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Moin.

Die Pfalz D. III a. Eine Weiterentwicklung der Pfalz D. III die nach Fertigstellung von 260 Maschinen nicht mehr gebaut wurde. Ein besserer Zugang zu den beiden 08/15 MG s. Mehr PS und abgerundete Tragflächen machten den Unterschied. Obwohl sie den neueren Alliierten Maschinen, wie RAF S.E.5a oder Spad S. XII unterlegen war wurden bis 1918 über 1000 Stück produziert. Hauptsächlich wurde die Pfalz von bayrischen Staffeln geflogen.

Ein kurzer Blick in den Karton enttäuscht etwas. Fast nix drin. Zwei Gießäste mit was dran. Eine Bauanleitung sowie Bemalungsvorschläge für 4 Jasta s. Dazu 3 Decal Bögen die wieder etwas beruhigen. Ein Riggplan ist nur angedeutet also wieder im Netz suchen. Ach ja und ein klitzekleiner ... eher ein Stück Folie mit aufgedruckter Frontscheibe/Windschutz.




Bauen werde ich die Maschine vom Lt. Eugen Siempelkamp vom Jasta 29 Frankreich July 1918. Der in dieser Staffel 2 von seinen 5 Luftsiegen errang. Seine Pfalz zeigte ein Motiv eines chinesischen Papierdrachen, das ausgewählt wurde, weil das Textilgeschäft seiner Familie eng mit chinesischen Partnern verbunden war.


OFW

"... Fast nix drin. Zwei Gießäste mit was dran..."
Warum so skeptisch ?
Die Originale waren damals doch noch reichlich simpel.
Für mich wäre das eher ein Vorteil, besser als diese unmotiviert aufgedröselten Teile bei Trumpi z.B.
Mich stören eher die prominenten Rippen.
Stoffbespannungen waren ( und sind noch ) ausgesprochen glatt.
Der Spannlack macht´s.

Naja gut, es ist halt ein 1:48 Flugzeug und erschwerend kommt hinzu, dass das hier die Weekend-Edition ist, in der Profi-Edition gibt noch PE-Teile und Masken.

Ich habe ebenfalls diesen Bausatz und war eigentlich hellauf Begeistert. Vor allem im Bezug auf die Abziehbilder und Markierungsoptionen. Ich habe schon 2 ähnliche Flugzeuge von Eduard in 1:48 gebaut. Die geringe Teilezahl empfande ich dabei nicht als störend. Ich finde die Herausforderung bei diesen Modellen ist die Bemalung.

Hi OFW,
ein sehr guter Bausatz
Danke für das Zeigen

MfG
Jan