Burg Reußenstein - Diorama in 1:72

Lappes
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Das Diorama Burg Zuzenhausen hat mich wieder motiviert, an meiner Burg Reußenstein weiterzuarbeiten.
Auf die Mauer des Vorhofs der Kernburg kam noch ein weiteres Wirtschaftsgebäude. Der 3D Druck sitzt nur sporadisch und wird noch genau angepasst.
Zusätzlich habe ich mit den Figuren begonnen. Das Diorama wird ja den Zusatznamen "der Beutezug" erhalten und daher habe ich zuerst die namensgebende  Figurengruppe von Valdemar bemalt und geklebt. Die Weiterbehandlung muss noch ein paar Tage ruhen, da ich auch Ölfarben genutzt habe.

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Revell-Bert
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Gruß der Bert
Lappes
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Danke schön, Bert.

Das untere Geschoss der Schmiede wurde mit "Steinboden" versehen. Das bemalte Inventar und 2 Figuren wurden eingesetzt. Das obere Geschoss habe ich komplett neu erstellt. Mir gefielen nicht die bisherigen Ausmaße. Das Fachwerkgeschoss war zu hoch und das Dach zu flach. Neu wurde es ein "Holzaufbau" und deutlich aufwendiger gestaltet. Die Bemalung ist erfolgt. Die Dachziegel und die Verkleidung der Außenwände im Erdgeschoss mit selbsthärtender Modelliermasse und des Schornsteins sind noch nicht gemacht.


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Lappes
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Zu den Figuren in der Schmiede und der Beutezug habe ich noch folgende Figuren bemalt. 5 Ritter mit Pferden und Vater und Sohn. Die Figuren „der Beutezug“ wurden noch bearbeitet. Der Pferdekarren wurde testweise auf die Zugbrücke gesetzt. Die Figuren der Schmiede enthalten noch einen Schmied, der ein Pferd beschlägt, einen Ritter, der das Pferd am Zaumzeug hält und 2 Knechte. Auf das gleiche Brett habe ich auch Vater und Sohn zwecks Bemalung geklebt. Die Ritter und die Pferde habe ich bemalt. Die Ausrüstung noch nicht, da ich noch nicht wusste, wie die Ritter bemalt werden. Zumindest die Schilde müssen von der Bemalung dazu passen.
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Lappes
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In der Zwischenzeit habe ich neben den Gruppen Ritter, Beutezug, Schmiedezubehör und Schmiedefiguren auch die Figurengruppe auf dem Marsch fertiggestellt. Bis auf die Bewaffnungen). Die Ritter wurden auf ihre Pferde geklebt. Alle bisher vorhandenen Figuren habe ich zwecks Bemalung auf Brettchen geklebt.
Jetzt mache ich aber zur Abwechslung mal wieder am Dio weiter.
Das Dach des Kranhauses wurde "gedeckt", der Eckturm erhielt eine "Holzverschalung". Eine erste Bemalung des Daches und der anderen Papierteile wurde gemacht.

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Revell-Bert
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Einfach stark :thumbup: :thumbup: :thumbup:
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Lappes
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Danke schön, Bert.

Die Dächer zweier Häuser wurden "gedeckt", die Bretter der Giebelseiten eines Gebäudes wurden mit Papierstreifen versehen. Dies soll Holzbretter imitieren. Ebenso auf der Vorderseite des Gebäudes die Verkleidung und der Aborterker. In die Papierstreifen wurde eine Holzmaserung geritzt. Dann wurden Dächer und Verkleidungen mit verdünnter Ölfarbe umbra gebrannt, schwarz und weiß bemalt.

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Lappes
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Seit dem letzten Post habe ich folgende Arbeiten erledigt.
Das Niveau des Bodens auf der unteren Ebene wird um 3 cm angehoben. Dadurch wird das Gefälle vom Haupttor zum unteren Burghof etwas geringer. Des weiteren sieht man die Schmiede besser.
Der Rundturm wurde um 3 cm erhöht, damit er besser paßt. Das bringt optisch auch noch einen Gewinn. Der Zugang mußte aufgrund der Turmerhöhung um eine Treppe ergänzt werden.
Der Viereckturm wurde mit Dachziegel und Brettern für den Aborterker versehen. Die farbliche Behandlung ist auch erfolgt.




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Revell-Bert
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Wenn man hier zu schaut, dann denkt man, du machst nichts anderes. Das geht dir alles so von der Hand, irgendwie sitzt jeder Handgriff :respekt:
Das Bemalen oder die Gestaltung der Felsen etc :thumbup: :thumbup: :thumbup:
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Lappes
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Danke schön, Bert.
Nun, jeder Handgriff sitzt? Lass dich da mal nicht täuschen. Ich habe hier auch sehr viel gelernt und auch Fehlversuche gehabt.
In dem Fall weniger das Handwerkliche....eher der 3D Druck. Dort habe ich einige Erfahrungen gesammelt, die ich später anwenden kann.
Alleine die Schmiede habe ich mindestens 3 Mal konstruiert und wieder fallen lassen, bis ich ein - für mich - zufriedenstellendes Ergebnis erreicht hatte.
Ebenso andere Gebäude - wie ein Pferdestall im mittleren Burghof - mussten ersatzlos aus Platzgründen gestrichen werden.
Manche Projekte mussten stark geändert werden.
Ein Kran, den ich als Bausatz gekauft hatte, konnte ich nicht aufstellen. Der Platz hat einfach nicht gereicht . So schön der Bausatz auch war...er sah auf dem Dio einfach nicht glaubwürdig aus. Schließlich kam ich auf den Gedanken mit dem Krangebäude auf der Mauer der Kernburg.
Das Haupttor wurde mehrfach überarbeitet und neu ausgedruckt. Und so weiter, und so weiter.
Die letzte Änderung betraf die Niveauerhöhung des Hofes auf der unteren Ebene. Das ich da nicht früher drauf gekommen bin?!
Schon ein wenig holprig...bisher. Aber so ist das nun mal, wenn man nicht groß plant und gerade das ist es, was den Diobau für mich erst richtig interessant macht.

Ich fasel schon wieder viel zu lange.....hier der neueste Stand:

Die Modellierung der letzten Mauern mit selbsthärtender Masse wurde begonnen.
Das Wetter war hervorragend und so konnte ich mich auf die Terasse setzen. An der frischen Luft ist es im Sommer deutlich angenehmer zu arbeiten.
Eine der Turmseiten konnte auf meine schon weiter oben beschriebene Methode fertiggestellt werden. Ebenso eine der Mauern auf der Außenseite.
Zuerst ein Bild der Gesamtansicht unmodelliert, dann Bilder auf der Terasse nach Fertigstellung der ersten Mauerseite und dann noch einmal ein Bild auf dem Dio mit modellierter Mauer.




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Lappes
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Nach Fertigstellung des eckigen Turm (bis auf Kamin und Treppenhauserker) wurde das Mauerwerk des Rundturms modelliert. Jetzt bleibt nur noch das kleine Mauerstück zwischen dem Rundturm und dem Haupttor.
Das Dach und die Erker werden noch verkleidet, dann fange ich mit der Geländegestaltung an.
Deshalb jetzt auch noch eine Rundumbetrachtung des Dios.

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Lappes
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Burg Reußenstein in 1:72 - der Beutezug
In den letzten Tagen habe ich eine Reihe zeitaufwendiger Arbeiten erledigt. Der Aborterker, Eingangserker und der Treppenaufgang des Rundturms erhielten "Bretter" aus Papier. Das Dach des Rundturms wurde "gedeckt". Das Kran- und das Wirtschaftsgebäude auf der oberen Mauer wurden farblich überarbeitet. Der Viereckturm erhielt eine Verkleidung des Schornsteins und des Turmeingangs aus selbsthärtender Modelliermasse.

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Lappes
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Gestern habe ich tatsächlich rund 7 Stunden für das Dach der Schmiede benötigt. Diese ist nun auch "gedeckt" und wurde farblich behandelt. Somit bleibt nur noch ein Gebäude zu decken....das Wirtschaftsgebäude auf der Mauer vor der Kernburg. Da kommt allerdings wohl noch einiges hinzu.

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Revell-Bert
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Sieben Stunden...
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Lappes
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Nun...das hat auch nur funktioniert, weil ich bei der Bullenhitze hier auf der Terrasse sitzen konnte. Jede andere Bewegung war schon zu viel.

Heute würde ich gerne meine Variante zeigen, wie ich ein verwittertes Holztor nachbilde. Nach vielen Experimenten bin ich auf ein - für mich - zufriedenstellendes Ergebnis gekommen. Die Methode hat gerade mal 15 Minuten Zeit beansprucht.
Ich nutze als Grundlage einen PLA 3D Druck. Dies geht aber auch mit Styrodur oder Plastiksheet.
Das vorgefertigte Teil wird als Schablone genutzt um ein Stück Künstlerkarton auszuschneiden.
Das ausgeschnittene Stück Papier wird bis dicht zum geraden Rand in Streifen eingeschnitten.
Dann wird das vorgefertigte Teil mit Weißleim eingestrichen und von der geraden Seite aus das Papier aufgelegt, ausgerichtet und angedrückt.
Nach einer kurzen Trockenzeit werden die Papierstreifen mit einem scharfen Bastellmesser eingeritzt.
Noch ein wenig trocknen lassen und dann mit verdünnter Ölfarbe umbra gebrannt einstreichen.
Dies setzt sich auch in die Ritzen und Fugen und wölbt auch das Papier ein wenig auf.
Direkt danach ein partielles Einstreichen mit nicht ganz so stark verdünnter Ölfarbe schwarz.
Danach ein wenig weiß einstrichen. Unverdünnt. Dadurch entstehen durch die Mischung graue Nuancen.
Vorsichtig mit einem Papiertuch abtupfen und mit einem harten Pinsel vorsichtig verreiben. Zuviel entfernte Farbe wieder auftragen, kurz einwirken lassen und nochmals vorsichtig tupfen und verreiben.

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