Revell Community

Hallo zusammen,

heute möchte ich euch ein altes Schätzchen zeigen; d. h. ein Modell, das ich vor etlichen Jahren gebaut habe und das ich immer noch für vorzeibar halte.

Es ist die BAe Hawk T. Mk. 1 mit der Kennung  XX 308 der ,,Red Arrows". Der Bausatz stammt aus dem Jahr 2001 und besteht aus 60 Teilen. Wenn ich mich recht erinnere, war die Passform o. k. und das Modell leicht zu bauen.

Der 318 Liter-Vorratsbehälter unter dem Rumpf und die drei Düsen der Raucherzeugeranlage am Heck sind nicht im Bausatz enthalten. Die Düsen bastelte ich mir aus Draht zurecht. Einen Zusatztank habe ich zum Vorratsbehälter umgebaut. Ausserdem wurden die Schleudersitze mit Plastikkarte, Klebeband, Draht, Decalresten usw. ein wenig nachdetailliert. Ansonsten ist das Modell OOB gebaut.

Es grüßt der Modell-Bauer

Hi Modell-Bauer, deine BAe Hawk
sieht sehr gut aus
Sauber gebaut und lackiert, da gibt es nix zu meckern
Ebenso sauber präsentiert, gefällt mir

MfG
Jan

Sehr schicker Flieger.
Das Rot gefällt mir sehr gut.

Vielleicht die Panellines noch etwas betonen.
Das geht nachträglich ganz gut

Jogie

tolles Modell

Gefällt mir sehr gut.

Freut mich, dass euch das Schätzchen gefällt.

Die Hawk T.1 XX308, c/n 143/312133, wurde am 23.04.1980 an die RAF ausgeliefert. Ich wollte die XX 308 gerne so präsentieren, wie sie Anfang der 80er-Jahre auf Airshows zu sehen war. Deshalb verwendete ich nicht die im Bausatz vorhandenen Decals mit dem besonderen Logo der Saison 2000, wie es auf dem Deckelbild am SLW zu sehen ist. Da die Jets der Red Arrows immer sehr geflegt sind und das Farbkleid der XX 308 seinerzeit noch frisch war, verzichtete ich auf ein Weathering, was für mich auch die Akzentuierung von Blechstössen beinhaltet. Hinzu kommt, dass das Schätzchen fest mit der Platte verbunden ist. Um sie für die nachträgliche, umfassende Betonung der Panellines gut und sicher handhaben zu können, müsste ich sie von der Platte lösen. Das damit verbundene Risiko eines Bruchs ist mir zu hoch. Daher lasse ich sie lieber so, wie sie nunmal aussieht.

Bei der Lackierung hatte ich richtig Glück. Das Modell saugte die Acrylfarbe beim ersten Durchgang mit der Airbrush förmlich an. Es war allerdings auch eine hochpigmentierte Künstlerfarbe mit 'ner tollen Viskosität, die ich dafür verwendete. Die Suche nach dem "richtigen" Rot führte zu deren Kauf. Hab jedoch vergessen, welche Marke es war. Das einzige Manko ist das Weiss des Haubenrahmens, wegen  der teilweise unsauberen Farbgrenze. Nachfolgend noch ein Blick ins Cockpit.

Es grüßt der Modell-Bauer

Ja, kann man wirklich vorzeigen !!!
Besonders das Cockpit weiß zu gefallen.
Das Weiß ist unsauber ?
Kann ich gar nicht erkennen.
Sieht man das überhaupt mit bloßem Auge ?

Das Modell ist kein Schwanzhocker ???

Wenn das Modell vor einem steht, kann man aus unmittelbarer Nähe betrachtet und bei guter Beleuchtung mit bloßem Auge erkennen, dass die Farbgrenze zur Verglasung der Haube hin teilweise unsauber ist. Beim Entfernen des Tapes, mit dem die Verglasung abgeklebt wurde, hat sich das Weiss an einigen Stellen abgelöst. Mit ein wenig Abstand zum Modell ist das zum Glück aber nicht erkennbar.

Stimmt, das Modell ist hecklastig.Die Bauanleitung enthält auch den Hinweis, dass im Bug vor dem Cockpit 10 gr Gewicht angebracht werden sollten. Ob das reicht, weiß ich nicht. Damit habe ich mich damals nicht beschäftigt, da von vornherein die Absicht bestand, das Modell dauerhaft auf einer Platte zu befestigen und somit ausgeschlossen war, dass es nach hinten wegkippt.

Beim Suchen nach der Bauanleitung habe ich auch den Abzug eines Fotos der beiden mit einfachen Mitteln nachdetaillierten MB Mk.10 Schleudersitze gefunden. Ist als Schnappschuss während des Baus entstanden. Hab es mal abfotografiert, ums hier zeigen zu können.

Es grüßt der Modell - Bauer