IAR-37, rumänischer Bomber von Spezial Hobby 1/72

[IngoM]

Jetzt habe ich mit dem Bau begonnen. Wie fast immer, zuerst das Cockpit.

Sitze der zwei vorderen Piloten mit Sicherheitsgurten.Linker Sitz 11 Teile, rechter 8 Teile.

Das Armaturenbrett aus Resin. Sollte laut Plan in schwarz gestrichen werden, bloß.....die Armaturen dahinter auf Folie sind auch in schwarz!!???.
Schwarzes Cockpit auf schwarzem Grund Das wars erstmal der Anfang. Viele Teit, wenig zu sehen. Gruß Ingo

[Simitian]

Hallo Ingo,
ein außergewöhnliches Modell
Da bin ich neugierig, wie das später aussieht.
Wünsche dir viel Spass daran.

MfG
Jan

[IngoM]

Jetzt ist auch der dritte, hintere Sitz des MG-Schützen fertig. Leider ist das Geschütz ein wenig verzogen was aber am Ende kaum sichtbar sein wird. Auch hier wieder so einige Ätzteile. Die Anordnung der Sitze ist schon sehr interessant. Die Aufhängung hängt jeweils am oberen Rahmen und ist weder an der Seite des Rumpfes noch am Boden befestigt. Auch der Sitz des MG-Schützen ist schon besonders. Er sitzt auf einer runden Scheibe (drehbar???) die mit zwei dünnen Streben (ebenfalls Ätzteile) am oberen Rahmen angebracht ist.Auf der Verlängerung dieser Streben ist die MG angebracht.

[Eukaryot98]

Special Hobby, hat ganz feines Zeug. Immer etwas ausgefallen und vorallem immer schöne Lackiert Ideen

[IngoM]

Der Rahmen ist in die rechte Rumpfhälfte eingesetzt worden.

Man kann die Sicherheitsgurte und den Tellersitz des MG-Schützen gut erkennen. Dieser scheint aber keinen Sicherheitsgurt zu haben.

Diese Version der Maschine, die an der Ostfront eingesetzt wurde, möchte ich bauen.

[ModellfreakDD]

Sieht gut aus, was du hier baust. Ich hoffe die Passgenauigkeit ist es auch

[IngoM]

Hatte heute Zeit und bin gut vorangekommen. Beide Rumpfhälften sind zusammen.

Die Passgenauigkeit ist gut. Allerdings ist es nicht so schön, daß der Propeller nur angeklebt werden soll, sich also nicht dreht. Auch das Aufsetzen des Motorblocks auf den Rumpf, ohne jegliche Führung und daher eventuell mit Fehlern behaftet, ist schon etwas merkwürdig.

Auch beim Olivgrün tritt wieder dieser komische Effekt auf, neben matten Flächen sind wieder glänzende. Mit Mattlack wird das dann gleichmäßig, trotzdem nervt das.

[Hans]

Allerdings ist es nicht so schön, daß der Propeller nur angeklebt werden soll, sich also nicht dreht.

Sieht ja schon gut aus der Kleine. Für mich als Spielkind nervt es auch immer wenn ein Propeller sich nicht dreht.

[CaptainMeat]

Hi Ingo .... bisher wirklich hübsche Fummelarbeit würd ich sagen . Nur das MG ... mit dem Knick ... kannst Du da nicht noch was dran biegen , da geht sonst keine Kugel durch oder einfach ein Stück aus der Restekist dran bauen ... als Laufersatz.

Bin weiterhin gespannt wie es weiter geht

[Simitian]

Hallo Ingo,
ich bin überrascht wie viele kleine Details das Modell in 1:72 hat.
Und wie toll du sie hier raus arbeitest

Mal eine Frage zu deiner Farbe, welche verwendest du?

MfG
Jan

[IngoM]

Hallo Jan.
Ich verwende für dieses Modell die Hauptfarben Olivgrün, Hellblau und Gelb in Matt als Enamelfarben von Revell.
Es sind da noch verschiedene weitere Farben die aber nur kleine Bauteile betreffen. Gruß Ingo

[Simitian]

Danke für die Antwort.
Hatte schon auf die Enmails getippt, da ich sowas mit den Aquas noch nicht hatte.
Kann da leider auch keine Tipps zu der Problematik geben.
In den 90zigern hatte ich zuletzt die Enmails verwendet.

Nur mal ein Gedankenansatz.
Einen Draht als Öse biegen und in einen Akkuschrauber einspannen.
Um damit die Farben mal so richtig umrühren.
Kann doch nicht richtig sein das die Farben so eine Eigenart haben.

MfG
Jan

[IngoM]

Die Heckflügel sind angebracht. Die Verstrebungen sind auch Ätzteile.

[IngoM]

Die Traqgflächen sind angebracht und bemalt. Nach dem Besprühen mit Mattlack sieht er richtig gut aus

[IngoM]

Der rumänische Bomber ist fertig. Hier mit den ersten Decals.

Hier mit Bewaffnung und Abspannung, die alles andere alles einfach ist.

Auch die Klarsichtteile sind angebracht.

Leider ist mir der Flieger auf die Treppe geknallt und ich musste allerhand zusammenflicken, auch eine der Verstebungen zwischen den Tragflächen war gebrochen und ziemlich große Lackschäden. Aber Aufgeben tue ich nicht, dann wird eben alles nochmal verklebt, repariert und neu bemalt.

Fazit...Für jemanden, der eine Herausforderung sucht, gut geeignet. Für einen Anfänger nicht geeignet. Eher als schwierig einzustufen auch durch die vielen Ätzteile.