Der Karton ist prall gefüllt mit so vielen Spritzlingen, dass ich sie nach dem Auspacken kaum wieder vernünftig in die Kiste bekomme.
Viele Spritzlinge sind mehrfach vorhanden.
Die Detailierung ist super, aber extrem kleinteilig. Alle Teile weisen sehr viele Angüsse auf. Das verbessert sicher die Bruchfestigkeit am Spritzling (trotz aus- und einpacken), macht jedoch sehr viel Arbeit beim auslösen und versäubern.
Entgegen manch älterer Bausatzbeschreibungen, ist das Material recht weich und flexibel. Das macht das Handling etwas einfacher.
Vielleicht hat Miniart da etwas geändert.
Ohne gutes Werkzeug wird es sicher nicht gelingen. Ich zähle u.a. auf den Saitenschneider und die Feinsägen von Tamija.
Los geht es mit dem Boden der Tram. Hierfür müssen in mehreren Bauabschnitten 2 identische Baugruppen angefertigt werden.
Die Platten weisen etliche Auswerfermarken und Sinkstellen auf. Auch wenn die wohl am Ende unter der Bahn verschwinden, verlangt es das Modellbauerherz, diese zu verspachteln.
Nach dem Schliff sind dann auch schon die Trittbretter rechts und links angebracht. Jedes Trittbrett besteht aus 5 Einzelteilen.
Auch erste Teile des Rahmens sind bereits an ihrem Platz.
Soweit für heute. Gottlob ist ja jetzt die dunkle Jahreszeit, denn das Projekt baut sich nicht mal so nebenbei.
