Burg Reußenstein - Diorama in 1:72

Lappes
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Die Torflügel zum unteren Teil der Unterburg wurden fixiert.
Die Torflügel für den oberen Teil der Unterburg wurden nach dem gleichen Verfahren hergestellt und in dem Torgebäude fixiert.
Eine Erweiterung des Krangebäudes wurde konstruiert, gedruckt und mit den "Papierbrettern" versehen. Die Erweiterung dient zum Abladen der vom Kran nach oben beförderten Ladung.

Entschuldigt die Fotos....ich hatte einfach nicht die richtige Beleuchtung:

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Lappes
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und wieder ein paar Kleingkeiten.
Das Krangebäude erhielt ein weiteres Geländer und der Eingang zum eckigen Turm auf der untersten Ebene wurde mit einem Eingang versehen. Kleinigkeiten, die aber wichtig für den Gesamteindruck sind.

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Lappes
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Langsam aber sicher rückt der Geländebau näher. Ich hoffe im Laufe der kommenden Woche damit anfangen zu können.
Das Fachwerk des Kranhauses und des Hauses auf der Mauer des obersten Burghofs wurde "gefüllt". Das Dach des Hauses wurde fertiggestellt. Eine Stützmauer für das Haus wurde ausgedruckt, weil der Überhang über die Mauer zu groß ist. Der Eingang des Wohnturms auf dem mittleren Burghof wurde hochgelegt, da das Bodenniveau hinter der Mauer aufgrund der Felsen vor der Mauer höher sein muss.

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Revell-Bert
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Sehr interessant, zu sehen, wie das alles "wächst" :thumbup:
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Gruß der Bert
Lappes
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Es nimmt halt kein Ende.

Am Anfang hatte ich noch nicht die Erfahrungen mit dem 3D Druck. Daher muss ich jetzt noch einige Detail nachholen. Der Bergfried erhielt noch Dachrinnen, einige Dächer noch Abschluss Balken. Die Dachrinnen in der heutigen Form hat es sicher nicht gegeben. Allerdings haben viele Burgen statt Brunnen Zisternen zur Wasserversorgung gehabt. Vor allem auf der schwäbischen Alb, wo diese Burg steht. Um das Regenwasser aufzufangen und umzuleiten, mußten auch entsprechende Vorrichtungen vorhanden sein. Diese möchte ich natürlich auch nachbilden.
Einige Dachgauben sind beim Transport in ein anderes Zimmer verloren gegangen. Diese habe ich auch erneuert. Und dann kam noch eine Mauer zwischen Torhaus des mittleren Burghofes und dem Felsen. Kein Tor erfüllt seinen Zweck, wenn man nur um das Haus herumgehen muss um in den Hof zu kommen.
Außerdem habe ich noch den Wehrgang des Tores zum unteren Burghof überdacht.
Zuerst 2 Fotos zur Größenvorstellung des Dios:

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Lappes
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Burg Reußenstein in 1:72 - der Beutezug
Nun habe ich die Dachrinnen der "Wasserauffanganlage" für die Zisterne angebracht. Ausgedruckt mit einem Filament 3D Drucker und geklebt mit Weißleim. Die quadratischen "Fallrohre" - eigentlich langgzogene Holzkästen - müssen, wie beim Bergfried - noch fixiert werden. Teilweise muss ich mir noch eine Verlegung überlegen. Die Zisterne ist nur gedacht und soll im Kellergewölbe der Kernburg liegen. Deswegen haben auch die Gebäude der unteren Burgebenen keine Dachrinnen und Kanäle.
Der Bodenbelag wurde teilweise aufgetragen. Zwischen Haupttor und Tor zum untersten Burghof, hinter dem Tor zum untersten Burghof und dem Vorhof der Kernburg. Hier modellierte ich mit dem gleichen Material auch die Felsen. Das Material: Fugensand in sehr feiner Körnung mit Wasser und Weißleim gemischt. Zugegeben: Ich war neugierig, wie das Gefälle vom Hauptor zum untersten Burghof ausfällt. Damit bin ich dann doch zufrieden.
Die anderen Felsen werde ich wohl auf herkömmlicher Weise aus Gips erstellen.

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Lappes
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Registriert: Di 4. Mär 2014, 12:20

Die Fallrohre von den Dächern zur Zisterne wurden gedruckt und angebracht.
Außerdem konstruierte und druckte ich einen Flaschenzug alter Konstruktion aus. Dieser dient zum Anheben des Kranarms. Das Seil wird natürlich noch eingezogen.

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Zuletzt geändert von Lappes am Do 31. Aug 2023, 08:01, insgesamt 1-mal geändert.
Lappes
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Das Seil wurde nach dem Trocknen der Bauteile doch noch in den Flaschenzug eingezogen. Ich nahm dafür Takelgarn für Modellschiffe. Dies wurde mit Weißleim versteift, damit die Spannung hält und der Kran zusätzlich stabilisiert wird. Eine Nachfärbung folgt noch. Der Flaschenzug dient zum Heben und Senken des Kranarms. Das eigentliche Lastenseil wird erst später hinzugefügt.

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Lappes
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Die erste Felsseite wurde mit Gips modelliert. Das Seil des Flaschenzugs wurde gefärbt.

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Lappes
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Registriert: Di 4. Mär 2014, 12:20

Die erste Etappe des Geländebaus ist nahezu abgeschlossen. Gips wurde komplett aufgetragen.
Einige Stellen müssen noch abgedeckt werden. Die Felsen der Kernburg werde ich auch so bearbeiten. Jetzt werden die Wege innerhalb der Burg noch mit selbsthärtender Modelliermasse erstellt, einige "Malerarbeiten" erledigt.
Dann werden die restlichen Mauern und Gebäude fixiert, der Gips an die Mauern angepaßt und dann beginnt die Bemalung der Mauern und der Felsen.
Ich bin auf jeden Fall einen riesen Schritt vorwärts gekommen. Endlich sind die leidigen Styrodurfelsen abgedeckt.
Zur Vorgehensweise mit dem Gips:
Der Gips wurde zunächst stark verdünnt und ein Schuß schwarze Abtönfarbe hinzugegeben. Somit erhält die Oberfläche eine Farbe, die der der Mauern sehr nahe kommt. Der verdünnte Gips wird mit einem Pinsel aufgetragen und aufgetupft. Mit zunehmender Abbindung des Gipses wird auf einen Spachtel umgestiegen und Fugen und Spalten zugegipst. Felsbrocken modelliert. Ausgehärtete Gipsbrocken werden mit Weißleim aufgeklebt. Dies ergibt lose Gesteinsbrocken.
Jetzt Bilder einmal komplett um die Burg:

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Revell-Bert
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Macht was her :thumbup:
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Gruß der Bert
derboesewolfzdf
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So riesig die Burg geworden ist, so spektakulär ist sie geworden und das bis in die kleinsten Details. Gratulation....
Lappes
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Ich danke Euch vielmals. Es sind schon noch einige Detailarbeiten zu machen. Spannend wird`s mit der Einfärbung und dann die Vegetation. Und natürlich mit den Figuren. Es dauert schon noch ein wenig....da kann man noch eine Menge kaputt machen.
Lappes
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Die Zugbrücke zur Kernburg wurde gedruckt, einschließlich Anpassung an den Turm.
Die Mauer seitlich des Torgebäudes wurde an den Turm angepasst.
Der Boden wurde weiter gestaltet. Die Zugbrücke und die Mauer sind noch nicht fixiert. Der Boden erhält noch eine Behandlung mit Quarzsand.

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Ein Teil der Fenster mit Läden wurde gedruckt. Fenster hatten im Mittelalter noch kein Glas, sondern wurden mit Fensterläden, in Rahmen eingespanntes geöltes Pergament, mit Fellen oder mit Stroh notdürftig gegen Regen und vor allem Kälte geschützt.
Glas war zwar schon bekannt, aber nur für den höheren Adel erschwinglich.
Daher werde ich keine Butzenscheiben einsetzen.

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Lappes
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Die vorgesehenen Fenster haben ihre Fensterladen bekommen. Die Spaltmaße der Mauern, bedingt durch Geländebau und Modelliermasse, erhielten eine Füllung aus ausgedruckten Keilen bzw. Leisten. Dies ist erforderlich, um problemlos die Spachtelmasse - nach dem Fixieren der restlichen Gebäude- aufzubringen. Bei der Modellierung würde man die Masse durch den Spalt drücken und es würde auf der Rückseite austreten. Das wäre ein unnötiger Arbeitsaufwand und Spachtelmasse wird auch noch eingespart. Diese kleinen Detailarbeiten verschlingen unglaublich viel Zeit. Ich habe jetzt keine Detailfotos gemacht, sondern wieder eine "Rundum-Fotoserie", um eine Gesamteindruck zu vermitteln.

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