Fokker D.VII, Revell 1/72 (04194)
Verfasst: So 23. Aug 2020, 17:41
Nachdem ich vor ein paar Monaten meinen ersten Flieger aus dem ersten Weltkrieg zusammengebaut hatte, die Fokker Dr.I des roten Barons von Revell, hat mich die Lust gepackt, das Thema weiter zu verfolgen. In Folge einiger unfreiwillig unvollendet verbleibender Bausätze und des damit verbundenen Frusts wollte ich mich als nächstes einem relativ einfachen Bausatz zuwenden. Am Ende entschied ich mich für Revells Fokker D.VII in 1/72. Nicht dass es momentan bei Revell eine große Auswahl zu dem Thema in 1/72 gäbe.
Im Vorfeld habe ich mir einige Bauberichte im Netz angesehen, um eventuelle Probleme antizipieren zu können, zum Beispiel:
http://www.modellversium.de/galerie/23 ... vell.html
http://myplace.frontier.com/~monty.fow ... okker.htm
https://www.tapatalk.com/groups/classi ... t214.html
https://modelingmadness.com/review/w1/ ... elsd7.htm
Zur Hintergrundgeschichte der Fokker D.VII haben andere Modellbauer schon zur Genüge referiert. An dieser Stelle möchte ich nur ein Pamphlet aus der Reihe "Profile Publications" erwähnen, welches den Werdegang dieses Typs schön zusammenfasst. Farbige Seitenansichten der bunten Anstriche dieses Typs und Schwarzweißfotos verschiedener Maschinen runden das Dokument ab. Als Laie kann ich zur Korrektheit der Informationen natürlich nichts sagen. Ein pdf ist hier zu erhalten:
https://rclibrary.co.uk/title_details.asp?ID=1763
Der Bau begann für mich erst einmal damit ein Ersatzteil von Revell anzufordern, nämlich die obere Tragfläche, deren Spitze unvollständig gespritzt worden war. Glücklicherweise habe ich das Teil innerhalb einer Woche kostenlos von Revell erhalten. Danke nochmal dafür! Um den Anblick später etwas aufzulockern, und auch um mich mal an ein paar Modifikationen zu versuchen, habe ich das Querruder der oberen Tragfläche mittels meines Hobbymessers abgetrennt. Dieses sollte später leicht angewinkelt dargestellt werden. Die Kanten wurden daraufhin versäubert und die zu verklebende Seite des Querruders wurde mit einem entsprechend abgelängten halbrunden Profil von 1 mm Dicke versehen. Somit ergab sich beim erneuten Ankleben der beiden Steuerflächen ein gleichmäßiger Spalt zur Tragfläche, unabhängig vom Anstellwinkel. In dem Zuge wurden auch die Auswurfmarken auf der Unterseite beseitigt. Die obere Tragfläche wurde daraufhin erst Grau und dann Karminrot eingesprüht (Revell Color Spray). Schließlich wanderte sie erst einmal an einen sicheren, staubfreien Ort. Ich hatte mir übrigens vorgenommen eine Maschine des Jasta 18 zu bauen, geflogen von Lt. der Reserve August Raben. Hierzu hatte ich mir aus Großbritannien einen Decalsatz von Blue Rider besorgt.

Im Vorfeld habe ich mir einige Bauberichte im Netz angesehen, um eventuelle Probleme antizipieren zu können, zum Beispiel:
http://www.modellversium.de/galerie/23 ... vell.html
http://myplace.frontier.com/~monty.fow ... okker.htm
https://www.tapatalk.com/groups/classi ... t214.html
https://modelingmadness.com/review/w1/ ... elsd7.htm
Zur Hintergrundgeschichte der Fokker D.VII haben andere Modellbauer schon zur Genüge referiert. An dieser Stelle möchte ich nur ein Pamphlet aus der Reihe "Profile Publications" erwähnen, welches den Werdegang dieses Typs schön zusammenfasst. Farbige Seitenansichten der bunten Anstriche dieses Typs und Schwarzweißfotos verschiedener Maschinen runden das Dokument ab. Als Laie kann ich zur Korrektheit der Informationen natürlich nichts sagen. Ein pdf ist hier zu erhalten:
https://rclibrary.co.uk/title_details.asp?ID=1763
Der Bau begann für mich erst einmal damit ein Ersatzteil von Revell anzufordern, nämlich die obere Tragfläche, deren Spitze unvollständig gespritzt worden war. Glücklicherweise habe ich das Teil innerhalb einer Woche kostenlos von Revell erhalten. Danke nochmal dafür! Um den Anblick später etwas aufzulockern, und auch um mich mal an ein paar Modifikationen zu versuchen, habe ich das Querruder der oberen Tragfläche mittels meines Hobbymessers abgetrennt. Dieses sollte später leicht angewinkelt dargestellt werden. Die Kanten wurden daraufhin versäubert und die zu verklebende Seite des Querruders wurde mit einem entsprechend abgelängten halbrunden Profil von 1 mm Dicke versehen. Somit ergab sich beim erneuten Ankleben der beiden Steuerflächen ein gleichmäßiger Spalt zur Tragfläche, unabhängig vom Anstellwinkel. In dem Zuge wurden auch die Auswurfmarken auf der Unterseite beseitigt. Die obere Tragfläche wurde daraufhin erst Grau und dann Karminrot eingesprüht (Revell Color Spray). Schließlich wanderte sie erst einmal an einen sicheren, staubfreien Ort. Ich hatte mir übrigens vorgenommen eine Maschine des Jasta 18 zu bauen, geflogen von Lt. der Reserve August Raben. Hierzu hatte ich mir aus Großbritannien einen Decalsatz von Blue Rider besorgt.