Burg Leimbistein der Edlen von Playmobilia – Eigenbau Semi Scale 1:25
Die Herren und Damen von Leimbistein haben reklamiert, sie würden jetzt schon einige Zeit in einer Baustelle wohnen; das sei absolut inakzeptabel Davon ganz abgesehen, dass dies in keiner Weise ihrem edlen Stand entsprechen würde.
Asche auf mein Haupt
Was bliebe mir anderes übrig, als die Kuriere loszuschicken.
Als erstes wurden die Dachdecker zitiert, um die Bude, sorry die Gebäude dicht zu machen.
So sahen dann die Dächer in ihrem Rohzustand aus, was man angesichts des erheblichen Alters so nicht belassen konnte.
Die beiden nächsten Fotos zeigen das Dach des Stallgebäudes einmal von der Wetter- und einmal von der Sonnenseite.
Hier noch zwei Beispiele am Wohnturm.
Als nächstes wurde nach den Maurern geschickt, um die Fassade der Gebäude in ihren Altzustand versetzen zu lassen.
So wie es auf dem übernächsten Bild ausschaut, konnte ich mich mit dem Torturm einigermassen zufrieden geben.
Urteilt selbst, ob die Maurer auch regelkonform gearbeitet haben.
Dazu diene ein Ausschnitt aus dem Maurerwerk.
… und jetzt ist Feierabend auf der mittelalterlichen Baustelle
PS: Ja, es ist richtig, ich konnte nicht verhindern, dass einige Vögel das Dach des Stallgebäudes versch…. haben.
Asche auf mein Haupt
Was bliebe mir anderes übrig, als die Kuriere loszuschicken.
Als erstes wurden die Dachdecker zitiert, um die Bude, sorry die Gebäude dicht zu machen.
So sahen dann die Dächer in ihrem Rohzustand aus, was man angesichts des erheblichen Alters so nicht belassen konnte.
Die beiden nächsten Fotos zeigen das Dach des Stallgebäudes einmal von der Wetter- und einmal von der Sonnenseite.
Hier noch zwei Beispiele am Wohnturm.
Als nächstes wurde nach den Maurern geschickt, um die Fassade der Gebäude in ihren Altzustand versetzen zu lassen.
So wie es auf dem übernächsten Bild ausschaut, konnte ich mich mit dem Torturm einigermassen zufrieden geben.
Urteilt selbst, ob die Maurer auch regelkonform gearbeitet haben.
Dazu diene ein Ausschnitt aus dem Maurerwerk.
… und jetzt ist Feierabend auf der mittelalterlichen Baustelle
PS: Ja, es ist richtig, ich konnte nicht verhindern, dass einige Vögel das Dach des Stallgebäudes versch…. haben.
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
Kaleu’s Portfolio viewtopic.php?f=275&t=7639
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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Nachdem die Wand, an die der Laubengang angebaut ist, patiniert war, konnte endlich das letzte Dach aufgesetzt werden.
Mit Farbe und Verwitterungseffekten werden die Ziegelreihen den übrigen Bedachungen angepasst.
Bis bald und demnächst in diesem Theater
Wilfred
Mit Farbe und Verwitterungseffekten werden die Ziegelreihen den übrigen Bedachungen angepasst.
Bis bald und demnächst in diesem Theater
Wilfred
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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Zum Spielen viel zu schade. Ich finde das Mauerwerk sehr gut gelungen.
- Admiral Hornblower
- Beiträge: 346
- Registriert: So 25. Sep 2016, 19:29
- Wohnort: Leichlingen (Rhld) / Carolinensiel
Hallo Wilfred,
Ich habe gerade meine Abendrunde über dein Werftgelände gemacht und dabei den "Aushang" gelesen, dass die Werft wegen anderweitiger, wichtiger, Aufträge in Weihnachtsferien geht.
Das ist ja ein mal ein außergewöhnliches Modell. Hervorragend gemacht und fast zu schön zum spielen. Jetzt geht es in den Endspurt und ich hoffe Du wirst Termingerecht fertig. Wenn es Probleme geben sollte dann empfehle ich den" edlen von Playmobilia" mal Kontakt zu den " Heinzelmännchen von Köln" aufzunehmen und die um Hilfe zu bitten.
Ich habe da gerade einen sehr schönen Text über die Zimmerleute der Heinzelmännchen gelesen.
. Ich wünsche Dir schon mal ein schönes ,ruhiges Weihnachtsfest und viel Spaß mit den " edlen von Playmobilia"
Jürgen
Ich habe gerade meine Abendrunde über dein Werftgelände gemacht und dabei den "Aushang" gelesen, dass die Werft wegen anderweitiger, wichtiger, Aufträge in Weihnachtsferien geht.
Das ist ja ein mal ein außergewöhnliches Modell. Hervorragend gemacht und fast zu schön zum spielen. Jetzt geht es in den Endspurt und ich hoffe Du wirst Termingerecht fertig. Wenn es Probleme geben sollte dann empfehle ich den" edlen von Playmobilia" mal Kontakt zu den " Heinzelmännchen von Köln" aufzunehmen und die um Hilfe zu bitten.
Ich habe da gerade einen sehr schönen Text über die Zimmerleute der Heinzelmännchen gelesen.
. Ich wünsche Dir schon mal ein schönes ,ruhiges Weihnachtsfest und viel Spaß mit den " edlen von Playmobilia"
Jürgen
Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates
Sokrates
Lieber Jürgen
Wie passend doch dein Vers ist, besonders der Schluss!
«Eh sich’s der Zimmermann versah… Klapp, stand das Haus… schon fertig da!»
Tatsächlich sind die Zimmerleute heute als Letztes mit dem Dachstuhl fertig geworden
Heute haben auch noch die Maurer die Kelle geschwungen und die Landschaftsgärtner waren mit Erd- und Felsarbeit beschäftigt.
Vom mittelalterlichen Bauplatz
Wilfred
Wie passend doch dein Vers ist, besonders der Schluss!
«Eh sich’s der Zimmermann versah… Klapp, stand das Haus… schon fertig da!»
Tatsächlich sind die Zimmerleute heute als Letztes mit dem Dachstuhl fertig geworden
Heute haben auch noch die Maurer die Kelle geschwungen und die Landschaftsgärtner waren mit Erd- und Felsarbeit beschäftigt.
Vom mittelalterlichen Bauplatz
Wilfred
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
Kaleu’s Portfolio viewtopic.php?f=275&t=7639
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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Punktlandung an Weihnachten
Etwas vorweg: Das nachstehende Bild zeigt, dass die Burg zeitgerecht fertig wurde und am 26. Dezember, als unsere drei Enkelkinder zum weihnachtlichen Besuch anreisten, unterm Weihnachtsbaum stand.
Weil es zeitlich nicht auch noch für eine kontinuierliche Fortsetzung des Baubereichtes reichte, wird das jetzt für die erlauchte Community noch nachgeholt.
Geländeaufbau
Nachdem das Gelände mit Moltofill ausmodelliert war, wurden die Felsstrukturen mit sehr wässriger, schwarzer Acrylfarbe bemalt. Je nach Struktur ergeben sich dadurch unterschiedlich graue Einfärbungen in den Lücken, Löchern und Spalten.
Nach guter Durchtrocknungszeit wurden die Felsflächen mit weisser Farbe trockengebürstet, und später alle bewachsenen Flächen mit verschiedenen Grüntönen eingefärbt. Um harte Begrenzungen zu vermeiden, wurde am Übergang von Gras zu Fels die Farbe mit einem kurzhaarigen Ölfarbenpinsel sorgfältig aufgetupft.
In einem nächsten Schritt wurde Graskleber aufgetragen und kurzes Grasmaterial mit einem Gras-Master aufgestreut. Dabei habe ich Streumaterial mit verschieden Farbnuancen verwendet, um einen realistischen Eindruck zu erzeugen.
Deutlich sind die verschiedenen Grastöne des Streumaterials zu erkennen.
Der Wegrand wurde noch mit grösseren und kleineren Steinchen angereichert.
Ein paar Striche oder Tupfer Leim und Streugras darüber lassen den Fels lebendig erscheinen.
Als letzter Schritt wurde noch die Verbuschung aufgeklebt. Wie es sich um eine Spielburg handelt, konnte nur niedriges Material, das mit Acryl Mattlack verstärkt und fixiert wurde, zur Anwendung kommen.
Und schon ist Hofhund Schnüff zugegen, um die neue Umgebung zu begutachten.
Auch ein vorgeschickter Kundschafter beurteilt die Begehbarkeit des Geländes.
Bis zum nächsten Mal in diesem Theater
Wilfred
Etwas vorweg: Das nachstehende Bild zeigt, dass die Burg zeitgerecht fertig wurde und am 26. Dezember, als unsere drei Enkelkinder zum weihnachtlichen Besuch anreisten, unterm Weihnachtsbaum stand.
Weil es zeitlich nicht auch noch für eine kontinuierliche Fortsetzung des Baubereichtes reichte, wird das jetzt für die erlauchte Community noch nachgeholt.
Geländeaufbau
Nachdem das Gelände mit Moltofill ausmodelliert war, wurden die Felsstrukturen mit sehr wässriger, schwarzer Acrylfarbe bemalt. Je nach Struktur ergeben sich dadurch unterschiedlich graue Einfärbungen in den Lücken, Löchern und Spalten.
Nach guter Durchtrocknungszeit wurden die Felsflächen mit weisser Farbe trockengebürstet, und später alle bewachsenen Flächen mit verschiedenen Grüntönen eingefärbt. Um harte Begrenzungen zu vermeiden, wurde am Übergang von Gras zu Fels die Farbe mit einem kurzhaarigen Ölfarbenpinsel sorgfältig aufgetupft.
In einem nächsten Schritt wurde Graskleber aufgetragen und kurzes Grasmaterial mit einem Gras-Master aufgestreut. Dabei habe ich Streumaterial mit verschieden Farbnuancen verwendet, um einen realistischen Eindruck zu erzeugen.
Deutlich sind die verschiedenen Grastöne des Streumaterials zu erkennen.
Der Wegrand wurde noch mit grösseren und kleineren Steinchen angereichert.
Ein paar Striche oder Tupfer Leim und Streugras darüber lassen den Fels lebendig erscheinen.
Als letzter Schritt wurde noch die Verbuschung aufgeklebt. Wie es sich um eine Spielburg handelt, konnte nur niedriges Material, das mit Acryl Mattlack verstärkt und fixiert wurde, zur Anwendung kommen.
Und schon ist Hofhund Schnüff zugegen, um die neue Umgebung zu begutachten.
Auch ein vorgeschickter Kundschafter beurteilt die Begehbarkeit des Geländes.
Bis zum nächsten Mal in diesem Theater
Wilfred
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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Super geworden
Moin Wilfred,
Klasse
Aus dem quasi nix so etwas gebaut
So eine tolle Burg hatte ich als Kind nicht
MfG
Jan
Klasse
Aus dem quasi nix so etwas gebaut
So eine tolle Burg hatte ich als Kind nicht
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
Ausnehmend schön! Was haben die Enkelkinder gesagt?
-
- Beiträge: 3701
- Registriert: Di 13. Aug 2019, 18:45
- Wohnort: Kronach/BY
Wunderbar, ganz klasse Arbeit
Und alles "bespielbar", kein Vitrinen-Modell
Gruß der Bert
Und alles "bespielbar", kein Vitrinen-Modell
Gruß der Bert
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
Und wie! Obwohl unsere Enkelkinder den Bau bei zwei früheren Besuchen verfolgen konnten, war die Freude gross und die Anlage wurde sofort mit dem mittelalterlichen Personal und „Grande Ballo“ bespielt. Jedenfalls hielt das Burgmodell dem ersten Ansturm sehr gut stand.
Aber schaut im Folgenden selbst, welche Möglichkeiten sich zum Spiel ergeben.
Öffnungen für das Spiel mit dem Hofstaat auf Burg Leimbistein.
Die Festungzinne Süd ist entfernt und gibt den Innenhof frei.
Der Wehrgang Nord vor und nach der Entfernung
Der geöffnete Innenraum des Wohnturms:
Erdgeschoss mit Verliess, Küche, Wohnraum mit Klo-Erker und Dachlaube.
Das Dach kann abgehoben werden.
Alles ist bereit!
Selbst Hofhund Schnüff wartet der Herrschaften, die da kommen werden.
Aber schaut im Folgenden selbst, welche Möglichkeiten sich zum Spiel ergeben.
Öffnungen für das Spiel mit dem Hofstaat auf Burg Leimbistein.
Die Festungzinne Süd ist entfernt und gibt den Innenhof frei.
Der Wehrgang Nord vor und nach der Entfernung
Der geöffnete Innenraum des Wohnturms:
Erdgeschoss mit Verliess, Küche, Wohnraum mit Klo-Erker und Dachlaube.
Das Dach kann abgehoben werden.
Alles ist bereit!
Selbst Hofhund Schnüff wartet der Herrschaften, die da kommen werden.
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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