Revell Community

Das Rätsel ist gelöst, herzlichen Glückwunsch an Wilfred, der es als erstes richtig erkannt hat.
Es handelt sich um Eduards neuste Auflage des Fliegers in der Profipack-Edition. Das heißt neben den Plastikteilen gibt es eine PE-Platine, Masken und fünf Vorschläge. Wobei man bei der Fokker locker hundert bauen könnte und trotzdem noch immer wieder spannende Vorbilder finden würde. Das sind wir auch schon an dem Punkt der mich an den Set sehr stört: mit nur eine Handvoll weiterer Teile könnte man locker noch eine zweite Fokker bauen, es liegen z.B. zwei verschiedene Rümpfe, Motoren, mehrere Propeller und Kühlerabdeckungen bei. Aber so ein wirklicher Kanckpunkt ist es eigentlich nicht.
Entschieden habe ich mich für die wohl auffälligste Maschine, die in der ersten Auflage des Sets 2019 noch nicht dabei war, nämlich die Fokker D.VII der Jasta 65. Geflogen von Wilhelm Schneutzel oder Alfred Bäde, zweifelsfrei kann das aber nicht mehr geklärt werden. Jedenfalls hat man sich das Märchen der "Sieben Schwaben" um Vorbild genommen: so sah das im Original damals aus:
Ich bin gespannt was hier bei rauskommen wird.

Begonnen wurde damit Kleinteile am Gussast direkt zu bemalen
Anschließend wurde hier die ersten Kleinteile angebracht
Auch der Pilotensitz konnte dann an Ort und Stelle

Wie zusehen ist der Flieger kein Riese der nächste Hinweis folgt jetzt, denn es wurden Ätzteile angebracht im Form von Kurten und Kompass
So und nachdem ich die Bilder vier Mal hochladen müsste, weil meine Wurstfinger fürs Handy völlig ungeeignet sind, bin ich froh den Artikel hochgeladen zu haben

(...)
weil meine Wurstfinger fürs Handy völlig ungeeignet sind,
(...)

Wer so kleine Dinge kleben und bemalen kann, braucht nicht von "Wurstfinger" reden

Auf jeden Fall WWI denn die Motorenteile im ersten Bild sehen mit nach einem Daimler Benz Motor aus.
Außerdem ist die Form des Pilotensitzes charakteristisch für einen solchen Flieger.
Ich tippe mal auf eine Albatros.

LG

@JBS gut kombiniert, aber eine Albatros ist es nicht

Der besagte Daimler war jetzt auch dran
Für 1:72 gut dargestellt, aber mit Ätzteilen (die hier sowieso beiliegen) hätte man doch noch mehr heraus holen können
Na gut man sieht später nicht mehr so viel, bemalt wurde nun mit Aluminium und Schwarz seidenmatt
Kleine Stellen wurden mit Kupfer bemalt. Und damit war der Motor erstmal fertig
Na Mal sehen ob ihr jetzt darauf kommt

Dann tippe ich mal auf eine Junkers D.I J9

Nein die Junkers ist es leider auch nicht, aber ich denke jetzt fällt der Groschen. Es wurden im Rumpf ein paar Teile eingeklebt und die Seiten bemalt
Anschließend wurde der Motor und die Cockpitteile in den Rumpf gesetzt
Das ganze macht schon eine sehr gute Figur, gerade wenn man die Größe bedenkt
Nach etwas fummelei sind die Rumpfhälften vereinigt wurden und mit eine Klammer fixiert wurden
Ich bin gespannt aber ich denke die Antwort kommt jetzt

Ist wohl eine Fokker D.VII.

Ich denke auch die gute D.VII ! Etwa aus dem Fokker! Fokker! Set? Welche Lackierung wird es denn?
Bin schon auf das fertige Modell gespannt. Bis jetzt sieht es super aus

Da werden Erinnerungen wach. Gegen Ende der 1970er Jahre war die Fokker D-VII mein allererstes
Modell, das ich gebaut habe. Der Flieger war von Revell. Ich kann mich sogar noch daran erinnern
wo ich es gebaut habe. Das war in der Weser-Ems Halle in Oldenburg, seiner Zeit waren wir mit der Schule
auf einer dort stattfindenden Messe zu Besuch. Es war allerdings keine Modellbaumesse.
Dort war halt auch ein Aussteller mit Modellbausachen vertreten.

Ich glaube, der hat uns damals 5,-- DM für das Modell und Kleber abgenommen. Schere und Unterstützung
wurden gestellt. Nur Farben zum Bemalen gab es nicht. Dafür wäre auch die Zeit zu kurz gewesen.

Die Fokker stand lange Zeit unbemalt bei mir im Regal.

Ich ärgere mich etwas, dass ich es nicht geschafft habe mir das Modell von Revell nochmal zu beschaffen.

Bei den Eduard Bausätzen sind die Streben zwischen den Flügeln sehr filigran.
Ich habe es bisher nicht geschafft, den oberen Flügel bei meiner Avia zu montieren.
Gutes Gelingen!

Also ich muss sagen Flugzeuge aus dem ersten Weltkrieg kann man sowieso nicht genug haben und auch die hornalten Bausätze von Revell lassen sich nicht ganz gut bauen, weil es eben auch im Original nicht soviele Details gab. Daher gerne mehr von den Fokkern

@Holger auch deine Fokker weiß zu überzeugen, ich hoffe meine hält das Niveau. Meine Fokker wurde bereits vor ein paar Tagen lackiert.
Die Flügel sind nur leicht weiß lackiert, damit die Decals mit der Lozengentarnung auch einen Haftgrund haben. Der Rumpf muss nochmal nachgearbeitet werden, aber alles im allem ganz okey geworden

Ich habe mich Mal an das gewagt, wo ich den meisten Respekt vor hatte, der Tarnung an den Flügeln.
Die Sieben-Schwaben soll wohl das Vier-Farb-Muster getragen haben, welches oben dunkler wie unten war
Auf den Rippen müssen nun noch Hellblaue Balken angebracht werden
Das ging dann insgesamt doch besser wie erwartet, auch wenn die ein oder andere Stelle noch besser hätte sein können. Heute gehe ich das noch an den Unterflügeln an

Gestern konnte ich dann endlich die Abziehbilder-Orgie beenden und weiter am Flugzeug bauen. So ist der Unterflügel und das Hohen und Seitenleitwerk verbaut wurden
Am Cockpitbereich ist eine Uhr (oder ähnliches) angekommen, man erkennt es auf dem Bild ganz leicht
Außerdem ist im Bereich des Motors so ein kleiner Bolzen angebracht wurden
Sowie das Auspuffrohre für den Motor
Unten werde ich nochmal ordentlich schleifen müssen
Und das war am Ende des Tages das Gesamtbild
Weiter soll es mit den MG's gehen, Mal sehen ob mir das gelingt.

So aktuell ist es zeitlich sehr eng mit Modellbau, aber um runter zu kommen, mache ich wenigstens ein zwei Sachen. So ist in den letzten Tagen der Stachel an den Flieger gekommen.
Beide MGs bestehen aus vielen Ätzteilen, neben bei ist vor den Geschützten noch eine Führungsschiene eingebaut wurden
Aktuell finde ich leider die Ärzteölplatine nicht mehr, aber gut auf der anderen Seite ist das meiste verbaut wurden. Ich hoffe ich finde sie in dem nächsten Tagen wieder.