Yamato, Revell, 1:1200
Verfasst: Fr 18. Sep 2020, 09:51
Hallo zusammen
Hier das zweite Schiff aus meiner 1/1200er Werft:
'Yamato'
Einordnung
Typschiff der Yamato-Klasse
grösste je gebaute Schlachtschiffeinheit
Flottenflaggschiff der kaiserlich-japanischen Marine unter Admiral Yamamoto Isoroku
Zahlen
Länge: 263m
Verdrängung: 72'000tn
Geschwindigkeit: 27kn
Hauptbewaffnung: 9x46cm
Gürtelpanzer: 410mm
Panzerdeck: 200-230mm
Lebenslauf 1937, Nov.: Kiellegung
1941, Dez.: Indienststellung
1942, Mai: Teilnahme an Schlacht um Midway, aber ohne Feindfühlung
1943, Dez.: Torpedotreffer
1944, Okt.: In der Sibuyan-See durch Angriff amerikanischer Luftstreitkräfte mittelschwere Bombentreffer (während Schwesterschiff 'Musahi ' versenkt wird); erster und einziger Einsatz der Artillerie gegen feindliche Schiffe während der Leyte-Unternehmung
1945, April: quasi "Kamikaze-Mission" (ohne Luftunterstützung und mit zu wenig Treibstoff) gegen vor Okinawa ankernde US-Flotte, Versenkung durch 386 US-Trägerflugzeuge
Bemerkungen zum Modellbau
- Revell schreibt den Modellbausatz mit 'Musashi' an, verwendet aber leider (wie in den Fällen 'Bismarck' / 'Tirpitz' oder 'King George V' / 'Prince of Wales') praktisch den identischen wie für die 'Yamato'. Die Flakanordnung entspricht denn auch letzterer im Zustand ab Jan. 1944.
- Zur Gussform drei Komplimente und drei Kritikpunkte: Die Hauptartillerie überzeugt durch Feinheit und Eleganz (anders als die Geschütztürme bei 'King George V'), der Kommandoturm mit den Aussparungen für die Fenster gibt den Modell Charakter und der ganze Rumpf hat eine gute Form. Die sechs 12,7-cm Doppelflak-Geschütztürme sind jedoch zu flach und horizontal ausgerichtet. Auch fehlt aus unerklärlichen Gründen der charakteristische dreifache Antennenmast hinter dem Schornstein und, weniger gravierend, der Verladekran am Heck.
- Den Antennenmast habe ich aus den Rohren eines vierten (?), dem Modell beiliegenden, Hauptgeschütz zusammengebastelt.
- Den Verladekran bei den Bordflugzeugen habe ich aus zwei kleineren Elementen eines Tom's Modellwork-Bogens gefertigt und auch die Propeller der Flieger stammen aus dessen Werkstatt.
- Vereinzelt habe ich noch Bullaugen gebohrt.
- Und ja, auch das Schiff wohl etwas zu viel Rost angesetzt
- werde ich bei späterem Werftaufenthalt nachbessern... Gespannt auf Kommentare und Feedbacks!
Schiff Ahoi
Themistokles
Zuerst die Vorlage in der Revell-Bauanleitung:
Hier das zweite Schiff aus meiner 1/1200er Werft:
'Yamato'
Einordnung
Typschiff der Yamato-Klasse
grösste je gebaute Schlachtschiffeinheit
Flottenflaggschiff der kaiserlich-japanischen Marine unter Admiral Yamamoto Isoroku
Zahlen
Länge: 263m
Verdrängung: 72'000tn
Geschwindigkeit: 27kn
Hauptbewaffnung: 9x46cm
Gürtelpanzer: 410mm
Panzerdeck: 200-230mm
Lebenslauf 1937, Nov.: Kiellegung
1941, Dez.: Indienststellung
1942, Mai: Teilnahme an Schlacht um Midway, aber ohne Feindfühlung
1943, Dez.: Torpedotreffer
1944, Okt.: In der Sibuyan-See durch Angriff amerikanischer Luftstreitkräfte mittelschwere Bombentreffer (während Schwesterschiff 'Musahi ' versenkt wird); erster und einziger Einsatz der Artillerie gegen feindliche Schiffe während der Leyte-Unternehmung
1945, April: quasi "Kamikaze-Mission" (ohne Luftunterstützung und mit zu wenig Treibstoff) gegen vor Okinawa ankernde US-Flotte, Versenkung durch 386 US-Trägerflugzeuge
Bemerkungen zum Modellbau
- Revell schreibt den Modellbausatz mit 'Musashi' an, verwendet aber leider (wie in den Fällen 'Bismarck' / 'Tirpitz' oder 'King George V' / 'Prince of Wales') praktisch den identischen wie für die 'Yamato'. Die Flakanordnung entspricht denn auch letzterer im Zustand ab Jan. 1944.
- Zur Gussform drei Komplimente und drei Kritikpunkte: Die Hauptartillerie überzeugt durch Feinheit und Eleganz (anders als die Geschütztürme bei 'King George V'), der Kommandoturm mit den Aussparungen für die Fenster gibt den Modell Charakter und der ganze Rumpf hat eine gute Form. Die sechs 12,7-cm Doppelflak-Geschütztürme sind jedoch zu flach und horizontal ausgerichtet. Auch fehlt aus unerklärlichen Gründen der charakteristische dreifache Antennenmast hinter dem Schornstein und, weniger gravierend, der Verladekran am Heck.
- Den Antennenmast habe ich aus den Rohren eines vierten (?), dem Modell beiliegenden, Hauptgeschütz zusammengebastelt.
- Den Verladekran bei den Bordflugzeugen habe ich aus zwei kleineren Elementen eines Tom's Modellwork-Bogens gefertigt und auch die Propeller der Flieger stammen aus dessen Werkstatt.
- Vereinzelt habe ich noch Bullaugen gebohrt.
- Und ja, auch das Schiff wohl etwas zu viel Rost angesetzt

Schiff Ahoi
Themistokles
Zuerst die Vorlage in der Revell-Bauanleitung: