Sekundenkleber.

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Rafael Berlin
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Weil es irgendwie zum Thema passt:

Wer den Kleber nicht einfach nur in einen Kronkorken (oder wie ich auf ein Stück Aluofolie) geben mag, um ihn von dort beispielsweise mit einem Drahtstück aufzunehmen, der findet hierzu auch eine Luxuslösung.

https://www.dspiae.com/en/a/PRODUCTS/PRODUCTSB/43.html

Kostet mindestens 20 EUR + Versand

Wer es braucht :roll:




Ach und nicht vergessen, es gibt auch noch einen Flaschenhalter Kleber:
https://www.dspiae.com/en/a/PRODUCTS/PRODUCTSC/44.html





:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
e ^ (i π) + 1 = 0
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Hans
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Revell-Bert hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 13:17
plamo5308 hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 12:00 ...
...Ethylazetat...
...
... Acrylatkleber...
...

Eine kurze Erklärung für Laien, wie mich, ist machbar?

Gruß der Bert

Ganz einfach erklärt.


Ethylazetatkleber härtet durch Abgabe von Lösungsmittel ( aus Essigsäure und Ethanol )

Acrylatkleber härtet durch Aufnahme von Wasser ( Luftfeuchtigkeit )
👋 Hans
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Revell-Bert
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"Again what learnt"

Danke 👍

Gruß der Bert
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Gruß der Bert
plamo5308
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Hallo Bert - und wen es sonst interessiert:
Für die Verbindung von Teilen eines "Plastikmodells" benutze ich kaum "Kleber ". Um eine aus meiner Sicht vernünftige Verbindung herzustellen
verwende ich Ethylacetat, weil:
Sekundenkleber haftet, ein Quellschweißmittel löst den Kunststoff an. Es entsteht eine neue molekulare Verbindung nach Ausdunstung des Lösungsmittels. Ihr kennt das vielleicht, wenn ihr Revell/Heller-Kleber mit Schleifresten zu einer Pampe vermischt um damit unebene Stellen zu verspachteln.
Schönen Sonntag

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Revell-Bert
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plamo5308 hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 13:04 (...)
Um eine aus meiner Sicht vernünftige Verbindung herzustellen
verwende ich Ethylacetat, weil:
(...)
"Nur der perfekte Modellbauer kann Holz schweißen"
Das ist ja das, was im Contacta auch ist, oder?
"n-Butylacetat"

Oder ist das wieder etwas anderes?

Gruß der Bert
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plamo5308
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hallo Bert,
ja, ähnlich, aus meiner Sicht besser.
Revell-Bert
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Ich habe einen sehr dünnflüssigen Sekundenkleber in einem Fläschchen.

Mit der Zeit ging die Schraubkappe immer schwieriger zu lösen, da sie mit der Flaschenspitze verklebte.(lässt sich das vermeiden?)
Die Flasche ist noch gut voll, aber die Spitze ist "verbraucht" und unbrauchbar. Momentan steckt eine Nadel darin...

Was für Lösungen habt ihr, außer grundlegend kleine Tuben zu verwenden?

Kann man den Sekundenkleber "erfolgreich" umfüllen, bzw füllt jemand um, und wenn ja, in was?
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Hans
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Ja, das ist ein bekanntes Problem. Das Isocyanat im "Sekundenklepper" gast gerne etwas aus, und drückt den in der Spitze verbleibenden Kleber in die Verschlußkappe. Hilfe schafft dann folgendes Verfahren.Bei einem Loch von circa unter einem Millimeter, nach leichtem Anstoßen der senkrecht stehenden Flasche, den verbleibenden Kleber aus der Spitze herausdrücken ( z.B. In ein Papiertuch ). Danach das Spitzenloch mit einem Miniblasebalg ( Pipette ) in die Flasche zurück, freiblasen. Bei Löchern über einem Millimeter genügt meistens ein freiblasen. Da das Isocyanat auf Luftfeuchtigkeit reagiert nicht mit Atemluft freiblasen. Auch den außen an der Spitze sich befindenden Kleber, sollte auf jeden Fall, entfernt werden.
👋 Hans
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