Revell Community

Nach einer monaten Lange Modellbaupause habe ich vor einigen Tagen habe ich dieser Bausatz angefangen.

Die größere Herausforderung wird sicherlich den grünen Camo zu machen.



Aks großer Fan japanischen Flugzeuge des zweten Krieges habe ich mir vor ca einem Jahr bei Ebay dieses Buch gekauft. Blueprints für den Rivets habe ich aus dem Netz geholt...



der Tony ist einer meinen Favoriten. Die allierten im Südpazifik hatte ihn zuerst für ein Bf 109 verwechelst... Der Motor war ein Kawasaki Ha-40, ein Lizenzbau des deutschen DB 601.




Wie üblich habe ich mit dem Cockpit begonnen, als Hauptfarbe habe ich Gunze H62 benutz, mit ca 20% Tamiya XF-2 aufgehellt... Da japanische Flugzeuge immer sehr verwittert waren, habe ich mit Metallfarbe den ganzen Cockpit trocken gebrusht.

Rür den Cockpitinstrumente und Sitzgürteln have ich Ätzteile von Eduard benutz..

Nach Bemalung den Cockpit zusammengebaut und ist so gut wie fertig


Der Motor habe ich wie von Tamiya angebeben metalisch gemalt... er wird aber nicht sichbar sein.

Hi Gonzalo,
ein sehr interessantes Modell

MfG
Jan

feine Arbeit bisher!!!

Gruß der Bert

Eine Japanische ME 109 da bin ich doch dabei.

Es geht hier weiter mit der japanischen Maschine....




Alle Teile nach Plan wurden geschnitten und bearbeitet, quasi fertig zum malen. Sehr langweilige Angelegenheit, aber ich finde es besser wenn ich diese gleich am Anfang mache...



Extra teile aus Resin von Eduard... iob den Kauf sich gelohnt hat bin ich mir nicht sicher, weil die Plastikteile von Tamiya schon sehr gut detailliert sind.





Die Rumpfhälften wurden dann geklebt, die mittlere Spalte habe ich mit Mr. Surfacer 500 gespachtelt






und dann und geschliffen... Panellines wurden erneut graviert






Tamiya Bausätze sind einfach Klasse bezüglich Design, alles passt perfekt dort wo es sein muss, wenn die Plastikteile nicht zusammenpassen, ist einfach meine Schuld...

Allerdings sind die Obefläche von Tamiya Bausätze bezüglich Nieten und Details nicht so beeindruckend als die Bausätze von Eduard... zumindest das ist meine Erfahung in Maßstab 1/48....

Ich musste dann entscheiden, ob ich die Nieten mache.... es ist sehr Zeitaufwändig und langweilig... wenn ich es aber nicht mache, würde ich es einfach für immer bereuen... es ging also los mit dem Nieten, hier habe ich Rosie the Riveter benutzt...


Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, ich glaube das Model wird insgesamt deutlich aufgewertet...

Nachdem die aufwändige Vernietung fertig war, konnte ich Rumpf und Flügeln montieren...




Das war es bisher, mal schauen ob ich das Model vor Weihnachten schafe...

Es geht hier weiter mit der japanischen Maschine....

Ich sage ja nichts gegen die Japaner

Hier ist der letzte Update und Fertigstellung der Maschinine KI-61 "Tony"... ab den 15 Dezember ging es weiter mit der Grundierung. Wegen Weihnachtspause konnte ich den Bericht nicht früher aktualisieren...

Da es ein Metall Finish sein sollte, habe ich mit Mr. Surfacer 1500 grundiert... und mit einem feinen Stoff vorsichtig poliert..

Die Mittellinienspalten wurden mit Mr. Surfacer 500 beseitigt...


und dann Schwarz glänzend mit Lack Mr. Color (C2 ) und Mr. Color leveling Thinner... Mir dem Ergebnis war ich nicht 100% zufrienden, ich hatte eine leicht raue Oberfläche (trotz leveling thinner...) ich hatte das schon häufig mit Mr. Color 02... nächstes mal werde ich mit mehr Verdünnung... oder weniger Luftdruck... oder einfach einer anderen Alternative versuchen...


Danach habe ich Xtreme Metal mit dem Airbrush benutzt. Die Farben sind toll für den Airbrush, aber wie die Alclads auch, sehr empfindlich...


Die Fahrwerksklappen wurde mit Äzteilen erstetzt, das Ergebnis hat mir sehr gefallen...


Für den Rest des Rumpfes (Schwarz und Rot) habe ich Tamiya Farben benutzt, für die kleinteile Mischungen von Revell Aquas und Vallejo...


Hier wurden die Masken von Montex benutzt....


Mit Isopropanol- (oder vielleicht Terpentinreste an meinen Finger?) habe ich die Oberfläche leicht beschedigt, .... Auf Metalobefläche fallen schon solche kleine Defekten sehr auf... es konnte so nicht bleiben. Das Teil habe ich wieder poliert und gemalt....



Ursprunglich wollte ich den grünen Camo mit dem Airbrush und 0,15mm Düse selbst machen... Da ich diese schon schonn lange die HGW Wet Transfer Decals probieren wollte, habe ich den "einfachsten Weg entschieden...

Diese Abziebilder mit dem Camo sind teuer, sie sind aber super, wenn sie ausgetrocknet sind kann man den Transferfolier komplett entfernen... die Camomuster sieht "wie gemalt" aus...

Am Ende hat das ganze fast in einer Katastrophe beendet.... das Fahrwerk klebe ich immer mit Sekundenkleber. Ich finde das bleib alles "stabiler"... ich hatte aber die Fahrwerksklappen vergessen.. (bzw. ich wollte die Fahrwerksklappen erst "danach" anbringen).... das ging leider nicht, da mit dem Ätzteilen hatten sich etwas an der ursprünglichen Passform geändert, und mit den gemachten Änderungen passten nicht mehr rein...

ich habe dann versucht, das Fahrwehrk wieder rauszunehmen... es war aber so Bombenfest geklebt, dass das rechte Fahrwehrt gebrochen ist....

Ich hate zuerst versucht, mit normaler Tamiya kleber zu befestigen... das Ergebnis war aber nicht stabil genug.

Erstmal ruhig bleiben und eine Lösung überlegen... Ich habe dann ein kleines Loch gebohrt, am Fachwerkschacht und auch am Fahrwerk selbst, und so eine art Achse gebastellt.. dafür habe ich einer der Mini Bohrer-Bits geopfert...

Das Ergebnis war am Ende sehr stabil...
Die Verspanungen habe ich mit dem Riggingset von Uschi van der Rosten gemacht... und das war es...

Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, das Model ist so gut in der Passform und Design, trotz mehrere Fehler von mir, habe ich es nicht geschaft, den Bausarzt zu ruinieren...

Das schwierigste von alles war es, diesen Bericht auf Deutsch zu schreiben... der Modellbausprache kann ser "technisch" werden, und muss man schon häufig die richtige Worte googeln...

Mehr Bilder werden Bald in der Galerie gepostet...

Ein tolles Modell….. da bekomme ich ohne Ende Minderwertigkeitskomplexe

Wirklich sehr beeindruckend was du hier gebaut hast. Freue mich schon auf die Galeriebilder

PS: Mir wäre es gar nicht aufgefallen, dass deutsch für dich eine Fremdsprache ist, wenn du es nicht erwähnt hättest
Es gibt nämlich viele Leute, die deutlich schlechter schreiben, obwohl deutsch ihre Muttersprache ist.
Manchmal liegt das an den Smartphones mit ihrer Autokorrektur, aber oftmals auch einfach an fehlendem Sinn für Grammatik und Rechtschreibung.

Danke für die Komplimente, ist auf jeden Fall nicht Perfekt, habe viele Fehler gemacht, aber der nächste wird es besser werden

@derboesewolfzdf: glaub mir, das Modell habe ich mit vielen Fehler gebaut, (siehst Du aber auf dem Fotos nicht ) Du brauchst sicherlich keine Minderwertigkeitskomplexe zu haben.

@Frank: Danke, ich lebe schon 18 Jahren hier in D, beim schreiben und wenn es zu technisch ist, es wird schon tricky....
ich versuche schon auf die Grammatik zu achten, ich muss aber häufig einige Wörter bei Google translate und Leo Dictionary suchen..

Obwohl die Japaner soviele Flugzeugtypen hatten sieht man doch Recht wenig davon (zumindest in unseren Breitengraden) ich nehme mir seit Beginn meiner Hobbyzeit vor ein japanisches Flugzeug zu bauen... Entstanden sind bisher genau 0.

Um so beeindruckender was du hier zauberst

Wirklich klasse geworden Deine Kien.
Die Tarnung mit den Decals ist super gelungen.
Sind in der neuen Auflage von Tamiya die Camo-Decals nicht inklusive ?

Rundherum ein echter Hingucker !
Jogie

@Andy: japanische Flugzeuge des zweiten Krieges sind meine Favoriten. Und man kann auch viel mit Verwitterungseffekte experimentieren.

@Jogie: Ich hatte die alte Auflage, ohne Decals. Die Camo-Decals von HGW wollte ich aber unbedingt haben, weil die Transferfolie sich komplett entfernen lässt. Das Silbern wird somit verhindert.

Ein tolles Flugzeug geworden!
Und solch Transferfolie kannte ich noch gar nicht. Wieder was gelernt. Danke dafür