekt.

Gruß aus Flensburg

Torsten

[Simitian]

Hi Torsten,
klasse Arbeit.
Das wird ja ein mega Dio
Bin gespannt wie es weitergeht

MfG
Jan

[Revell-Bert]

Der ist ja klasse geworden, gefällt mir gut

Lass die Zeit arbeiten und denk nicht darüber nach

[Nachtfalter]

Hi Torsten,
klasse Arbeit.
Das wird ja ein mega Dio
Bin gespannt wie es weitergeht

MfG
Jan

Danke Jan, wird noch einige Zeit brauchen mit dem Diorama, im Moment muss ich viele Schichten
kloppen, da fehlt es an der Zeit für das Hobby.

Gruß
Torsten

Der ist ja klasse geworden, gefällt mir gut

Lass die Zeit arbeiten und denk nicht darüber nach

Danke Bert, ja freie Zeit ist zurzeit sehr kostbar bei mir.

Jetzt geht es auch erstmal am Sonntag in Urlaub und 14 Tage auf Reisen. Am liebsten würde ich ja zu Hause
bleiben, aber dringende Familienangelegenheiten zwingen mich leider dazu.

Gruß
Torsten

[Nachtfalter]

Update 13 vom 23. September 2023

Moin Modellbaugemeinde,

endlich hab ich vergangene Woche ein paar Stunden Zeit gehabt, um an meinem Projekt
weiterzubauen.

Nachdem der Kuchen ja gebacken ist, hab ich angefangen an der Garnitur zu arbeiten.

Zum einen ein Russisches Maxim Maschinengewehr der Firma ICM und zum anderen Panzersperren,
auch Tschechenigel genannt, von MiniArt. Das Maxim war gar nicht so einfach zu bekommen.



Als Erstes das Maschinengewehr. Sehr klein, aber Umfangreich.








Der Bau ging eigentlich gut von der Hand, allerdings waren einige Grate nachzubearbeiten.
























Als Nächstes machte ich mich an die Panzersperren. In der Packung sind Bauteile für insgesamt
12 Tschechenigel, für mein Diorama hab ich mich für 4 Stück entschieden.




Der Bauplan ist auf der Rückseite des Kartons abgebildet.



Bei den Bauteilen war einiges mehr nachzubearbeiten, die Passgenauigkeit war nicht so berühmt
und auch die Übergänge vom Gussast zum Bauteil waren hier sehr dick. Scheinbar ist das so eine
Krankheit bei MiniArt, das hatte ich ja schon bei der Straßenbahn festgestellt. Allerdings sehen die
Teile fertig gebaut, sehr detailliert und gut aus.








Eine kleine Stellprobe, um mal ein Gesamteindruck zu bekommen.




Jetzt ging es noch an die Bemalung der Grundfarben.





Hier muss noch die Patina und Verschleiß dargestellt werden.


Als Letztes hab ich mich noch um eine Figur gekümmert, die noch nicht fertig bemalt war.
Es geht um den verletzten russischen Soldaten.
Um die Wunden bzw. die Kopfwunde einigermaßen realistisch darzustellen, hab ich Rost mit
Ziegelrot von Revell gemischt.





Ich hoffe, es ist mir einigermaßen gelungen.

Als Nächstes sind noch eine kleine Sandsackbarriere für das Maxim und ein Spanischer Reiter
mit Stacheldraht bzw. eine ausgelegte Stacheldrahtrolle geplant.

So, das war es erstmal wieder. Leider hab ich nur noch sehr wenig Zeit für dieses Hobby, aber ich hoffe
dass ich das Diorama bald abschließen kann. Das meiste hab ich ja schon fertig.

Gruß von der deutsch/dänischen Grenze

Torsten

[Simitian]

Moin Torsten,
schön das es hier weitergeht

MfG
Jan

[Nachtfalter]

Moin Torsten,
schön das es hier weitergeht

MfG
Jan

Ja, leider muß ich viel Arbeiten z.Z. wegen
Personalmangel. Zum Dezember steht noch
eine Betriebsübernahme an und unsere jähliche
KOMBA Überprüfung ist auch noch im November.
Besonders die KOMBA liegt allen schwer im
Magen. Da fehlt echt Zeit und auch die Lust sich noch
zum Basteln aufzuraffen.

[Nachtfalter]

Update 14 vom 21. Oktober 2023

Nach etwas längerer Pause kam ich vergangene Woche endlich mal wieder an den Basteltisch
und konnte an meinem Diorama weiterarbeiten.

Lange hab ich mich ja um die Fertigstellung der Grundplatten gedrückt , aber nun musste ich
damit anfangen, um das Projekt langsam abschließen zu können.

Es war also Fleißarbeit angesagt. Die Platten hatte ich ja schon vor einigen Monaten Mittelgrau
Grundiert.

Angefangen hab ich mit den Schienen, wobei ich überlegen musste wie ich die Farblich gestalten
sollte. Denn sie sollten nicht zu benutzt aussehen, aber auch nicht zu unbenutzt, also musste eine
mittlere Lösung her.

Angefangen hab ich mit Seidenmatt Revell 302.






Dann habe ich die Schienenseiten abgeklebt und mit Eisenfarbe Revell 91
die Schienenoberseiten gebürstet. Nachdem alles getrocknet war, ging ich
nochmal mit stark verdünnten Matt Rost Revell 83 über die Schienenstränge.










Im nächsten Schritt kam ich dann zur Gestaltung der Straße. Eine echte
Fleißarbeit. Die mich 2 1/2 Tage beschäftigte. Auch hier wieder die Überlegung
wie es aussehen sollte. Ich glaube, ich hab da eine einigermaßen gute Lösung
gefunden.






Um das ganze alt und benutzt aussehen zu lassen, hab ich die gesamten
Flächen mit Matt Panzer grau Revell 78 gebürstet. Die Schienen hab ich
mit Maskierband abgedeckt, um die vorherige Arbeit nicht zunichte zu
machen.





Nun musste erstmal alles in Ruhe durchtrocknen, bevor es mit dem nächsten
Schritt an den Grundplatten weiter gehen kann.


Derweil hab ich mich um den spanischen Reiter und die Tschechenigel gekümmert.
Besonders der Stacheldraht war interessant, da er wirklich pickt oder sich gerne
in den Klamotten verheddert.










Leider ist mir hier ein kleiner Baufehler unterlaufen, der Querbalken sitzt nicht oben
sondern hängt unten.




Jetzt ging es mit dem Bemalen weiter.




Um mal einen Größenvergleich zu haben, hab ich mal eine Figur daneben gestellt.





Sieht ja schonmal ganz passabel aus.


Zu guter Letzt, hab ich an den Grundplatten weitergemacht. Hier ging es jetzt um die Fugen
zwischen dem Pflaster. Hierzu nutzte ich Flexyway Fugenmaterial Sandfarben der Firma
Juweela.









Das Pulver wird trocken aufgebracht und dann mit Wasser aus einer Sprühflasche feucht
gemacht. Nach dem Trocknen ist das Material durchgehärtet.


Heute hab ich das Netz nach Propaganda Plakaten durchsucht. Weiß aber noch nicht
ob ich diese ins Dio mit einbaue.



Vaterland ruft!




Sinn gemäß Ich schwöre den Feind zu besiegen.




Nicht plappern


So das war es erstmal wieder hier aus dem hohen Norden. Ich wünsche Euch noch ein
schönes Wochenende.

Gruß
Torsten

[Revell-Bert]

Die Grundplatten sind dir sehr gut gelungen. Anfänglich war ich skeptisch, aber dann mit dem Trockenbürsten und dem Fugensand, sehr gut und glaubwürdig geworden.

[Nachtfalter]

Danke Bert für das Feedback.

[Aktvetos]

Der Boden ist sehr sehr geil geworden.
Die Kanten der Schienen könntest noch leicht trockenbürsten mit einer Metallfarbe.

[Simitian]

Die Straße sieht mega aus

MfG
Jan