Miniart Straßenbahn 1:35, Set mit Figuren und Zubehör

[Jogie63]

Den Motor, den ich als Beleg für die Spurweite schon gezeigt habe, besteht wiederrum aus einigen Teilen und wurde 2 mal gebaut. Die Achse ist jeweils drehbar.

Danach wurden die beiden Sitzbänke zusammengeleimt. Die recht großen Teile passten prima und waren gut zu verkleben.

Zwischendurch hat die Grunsplatte schon etwas Zeit abbekommen.
Wie bei den Vacuteilen von Miniart üblich, mussten etliche Nasen entfernt und teilweise verspachtelt werden.
Dazu haben ich schon mal die Gullies eingesetzt.

Die Sitzbänke wurden dann an ihre Positionen geklebt und der Unterboden in schwarz aus der Dose grundiert.
Es folgte ein Gemisch aus gray-green und olive mit den Real Colors von Ak. Die Oberseite erhielt olive drab von Tamiya als Grundierung.

Weiter gehts sowie es die Zeit zulässt...

[OFW]

Moin.
Sieht doch bisher ganz manierlich aus. Der Nervenkrieg kommt erst noch.

OFW

[Jogie63]

Bisher geht das meiste glatt. Allerdings muss man bei den vielen kleinen und sehr feinen Teilen immer mal wieder Pausen einlegen.

[Jogie63]

Weiter ging es mit der Bemalung einiger Details und einer ersten Alterung mit Panalliner.

Der Holzboden wurde mit Holz-Wash von MIG behandelt und die Bänke mit Ölfarben..

[ModellfreakDD]

Die Farbgebung und Alterung gefällt mir

Gehst du da nach Anleitung oder hast da andere Referenzen?

[Jogie63]

Hallo Frank,

ich halte mich grob an die Angaben aus der Anleitung was die Grundfarben angeht.
Ich möchte ja eine Düsseldorfer Linie aus den 30zigern darstellen und die Außendarstellung hat Miniart ganz gut getroffen.
Beim Innenraum sehe ich etwas Gestaltungsspielraum. Farbige Bilder aus der Zeit gibts es nicht wirklich

Grüße
Jogie

[Nachtfalter]

Meine sowjetische Tram ist letzte Woche auch eingetroffen.

[eydumpfbacke]

Mir gefällt, was ich sehe.

Weiter so....

[Jogie63]

Entgegen der Bauanleitung habe ich mit dem Fahrgestell weitergemacht. Da der Unterboden aus vielen filigranen Teilen besteht,
möchte ich dort Bruch vermeiden und die Bahn frühzeitig auf die Räder stellen.


Das Seitenteil ist wiederum zweimal zu bauen und besteht wie gewohnt aus vielen Einzelteilen. Wie man anhand der Bilder erahnen kann, mussten einge Verbindungen verspachtelt werden. Mit Acylspachtel von Vallejo ging das ganz gut, da man ihn mit feuchten Wattestäbchen glatt ziehen kann. So hält sich die Schleifarbeit im Rahmen. Die Achsaufnahmen haben leider alle eine tiefe Sinkstelle. Da muss reichlich Spachtel rein. Die Blattfedern sind versäubert und warten auf den Einbau.

Apropo Achsaufnahmen. Diese erfreuen den Modellbauer mit einzelnen zu verklebenden Flügelmuttern. Die sind so klein, dass meine Kamera diese nicht scharf abbilden wollte. Nach etwas Grübelei habe ich Maskierbandstücke an die winzigen Dinger geklebt, damit sie beim Abtrennen nicht sofort verloren gehen.. Das hat wunderbar geklappt. Das Ankleben verlangte dann noch jeweils langes Luft anhalten mit anschließender Schnappatmung. Ob sowas wirklich sein muss, ist die Frage. Wenn es fertig ist und man eine gute Brille hat, dann sieht es allerdings klasse aus .

Soweit für heute. Abschließend ein Bild vom ganzen Teil, welches ich jetzt nochmal bauen muss.

[ModellfreakDD]

Guter Tipp mit dem Maskierband. Ich werde es mir merken

[Revell-Bert]

Das mit den Band ist wirklich gut. Mittlerweile klebe ich einen ganzen Streifen, so fliegen die Teile nicht mehr weg.


Ich finde die Muttern werten schon auf und die Mühe lohnt sich

[Jogie63]

Auch wenn ich über Weihnachten mehr Zeit mit Kochen verbracht habe, bin ich etwas weiter gekommen.

Die beiden Antriebe mit den Achsen und Rädern habe ich in Metal Black von Gunze gesprüht.
Die Laufflächen habe ich dann mit U.v.d.R. Pulver auf Stahl poliert. Leider sieht man es auf den Bildern nicht richtig.
Allerdings sieht es sehr blank aus, so dass ich vielleicht mit Pinsel und Farbe nacharbeite.

Den Fahrgestellrahmen habe ich fast fertig. Da er in der Farbe des Unterbodens lackiert werden soll, habe ich die beiden Teile noch nicht verklebt. Die Antriebseinheiten abzukleben ist mir zuviel Aufwand, so dass ich die Teile separat lackieren möchte und dann später zusammenfüge. Die Kontaktstellen habe ich teileweise abgeklebt, werde aber noch mit Maskierflüssigkeit arbeiten.

Auch das Bremsgestänge ist zur Bemalung bereit.

In dieser Baugruppe wurden wieder sehr viele, zum Teil sehr kleine Teile verbaut. Die Fülle an Deails ist klasse, auch wenn vieles nachher unter der Bahn verschwindet. Ich hoffe, dass alles so sauber von mir verarbeitet wurde, dass es auch noch zusammenpasst.
Ich bin jedoch guter Dinge, da das Plastik, wie beschrieben, recht weich und biegbar ist.

[Simitian]

Hi Jogie,
schaut schon sehr fein aus

MfG
Jan

[Nachtfalter]

Schließe mich Jan an. Sieht schon Klasse aus.

Da weiß ich ja was auf mich zu kommt demnächst oder
ich baue doch erst was anderes.

[Jogie63]

Nun habe ich das Fahrgestell lackiert und bereits Details wie Bremsen und Federn bemalt.

Erst danach habe ich die einzelnen Baugruppen zusammengeklebt und mit der 1,5er Düse, bzw. Pinsel an den Klebestellen nachgebessert.
Der Zusammenbau ging trotz der vielen Streben recht gut, da das weiche Plastik recht flexibel kleine Ungenauigkeiten verzeiht.

Als nächstes steht dann das Washing und Trockenbürsten an. Dezent verschmutzen werde ich erst nach der Hochzeit mit dem Unterboden.

Sehr gut gefällt mir das Metal Black von Gunze auf den Motoren.

Weiter ging es mit den 2 identischen Steuerständen, die jeweils aus 14 Einzelteilen bestehen. Wie Ihr an den unlackierten Werkzeugen sehen könnt, galt es wieder viele Angüsse zu versäubern. Gottlob hatte das Christkind eine tollen Single Malt für mich. Der sorgt für Gelassenheit und macht eine ruhige Hand.

Es folgte der Zusammenbau des Kopfteils. Die 3 großen Teile fügen sich ganz gut zusammen. Ich habe etwas mit Mr. Surfacer 500 nachgebessert und muss die Verbindungen noch leicht verschleifen. Die Schaniere für die Türen setzen sich auf jeder Seite aus 5 Miniteilen zusammen. Die warten noch auf die Montage. Den Steuerstand habe ich erst mal nur zum Zeigen eingesetzt.