To Constitution and beyond ...
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- Registriert: Di 13. Aug 2019, 18:45
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"Große" Klasse
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
Danke Bernd!
Am Wochenende war "Dafi allein zu Haus". Wie Kinder nun mal so sind wurde wieder Blödsinn gemacht.
Auf dem Programm war die Puppenstube hinten. Im Bausatz ist ja nur das Schott zur Kapitänskajüte. Zeitgenössisch würde davor aber die Offioziersmesse liegen und der Pantry/Offiziersküche für diese beiden Bereiche. Nachdem mir die Cosntitution wie eine Mischung von französischem und englischen Einflüssen vorkommt, habe ich die verschiedenen Vorlagen im Boudriot wie bei die ganzen Engländerinnen angeschaut.
Interessant ist auch diese Engländerin aus dem NMM, eines der wenigen zeitgenössischen Modelle, bei dem man die internen Schotts sehen kann.
Die Adaption der senkrechten Strukturen an die Schräge Bordwand ist sehr schön, ich habe dann aber doch die klassische senkrechte Version genommen. Interessant auch der Wechsel der Unterteilung in der Höhe: an der Bordwand auf Höhe der Unterkante der Pforten, ansonsten fast mittig.
Der erste Druck kam dann schon ganz brauchbar raus.
Grundlayout sieht dann ungefähr so aus, wobei hier noch die Teilung der Capitänskajüte fehlt.
Und hier nur einige Impressionen, was da so machbar ist. Schwerpunkt Schott zur Kapitänskajüte.
Und hier ein paar Bilder des vorderen Schotts und des Pantrys / Offiziersküche.
Jetzt geht es an das sauber anpassen
XXXDAn
Am Wochenende war "Dafi allein zu Haus". Wie Kinder nun mal so sind wurde wieder Blödsinn gemacht.
Auf dem Programm war die Puppenstube hinten. Im Bausatz ist ja nur das Schott zur Kapitänskajüte. Zeitgenössisch würde davor aber die Offioziersmesse liegen und der Pantry/Offiziersküche für diese beiden Bereiche. Nachdem mir die Cosntitution wie eine Mischung von französischem und englischen Einflüssen vorkommt, habe ich die verschiedenen Vorlagen im Boudriot wie bei die ganzen Engländerinnen angeschaut.
Interessant ist auch diese Engländerin aus dem NMM, eines der wenigen zeitgenössischen Modelle, bei dem man die internen Schotts sehen kann.
Die Adaption der senkrechten Strukturen an die Schräge Bordwand ist sehr schön, ich habe dann aber doch die klassische senkrechte Version genommen. Interessant auch der Wechsel der Unterteilung in der Höhe: an der Bordwand auf Höhe der Unterkante der Pforten, ansonsten fast mittig.
Der erste Druck kam dann schon ganz brauchbar raus.
Grundlayout sieht dann ungefähr so aus, wobei hier noch die Teilung der Capitänskajüte fehlt.
Und hier nur einige Impressionen, was da so machbar ist. Schwerpunkt Schott zur Kapitänskajüte.
Und hier ein paar Bilder des vorderen Schotts und des Pantrys / Offiziersküche.
Jetzt geht es an das sauber anpassen
XXXDAn
- ModellfreakDD
- Beiträge: 2013
- Registriert: Di 15. Nov 2016, 17:38
Mir bleibt immer wieder der Mund offen stehen. Eigentlich müsstest du bei dem detaillierten Innenleben ein Schnittmodell draus machen.
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- Beiträge: 3644
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Immer wieder fein
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Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
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Gruß der Bert
- JackSparrow
- Beiträge: 265
- Registriert: So 8. Jan 2023, 22:15
- Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern
Meine Herren...was einem hier geboten wird ist schon Spitzenklasse
Gruss, Steffen.
"Nimm, was du kriegen kannst...und gib nichts wieder zurück!"
Aktuelles Modell: Boeing Stearman PT17 Kaydet von ICM in 1:32
Nebenprojekt: P-47M Thunderbolt von Revell in 1:72
"Nimm, was du kriegen kannst...und gib nichts wieder zurück!"
Aktuelles Modell: Boeing Stearman PT17 Kaydet von ICM in 1:32
Nebenprojekt: P-47M Thunderbolt von Revell in 1:72
Na ja... was kann man wohl mehr sagen ....einerseits Super Arbeit.... anderseits machst du mir Angst weil es gibt mir die Lust auch ein Segelschiff zu bauen ..... aber es fehlt mir die "Knowledge" und es zeigt auch wieviel Arbeit dieser Art Schiffe brauchen.
Klasse mache so weiter
Klasse mache so weiter
Aktuelles findet ihr in meinen Portfolio
viewtopic.php?f=275&t=7630
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Besiege deine Angst, denn Segelschiffe machen einfach Freude.
Und es tut mir immer wieder gut und erdet, im Wettringer den Beginn meiner Bauzeit vor gut 10 Jahren zu betrachten, damal knapp besser als OOB mit etwas Superierung. https://www.wettringer-modellbauforum.d ... e48115b94a
Wehret nicht den Anfängen!
XXXDAn
Und es tut mir immer wieder gut und erdet, im Wettringer den Beginn meiner Bauzeit vor gut 10 Jahren zu betrachten, damal knapp besser als OOB mit etwas Superierung. https://www.wettringer-modellbauforum.d ... e48115b94a
Wehret nicht den Anfängen!
XXXDAn
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- Beiträge: 868
- Registriert: Do 18. Nov 2021, 07:13
Mir fehlt Gott sei Dank der Platz dafür. Meine Frau würde hier nicht mitmachen und mich verbannen.
So, aber vor lauter Druckfaszination die Basics nicht vergessen. Denn weiter ging es mit dem Hecklayout.
Da die Quellenlage der Kabinen ja recht "weich" ist, habe ich mir nochmals die Situation angeschaut. Im Pantry verlaufen ja Mast und davor die Ruderreeps. Und Essensvorbereitung sollte da ja auch noch sein. Den meisten Quellen nach ist dort ein Schrank mit Arbeitsplatte, folglich ist die Vorderkante nach vorne geschoben worden und der Platz für ein Schränkchen geschaffen wurde.
Passt gerade so mit der Gräting, wobei ich nicht weiß, in wie weit diese Öffnung historisch belegt ist.
Innen war jetzt der nötige Paltz für die Essenszubereitung. Und Türen und Geschütze kommen sich auch nicht ins Gehege.
Auch hinten in der Kapitänskajüte geht es schön eng zu.
Beim Bett hab ich auf die Gitterstruktur verzichtet und nach französischer Manier einen geschwungenen Einstieg vorgesehen.
Auch das Sofa befindet sich jetzt am Platz.
Kleiner Schwank am Rande: Ich hatte ja schon angemerkt, dass die Gitterstruktur beim Druck einen schönen Bauch bekommt, der beim Aushärten unter UV-Licht wieder fast ganz verschwindet.
XXXDAn
Da die Quellenlage der Kabinen ja recht "weich" ist, habe ich mir nochmals die Situation angeschaut. Im Pantry verlaufen ja Mast und davor die Ruderreeps. Und Essensvorbereitung sollte da ja auch noch sein. Den meisten Quellen nach ist dort ein Schrank mit Arbeitsplatte, folglich ist die Vorderkante nach vorne geschoben worden und der Platz für ein Schränkchen geschaffen wurde.
Passt gerade so mit der Gräting, wobei ich nicht weiß, in wie weit diese Öffnung historisch belegt ist.
Innen war jetzt der nötige Paltz für die Essenszubereitung. Und Türen und Geschütze kommen sich auch nicht ins Gehege.
Auch hinten in der Kapitänskajüte geht es schön eng zu.
Beim Bett hab ich auf die Gitterstruktur verzichtet und nach französischer Manier einen geschwungenen Einstieg vorgesehen.
Auch das Sofa befindet sich jetzt am Platz.
Kleiner Schwank am Rande: Ich hatte ja schon angemerkt, dass die Gitterstruktur beim Druck einen schönen Bauch bekommt, der beim Aushärten unter UV-Licht wieder fast ganz verschwindet.
XXXDAn
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- Registriert: Di 13. Aug 2019, 18:45
- Wohnort: Kronach/BY
Was bleibt "spannend"
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
Bleibt es
Bisher hatte ich mich je gedrückt, und die Geschützpforten noch nicht innen verkleidet. Wurde nachgeholt, damit man die Holzlatten nicht sieht und auch Feilunebenheuten kaschiert werden.
Zuerst alle 4 Seiten mit 0,25 Polysterol kaschiert ...
... dann die Innenseite mit einem Skalpell versäubert ...
... einen kleinen Schleifklotz mit Anfasser gebaut ...
... und alles versäubert.
Zum Glück nur 30 Mal und nicht 100 wie bei der Vic
Abfälle aufheben, damit kann man noch evtentuelle Lücken auffüllen.
XXXDAn
Bisher hatte ich mich je gedrückt, und die Geschützpforten noch nicht innen verkleidet. Wurde nachgeholt, damit man die Holzlatten nicht sieht und auch Feilunebenheuten kaschiert werden.
Zuerst alle 4 Seiten mit 0,25 Polysterol kaschiert ...
... dann die Innenseite mit einem Skalpell versäubert ...
... einen kleinen Schleifklotz mit Anfasser gebaut ...
... und alles versäubert.
Zum Glück nur 30 Mal und nicht 100 wie bei der Vic
Abfälle aufheben, damit kann man noch evtentuelle Lücken auffüllen.
XXXDAn
Moin Daniel.....
Das wird auch wieder ein Meisterstück. Außerdem..... für mich..... ganz toller Anschauungsunterricht. Da werde ich mir vieles Abschauen. Ich frage mich gerade, ob man einige Ätzteile von der Victory auch für die Conny nehmen kann..... wie Augbolzen, Haken usw.
Gruß, Dirk.
Das wird auch wieder ein Meisterstück. Außerdem..... für mich..... ganz toller Anschauungsunterricht. Da werde ich mir vieles Abschauen. Ich frage mich gerade, ob man einige Ätzteile von der Victory auch für die Conny nehmen kann..... wie Augbolzen, Haken usw.
Gruß, Dirk.
Danach hab ich mich um die Ankerklüsen gekümmert. Im Bausatz gehen diese 90° quer zur Schiffsachse und abwärts raus.
Wenn man bedenkt, dass das Schiff vom Wind am gespannten Ankerkabel weg vom Anker getrieben wird, wäre dann dort eine schöne Kinke in das gespannte Seil gekommen.
Deswegen muss die Ankerklüse mit minimaler Abwärtsneigung parallel zur Schiffsachse sitzen. Eine Klopapierrolle hatte zufällig die richtige Höhe und diente als Anschlag für den Dremel.
Das Ankerkabel hat in meinem Maßstab ca. 2 mm, so kurz Halbzeuge gedruckt, Röhrchen mit 2,2 mm innen und 3 mm außen und diese eingeklebt und danach noch versäubert.
Dann das Kabel probeweise eingefädelt ...
... und gemerkt, scheißele, da fehlt die Luft. oft waren die Ankerkabel ja noch mit diversen Umwicklungen gegen schamfielen gesichert.
Zudem habe ich mich entschlossen, dass das Schiff vor 1812 dargestellt wird, und da gab es den Bridleport, die vordereste Luke noch nicht. Diese war ja sowieso nicht bestückt und diente zur Erleichterung des Ankerhandlings. Also diese zugemacht und bemerkt, dass das wahrscheinlich ein böses Flickwerk ergeben würde.
Also kam was kommen musste, ein dafi tat was ein dafi tun muss: Abriss!
Mit diesen grausamen Bildern will ich euch einfach mal sitzen lassen ...
XXXDAn
Wenn man bedenkt, dass das Schiff vom Wind am gespannten Ankerkabel weg vom Anker getrieben wird, wäre dann dort eine schöne Kinke in das gespannte Seil gekommen.
Deswegen muss die Ankerklüse mit minimaler Abwärtsneigung parallel zur Schiffsachse sitzen. Eine Klopapierrolle hatte zufällig die richtige Höhe und diente als Anschlag für den Dremel.
Das Ankerkabel hat in meinem Maßstab ca. 2 mm, so kurz Halbzeuge gedruckt, Röhrchen mit 2,2 mm innen und 3 mm außen und diese eingeklebt und danach noch versäubert.
Dann das Kabel probeweise eingefädelt ...
... und gemerkt, scheißele, da fehlt die Luft. oft waren die Ankerkabel ja noch mit diversen Umwicklungen gegen schamfielen gesichert.
Zudem habe ich mich entschlossen, dass das Schiff vor 1812 dargestellt wird, und da gab es den Bridleport, die vordereste Luke noch nicht. Diese war ja sowieso nicht bestückt und diente zur Erleichterung des Ankerhandlings. Also diese zugemacht und bemerkt, dass das wahrscheinlich ein böses Flickwerk ergeben würde.
Also kam was kommen musste, ein dafi tat was ein dafi tun muss: Abriss!
Mit diesen grausamen Bildern will ich euch einfach mal sitzen lassen ...
XXXDAn
-
- Beiträge: 3644
- Registriert: Di 13. Aug 2019, 18:45
- Wohnort: Kronach/BY
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert