Hallo Holger,
dsnke für den Tipp. Bisher habe ich die Figurengruppe "Roman Sailors", die nur ein paar Soldaten enthält. Die Ruderer kann ich nicht benutzen, da man die schlichtweg unter Deck nicht sehen kann:
Da werde ich mir noch den Satz "Roman Auxiliary Troops" anschaffen
Römische Trireme in 1:72 von ZVEZDA
Da muss ich mal schauen, welche da passen könnten. Es waren ja zwei Steuer zu bedienen ...
Der Handwerker, der’s allzu gut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit. (Shakespeare)
Es grüßt der Dietmar
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Die Bemalung der Trireme nähert sich langsam dem Ende:
Bei den Segeln wurden die aufgeprägten Seile ebenfalls farblich hervorgehoben: Das Heck mit dem (lose draufgestellten) Kapitänszelt: Die Riemen, Masten und Niedergänge wurden bereits am Gießast lackiert und trocknen derzeit. Sobald möglich, werden diese in den Rumpf geleimt.
Laut Anleitung soll die Reling zwar einheitlich braun sein, aber ich dachte mir daß etwas Farbe nichts schadet. Das Mitteldeck ist noch nicht verklebt, das kommt erst an die Reihe wenn alle Riemen eingebaut sind. Immerhin 120 Stück ...Bei den Segeln wurden die aufgeprägten Seile ebenfalls farblich hervorgehoben: Das Heck mit dem (lose draufgestellten) Kapitänszelt: Die Riemen, Masten und Niedergänge wurden bereits am Gießast lackiert und trocknen derzeit. Sobald möglich, werden diese in den Rumpf geleimt.
Der Handwerker, der’s allzu gut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit. (Shakespeare)
Es grüßt der Dietmar
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Nachdem die "Malerarbeiten" soweit abgeschlossen sind (bis auf die unvermeidbaren Ausbesserungen nach der Fertigstellung) habe ich die ersten Riemen der unteren Reihe backbords eingesetzt:
Daß die so schön ausgerichtet sind ist kein Hexenwerk; Zvezda hat da vorgesorgt:
Die Ruder werden durch die unteren Öffnungen durchgeschoben und in diese Schlitze eingelegt. zwei Stifte seitlich und ein angegossener Block sorgen dafür, daß die Riemen gleichmäßig und verdrehsicher eingepaßt werden können:
Die Riemen der oberen und mittleren Reihe haben halbkreisförmige Paßstifte, die in ebensolche Löcher eingesteckt werden. Auch dadurch wird eine gleichmäßige Ausrichtung sicher gestellt.Leider müssen alle Ruder noch mit dem Pinsel nachbearbeitet werden, da ich ja die Angußstellen des Gießastes etwas abschleifen mußte. Aber das ist ja nicht wirklich ein Problem.Der Handwerker, der’s allzu gut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit. (Shakespeare)
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Das ist ja eine schöne Fleißarbeit
Sehr sauber
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Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
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Ja, der Bausatz läßt sich wirklich gut bauen. Wenn man sorgfältig arbeitet, fallen die Teile fast von selbst zusammen. Auch die Lackierung ist nicht zu komplex. Übrigens ist das Modell "dioramatauglich"; man kann dazu das Unterwasserschiff einfach weglassen.
Der Handwerker, der’s allzu gut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit. (Shakespeare)
Es grüßt der Dietmar
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Einen schönen guten Morgen wünsche ich
und stelle hier den Baufortschritt meiner Trireme vor. Der mittlere Teil des Decks ist eingefügt, Masten, Klampen und Verzurr-Ösen sind angebracht. Es müssen noch einige Unsauberkeiten in der Lackierung ausgebessert werden, dann wird das Modell mit Mattlack überzogen: Das Oberdeck mit den Niedergängen. Da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, daß die damals diese Öffnungen ungesichert ließen, werde ich noch irgendwie ein Geländer scratch dranbauen. Auch die Enterbrücke ist soweit fertig; die wird allerdings erst ziemlich am Schluß drangebaut, sonst stört sie bei der Takelung. Diese ist zwar nicht so umfangreich wie z.B. bei einer Galeone, aber auch ziemlich fummelig.
und stelle hier den Baufortschritt meiner Trireme vor. Der mittlere Teil des Decks ist eingefügt, Masten, Klampen und Verzurr-Ösen sind angebracht. Es müssen noch einige Unsauberkeiten in der Lackierung ausgebessert werden, dann wird das Modell mit Mattlack überzogen: Das Oberdeck mit den Niedergängen. Da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, daß die damals diese Öffnungen ungesichert ließen, werde ich noch irgendwie ein Geländer scratch dranbauen. Auch die Enterbrücke ist soweit fertig; die wird allerdings erst ziemlich am Schluß drangebaut, sonst stört sie bei der Takelung. Diese ist zwar nicht so umfangreich wie z.B. bei einer Galeone, aber auch ziemlich fummelig.
Der Handwerker, der’s allzu gut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit. (Shakespeare)
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Ich habe gerade damit angefangen das Modell zu takeln, schon ist mir ein Mißgeschick passiert. Die Wanten des Hauptmastes sollen mit Flaschenzügen versehen werden:
Die dazu benötigten, ca. 1 cm großen Bauteile sehen wie folgt aus:
Die sind nicht nur sehr klein, sondern auch sehr filigran; besonders die Löcher zur Durchführung der Leinen sind so winzig, daß ich den Takelfaden mit Gewalt durchziehen mußte. Nach der Fertigstellung der Flaschenzüge der einen Seite und deren Einbau habe ich Wanten gespannt. Dabei ist folgendes passiert:
Die Querriegel, die in Seilschlaufen eingehängt werden, sind mir alle abgerissen. Nach dem ersten Ärger (und 2 Cognac) habe ich mich entschlossen, die Wanten in vereinfachter Form zu takeln:
Ich werde das Schiff jetzt erst mal auf diese Weise fertigstellen und die Flaschenzüge später einbauen. Hierzu werde ich mich mal bei Krick umsehen; die haben Blöcke und Jungfern aus Holz; die dürften wesentlich mehr aushalten. Allerdings warte ich vor dem Kauf erst mal die Rechnung meines Energieversorgers ab ....Der Handwerker, der’s allzu gut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit. (Shakespeare)
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Hallo Dietmar,
das geht ja bei Dir hier wie das Brezel Backen!
Schon wieder das nächste Modell auf der Werkbank; und dass schon wieder fast fertig
Gefällt mir sehr gut deine Trireme.
Das mit den Plastikteilen für die Takelage ist immer so eine Sache. Und speziell hier ist nun auch ganz schön Zug drauf.
Sehr ärgerlich, dass die da nicht halten.
Ich kann jetzt die wirkliche Grösse nicht ganz einschätzen...
aber wenn du je 2 kleine Hölzer selbst an den Block mit Tauen einbindest, müsste es dann bedeutend mehr Zug aushalten.
Ich würde es versuchen.
das geht ja bei Dir hier wie das Brezel Backen!
Schon wieder das nächste Modell auf der Werkbank; und dass schon wieder fast fertig
Gefällt mir sehr gut deine Trireme.
Das mit den Plastikteilen für die Takelage ist immer so eine Sache. Und speziell hier ist nun auch ganz schön Zug drauf.
Sehr ärgerlich, dass die da nicht halten.
Ich kann jetzt die wirkliche Grösse nicht ganz einschätzen...
aber wenn du je 2 kleine Hölzer selbst an den Block mit Tauen einbindest, müsste es dann bedeutend mehr Zug aushalten.
Ich würde es versuchen.
VG Christian
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Flaschenzüge ?????
@Bastlerchris: Das wäre sicher irgendwie machbar ist mir aber zu aufwendig. Dann lieber so was: https://www.krickshop.de/Zubehoer-Ersat ... 0912&p=172
@Panzerchen: Ja, wie im oberen Bild zu sehen. Oder gibt es dafür eine andere Bezeichnung ?
@Panzerchen: Ja, wie im oberen Bild zu sehen. Oder gibt es dafür eine andere Bezeichnung ?
Der Handwerker, der’s allzu gut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit. (Shakespeare)
Es grüßt der Dietmar
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In der Seemannssprache heißt der Flaschenzug Talje.
Mit den Jungfern wirst du dann aber "anders" takeln
müssen?!
Mit den Jungfern wirst du dann aber "anders" takeln
müssen?!
VG Christian
Danke für den Hinweis . Bezüglich der veränderten Takelung wird mir sicher was einfallen.
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Es grüßt der Dietmar
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So, ich habe mich mal im Internet umgeschaut und einige Modelle von Biremen und Triremen gefunden, auf denen auch die Takelung gut zu erkennen war. Bei den meisten bestehen die Taljen entweder aus Blöcken oder aber aus Jungfern mit Püttings. Da wohl keiner genau weiß wie die Dinger damals ausgesehen haben, werde ich Jungfern mit Püttings verwenden, z.B. die von Krick. Die gibt es bei u.a. bei Ebay für ein paar Euro.
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