Revell Community

Willkommen zum nächsten Baubericht, dieses Mal verschlägt es uns 105 Jahre in die Vergangenheit:
In den nächsten Tagen soll dieser Flieger auf der Tagesordnung stehen. Seit 2000 hat Eduard diese Form in verschiedenen Auflagen auf den Markt geschmissen, 2015 erschienen die Formen im Karton von Revell.
Der Bausatz ist schön übersichtlich und verspricht wohl Recht unkompliziert zu werden. Lange habe ich mich auf einem Doppeldecker aus dem ersten Weltkrieg gefreut.
Die Roland C. II, war das erste mithilfe eines Windkanals entwickelte Flugzeugmuster der Welt, daher war sie Aerodynamisch sehr gut gelungen und extrem schnell für damalige Verhältnisse (ca. 165 km/h). Sie kam Anfang 1916 zur Front, wo sie zunächst als eines der besten Flugzeuge des Krieges galt, bereits ein Jahr später galt sie als veraltet und wurde für die Ausbildung von Piloten verwendet. Da der Pilot eine sehr schlechte Sicht nach vorne hatte, waren Bruchlandungen an der Tagesordnung, tatsächlich ist auch der zweite Bemalvorschlag von einem Foto einer Bruchlandung bekannt. Schade das Revell immer häufiger nur noch: unbekannte Einheit, angibt, obwohl man gerade den Flieger auf dem Cover schnell zuordnen kann (es war eine Maschine der Kasta 2, die zur Kaghol 1 gehörte.
Ja ich hoffe es sind wieder einige Modellbaufreunde dabei

Da freu ich mich drauf

Jogie

Bin dabei. Wenn du Tipps brauchst, sag bescheid.

Hi Andy,
da bin ich mal gespannt, welche Tarnung du hier aufbrigst.
Wünsche dir viel Spass und Erfolg an deiner Roland.

MfG
Jan

Moin.
Bin dabei. Wenn Fragen sind.......

OFW

Das schaue ich mir auch gerne an. Gruß Ingo

So es geht Ran an den Speck. Die Innenseiten habe ich ersteinmal mit Ocker bemalt.
Die dunkleren stellen sind mit Holzbraun bemalt wurden.
Die Inneneinrichtung ist Recht umfangreich wieder gegeben und muss auch einige Zeit in Anspruch nehmen. Obwohl meines Wissens nach die Darstellung der Innenseiten immer leicht variieren. Eine gute Fotografie habe ich bisher davon nicht gefunden... Also ganz normal nach Anleitung

Auch die Klarteile sind bemalt, bzw die Rahmen die hier sind.
Als erster Bauschritt habe ich die Aufklärungskamera schon angebracht
So Mal sehen wie es weiter geht

Hi Andy,

da bin ich natürlich auch dabei. Wenn du weitere Infos / Bilder brauchst, kannst du natürlich auch die WingnutWings Internetseite nutzen.

http://www.wingnutwings.com/ww/productd ... 3109&cat=4

Hier für eine spätere Version
http://www.wingnutwings.com/ww/productd ... 3110&cat=4

Vielleicht auch interessant in Bezug auf die spätere Bemalung.

Viele Grüße
Rafael

boah... dieses Modell will ich seit lange beginnen, steht noch auf meinem Stash... soll ich parallel auch mitbauen?

ich brauche ein bisschen "Motivation" im momment...

Klar darfst du gerne mit bauen. Ich habe ja kein Problem damit

Danke für die Anleitung von Wingut Wings. Es bestätigt zumindest den Eduard Bausatz zum Großteil. Kleinigkeiten habe ich ergänzt. Auch wenn ich mir nie ein Wingut Wings Bausatz leisten konnte, Trauer ich sehr so einem Hersteller nach. Da da aber viel Leidenschaft drinnen steckte, kann es vielleicht doch sein, dass die iwann Mal wieder kommen.

So es ging weiter am Interior, als erstes der Beobachter Platz.
Die helleren Stellen dürften eigentlich nicht da sein, die müssten einfach durch brochen sein. Leider habe ich selber kein scharfen Cutter da, darf aktuell auch nicht raus, deshalb hab ich es so gelassen. Da es später ohnehin nur schwer zu sehen sein wird, lass ich es erstmal so.
Der untere Kasten soll wohl das Funkgerät darstellen, der silbernen Knopf ist die Kurbel fürs Funkgerät.
Diese Klappe ist vermutlich eine Bodenluke, aus welche die Kamera Fotos machen soll. Im Jahr 1916 war das ja noch die Hauptaufgabe der Flugzeuge. Der Sitz ist im Original auch nicht ganz so gewesen, sondern hatte eher ähnlichkeiten mit dem Piloten sitz.
Die Seiten haben jetzt auch schon erste Teile erhalten...
Ach endlich Mal einen ersten Weltkriegs Flieger der nicht mit dem Mikroskop gebaut werden muss

Nachdem der Platz des Beobachters bereits fertig war, konnte ich nun den Pilotenplatz beginnen. Zunächst einmal habe ich den Beobachterplatz eingeklebt. Dann den Tank, auf dem der Pilot sitzt und letztlich auch der Sitz usw.
Insgesamt würde das ganze auch noch gealtert
Inzwischen sind auch die Vorhänge verkehrt, also mit Muster auf der Scheibe eingeklebt wurden.
Dann ist das Instrumentbrett an der Reihe gewesen.
Ich finde die Details bisher ganz gut. Sehr schade dass die Innenteile nicht durchbrochen dargestellt wurden.
Jetzt kommt noch der Motor, dann werden die Rumpfhälften zusammengefügt

Die Gardinen in den Fenster haben schon was Kriegerisches

Bisher gefällt mir deine Arbeit sehr.
Die Vorhänge haben tatsächlich was .
Bin gespannt, wie es weitergeht
Jogie

Ich bin tatsächlich auch relativ zu Frieden, eigentlich nicht verkehrt der Bausatz, aber der hält nicht mit einen modernen Eduard Bausatz mit
Am Motor, dem Mercedes D. III hat man leider einen großen Versatz der Teile, aber diesen sieht man im Rumpf später eh nicht mehr.
Die Details gefallen mir richtig gut, schade das der Motor im Rumpf verschwinden muss.

Mit Messing und Rost sind dann die Öl, Treibstoff und Kühlwasser Leitungen dargestellt wurden.

So sah dass dann mit Alterung aus:
Im Rumpf ist das ganze auch schon eingesetzt und nun können der Teile verheiratet werden:
Das wird dann wohl die längste und größte Arbeit

Sehr schön anzusehen. Ich bekomme ständig Flashbacks

Was für ein Tarnschema möchtest du machen?