"HMS Rodney" - Zustand Gefecht Bismarck?
Verfasst: So 25. Apr 2021, 21:16
Liebe Community
Im Moment pausiert mein "Pimp my Yamato 1/1200"-Projekt und ich habe mir der "HMS Rodney" (1/1200 - what else?) von shapeways zugewandt. Ich möchte an dem Modell die Gestaltung von Wasser üben, da mir das Yamato-Modell dafür zu schade ist. Mit shapeways habe ich bis jetzt einerseits sehr gute Erfahrungen gemacht, z.B. ist die USS Arizona 1/1200 sehr schön (aber auch teuer), während die HMS Hood völlig missraten ist (dem Rumpf der Hood sind mehr oder weniger die Aufbauten der King George aufgepflanzt). Die Rodney liegt so dazwischen: Allgemein zwar etwas plumpe aber korrekte Wiedergabe der Form, schlecht ist aber das Material: raue Oberfläche mit vielen Poren - da wird das Weathering ziemlich schwierig...
Hier ist das Modell mit einem ersten eigenen Anstrich:
Eigentlich sollte es auch ein simpler Modellbau zum Üben bleiben. Inzwischen habe ich aber schon einiges an Arbeit in die Geschütztürme gesteckt, z.B. die Geschützrohre ersetzt. Bei der Hauptartillerie aus kleinen Röhrchen selber gebaut:
...und bei der leichteren Artillerie mit kleinen Kalibern aus 1/700 Bausätzen gearbeitet:
Nun aber mein Problem: Es findet sich im Netz praktisch nichts über den Zustand der Rodney im Frühjahr 1941 während des Gefechts mit der Bismarck. Allgemein finde ich es bemerkenswert, wie stiefmütterlich die "HMS Rodney" bei den Schiff-, Modell- und Geschichtsfans behandelt wird.
a) War sie mit ihren neuen 40.6cm-Geschützen doch eines der bestbestückten Schiffe ihrer Zeit.
b) Hat sie wesentlich zur Versenkung der Bismarck beigetragen.
c) Ist ihr Design doch sehr bemerkenswert.
Über Hinweise zu folgenden Fragen würde ich mich sehr freuen:
- wie sahen die Masten im Frühjahr 1941 aus?
- ungefähr in welchem Winkel feuerte die Hauptartillerie ihre ERSTEN Salven auf die Bismarck?
- war in dem Moment auch die sekundäre Artillerie schon auf das Ziel Bismarck ausgerichtet?
Ich weiss, die Fragen sind vielleicht etwas detailversessen - aber solange sie niemandem wehtun... Herzlichsten Dank für alle sachdienlichen Hinweise!
Im Moment pausiert mein "Pimp my Yamato 1/1200"-Projekt und ich habe mir der "HMS Rodney" (1/1200 - what else?) von shapeways zugewandt. Ich möchte an dem Modell die Gestaltung von Wasser üben, da mir das Yamato-Modell dafür zu schade ist. Mit shapeways habe ich bis jetzt einerseits sehr gute Erfahrungen gemacht, z.B. ist die USS Arizona 1/1200 sehr schön (aber auch teuer), während die HMS Hood völlig missraten ist (dem Rumpf der Hood sind mehr oder weniger die Aufbauten der King George aufgepflanzt). Die Rodney liegt so dazwischen: Allgemein zwar etwas plumpe aber korrekte Wiedergabe der Form, schlecht ist aber das Material: raue Oberfläche mit vielen Poren - da wird das Weathering ziemlich schwierig...
Hier ist das Modell mit einem ersten eigenen Anstrich:
Eigentlich sollte es auch ein simpler Modellbau zum Üben bleiben. Inzwischen habe ich aber schon einiges an Arbeit in die Geschütztürme gesteckt, z.B. die Geschützrohre ersetzt. Bei der Hauptartillerie aus kleinen Röhrchen selber gebaut:
...und bei der leichteren Artillerie mit kleinen Kalibern aus 1/700 Bausätzen gearbeitet:
Nun aber mein Problem: Es findet sich im Netz praktisch nichts über den Zustand der Rodney im Frühjahr 1941 während des Gefechts mit der Bismarck. Allgemein finde ich es bemerkenswert, wie stiefmütterlich die "HMS Rodney" bei den Schiff-, Modell- und Geschichtsfans behandelt wird.
a) War sie mit ihren neuen 40.6cm-Geschützen doch eines der bestbestückten Schiffe ihrer Zeit.
b) Hat sie wesentlich zur Versenkung der Bismarck beigetragen.
c) Ist ihr Design doch sehr bemerkenswert.
Über Hinweise zu folgenden Fragen würde ich mich sehr freuen:
- wie sahen die Masten im Frühjahr 1941 aus?
- ungefähr in welchem Winkel feuerte die Hauptartillerie ihre ERSTEN Salven auf die Bismarck?
- war in dem Moment auch die sekundäre Artillerie schon auf das Ziel Bismarck ausgerichtet?
Ich weiss, die Fragen sind vielleicht etwas detailversessen - aber solange sie niemandem wehtun... Herzlichsten Dank für alle sachdienlichen Hinweise!