Dino 246 GTS, Fujimi 1/24 (Enthusiast No. 18)
Verfasst: Mi 23. Nov 2022, 16:03
Nach über einem Jahr Bauzeit endlich fertig.
Der Bau hat mir nicht so viel Freude gemacht, wie ich erwartet hatte. Hauptgrund war die Lackierung. Nach über einem Jahr (gespritzt 11/2021) ist der Lack immer noch nicht ausgehärtet. Ich hatte nach dem Spritzen zunächst mit dem Chassis und der Technik weiter gemacht, damit der Lack trocknen konnte.
Als ich mir dann wieder die Karosserie vorgenommen habe, habe ich sie vorsichtshalber mit einem weichen Tuch angefasst. Nur um dann festzustellen, dass das Modell über und über mit Flusen bedeckt war. Sie ließen sich auch nicht einfach abpusten. Ich musste die Karosserie im Wasserbad mit einem feinen Schleifpad abschleifen. Das war dann leider noch häufiger erforderlich. Es half auch wenig, dass ich später einen Gefrierbeutel als Handschuh zum Anfassen benutzte. Ständig klebten irgendwo feine Partikel. Die Lackierung hat unter der häufigen Überarbeitung erheblich gelitten. Eine weiche Oberfläche lässt sich eben schlecht schleifen oder polieren. Leider litten darunter auch die Festerrahmen, für die ich Molotow Liquid Chrome verwendet habe. Davon ist nichts mehr zu sehen, jedenfalls kein Chrome.
Als Modell aus der Enthusiast Series ist das Modell wunderbar detailliert. Leider bin ich dem nicht gerecht geworden. Der Motor sitzt irgendwie leicht verkantet im Chassis. Die Auspuffrohre habe ich z.B. nicht richtig einbauen können. Ich habe es nicht geschafft, sie mit den unterschiedlichen Krümmungen zunächst in den Motor und dann in das Endstück zu kleben. Nach vielen Versuchen habe ich sie dann mittig durchgeschnitten, damit sie zumindest von oben zu sehen sind.
Die bewegliche Kofferraumklappe hinten und auch die Motorhaube ließen sich nicht weit genug öffnen. Ich habe die Kofferraumklappe dann eingeklebt, da dort sowieso nichts zu sehen ist, und von der Motorhaube die Scharniere abgetrennt. So kann man zumindest dem Motor sehen, wenn man die Haube abnimmt.
Die Kofferaumklappe vorne hatte ich vor Baubeginn trocken eingepasst und etwas nachgearbeitet, so dass sie gut passte. Beim Zusammenbau von Karosserie und Chassis hat sich dann aber wohl die Karosserie etwas verwunden, so dass sie hinten vor der Windschutzscheibe nicht mehr auflag. Ich habe sie dann ebenfalls mit Klebstoff fixiert, was schade ist, denn darunter wären das Reserverad und einige technische Aggregate zu sehen gewesen.
Das Modell gibt es auch in einfacher Version. Die Hauben sind nicht separat, sondern Teil der Karosserie, und vom Motor ist im Bodenblech nur die Ölwanne zu sehen. Vielleicht wäre das die bessere Alternative gewesen. Was aber nichts am Desaster mit der Lackierung geändert hatte.
Der Bau hat mir nicht so viel Freude gemacht, wie ich erwartet hatte. Hauptgrund war die Lackierung. Nach über einem Jahr (gespritzt 11/2021) ist der Lack immer noch nicht ausgehärtet. Ich hatte nach dem Spritzen zunächst mit dem Chassis und der Technik weiter gemacht, damit der Lack trocknen konnte.
Als ich mir dann wieder die Karosserie vorgenommen habe, habe ich sie vorsichtshalber mit einem weichen Tuch angefasst. Nur um dann festzustellen, dass das Modell über und über mit Flusen bedeckt war. Sie ließen sich auch nicht einfach abpusten. Ich musste die Karosserie im Wasserbad mit einem feinen Schleifpad abschleifen. Das war dann leider noch häufiger erforderlich. Es half auch wenig, dass ich später einen Gefrierbeutel als Handschuh zum Anfassen benutzte. Ständig klebten irgendwo feine Partikel. Die Lackierung hat unter der häufigen Überarbeitung erheblich gelitten. Eine weiche Oberfläche lässt sich eben schlecht schleifen oder polieren. Leider litten darunter auch die Festerrahmen, für die ich Molotow Liquid Chrome verwendet habe. Davon ist nichts mehr zu sehen, jedenfalls kein Chrome.
Als Modell aus der Enthusiast Series ist das Modell wunderbar detailliert. Leider bin ich dem nicht gerecht geworden. Der Motor sitzt irgendwie leicht verkantet im Chassis. Die Auspuffrohre habe ich z.B. nicht richtig einbauen können. Ich habe es nicht geschafft, sie mit den unterschiedlichen Krümmungen zunächst in den Motor und dann in das Endstück zu kleben. Nach vielen Versuchen habe ich sie dann mittig durchgeschnitten, damit sie zumindest von oben zu sehen sind.
Die bewegliche Kofferraumklappe hinten und auch die Motorhaube ließen sich nicht weit genug öffnen. Ich habe die Kofferraumklappe dann eingeklebt, da dort sowieso nichts zu sehen ist, und von der Motorhaube die Scharniere abgetrennt. So kann man zumindest dem Motor sehen, wenn man die Haube abnimmt.
Die Kofferaumklappe vorne hatte ich vor Baubeginn trocken eingepasst und etwas nachgearbeitet, so dass sie gut passte. Beim Zusammenbau von Karosserie und Chassis hat sich dann aber wohl die Karosserie etwas verwunden, so dass sie hinten vor der Windschutzscheibe nicht mehr auflag. Ich habe sie dann ebenfalls mit Klebstoff fixiert, was schade ist, denn darunter wären das Reserverad und einige technische Aggregate zu sehen gewesen.
Das Modell gibt es auch in einfacher Version. Die Hauben sind nicht separat, sondern Teil der Karosserie, und vom Motor ist im Bodenblech nur die Ölwanne zu sehen. Vielleicht wäre das die bessere Alternative gewesen. Was aber nichts am Desaster mit der Lackierung geändert hatte.