Bell UH-1D, Revell 1/72 (04444-0389)
Verfasst: Di 5. Jul 2022, 15:04
Dies ist ein eher bescheidenes Ergebnis eines einfachen Bausatzes.
Zunächst ließ es sich gut an. Die Innenausstattung war angemessen. Die Passgenauigkeit auch, nachdem die Kabinenrückwand an beiden Seiten etwas abgeschliffen war, so dass die Rumpfhälften zusammenkamen.
Mit den Fenstern kam die Ernüchterung. Sie passten nicht, jedenfalls nicht die Dachfenster, die Front- und Seitenscheiben und die Verglasung im Bug. Hinzu kam, dass es keine Möglichkeit gab, die Fenster innerhalb des Fensterausschnitts zu fixieren.
Gemäß Bauanleitung sollten die Fenster nach dem Zusammenbau des Rumpfs eingesetzt werden. Das ging aber nicht. Das Bullaugenfenster in der Tür hat eine angeschrägte Kannte, genauso die Öffnung dafür in der Tür. Das Fenster konnte so nur von innen eingesetzt werden. Das quadratische Fenster daneben saß mit gerader Kannte so passgenau, dass es keine Möglichkeit gab, Klebstoff anzubringen.
Die vorderen Klarsichtteile der Kanzel hatten einen Spalt zwischen Klarsichtteil und Rumpf und würden bei nachträglichem Einbau nach innen durchrutschen.
Ich habe sie also vor dem Zusammenbau des Rumpfs mit einem schmalen Klebestreifen in den Rumpfhälften fixiert und in den freien Teil der Spalten von innen und außen mit feinem Pinsel vorsichtig Klarlack als Kleber eingebracht. Am nächsten Tag die Klebestreifen entfernt und die Lücken gefüllt. Das habe ich solange wiederholt, bis die Spalten egalisiert waren. Dass die Fenster dabei teilweise leicht verschmiert wurden, ließ sich nicht ganz vermeiden.
Erst danach wurden die Rumpfhälften zusammengebaut. Das kostete Zeit und Lust am Bau. Das Ergebnis ist entsprechend. Die Führung der Rotorachse ließ sich trotz mehrerer Versuche nicht kleben. Der Rotor ist also nur aufgesteckt. Die linke Tür ist nur eingeschoben, damit man auch mal die Inneneinrichtung sehen kann.
Ich habe nicht eine der möglichen SAR Versionen gebaut, sondern die der Heeresflieger (ohne Leuchtorange).
Bemalung mit Pinsel und Aqua Color.
Falls jemand diesen Chopper bauen will, sollte er sich nach einer Alternative umsehen.
Zunächst ließ es sich gut an. Die Innenausstattung war angemessen. Die Passgenauigkeit auch, nachdem die Kabinenrückwand an beiden Seiten etwas abgeschliffen war, so dass die Rumpfhälften zusammenkamen.
Mit den Fenstern kam die Ernüchterung. Sie passten nicht, jedenfalls nicht die Dachfenster, die Front- und Seitenscheiben und die Verglasung im Bug. Hinzu kam, dass es keine Möglichkeit gab, die Fenster innerhalb des Fensterausschnitts zu fixieren.
Gemäß Bauanleitung sollten die Fenster nach dem Zusammenbau des Rumpfs eingesetzt werden. Das ging aber nicht. Das Bullaugenfenster in der Tür hat eine angeschrägte Kannte, genauso die Öffnung dafür in der Tür. Das Fenster konnte so nur von innen eingesetzt werden. Das quadratische Fenster daneben saß mit gerader Kannte so passgenau, dass es keine Möglichkeit gab, Klebstoff anzubringen.
Die vorderen Klarsichtteile der Kanzel hatten einen Spalt zwischen Klarsichtteil und Rumpf und würden bei nachträglichem Einbau nach innen durchrutschen.
Ich habe sie also vor dem Zusammenbau des Rumpfs mit einem schmalen Klebestreifen in den Rumpfhälften fixiert und in den freien Teil der Spalten von innen und außen mit feinem Pinsel vorsichtig Klarlack als Kleber eingebracht. Am nächsten Tag die Klebestreifen entfernt und die Lücken gefüllt. Das habe ich solange wiederholt, bis die Spalten egalisiert waren. Dass die Fenster dabei teilweise leicht verschmiert wurden, ließ sich nicht ganz vermeiden.
Erst danach wurden die Rumpfhälften zusammengebaut. Das kostete Zeit und Lust am Bau. Das Ergebnis ist entsprechend. Die Führung der Rotorachse ließ sich trotz mehrerer Versuche nicht kleben. Der Rotor ist also nur aufgesteckt. Die linke Tür ist nur eingeschoben, damit man auch mal die Inneneinrichtung sehen kann.
Ich habe nicht eine der möglichen SAR Versionen gebaut, sondern die der Heeresflieger (ohne Leuchtorange).
Bemalung mit Pinsel und Aqua Color.
Falls jemand diesen Chopper bauen will, sollte er sich nach einer Alternative umsehen.