Messerschmitt Me 262 A-1 in 1:48 von Tamiya
Verfasst: Do 25. Jun 2020, 10:41
Hallo allen Interessierten,
eine kleine Bausatzvorstellung von mir, zur Messerschmitt Me 262 A-1a in 1:48 von Tamiya.
Zum Baubericht
Zum fertigen Modell
Das Original:
Die Messerschmitt Me 262, war das erste in Serie gebaute Strahlflugzeug. Zwischen 1943 und 1945 wurden 1433 Exemplare der zweistrahligen Maschine gebaut, von denen im Zweiten Weltkrieg etwa 800 Stück an die Luftwaffe der Wehrmacht ausgeliefert wurden.
Im April 1941 war das erste Versuchsflugzeug fertiggestellt. Etwa gleichzeitig erteilte das RLM dem neuen Muster offiziell die Nummer 262.
Der Erstflug des Prototyps Me 262 V1 fand am 18. April 1941 statt.
Erste Fronteinsätze in sehr geringem Umfang fanden im Sommer 1944 durch das Erprobungskommando 262 statt, mit dessen Aufstellung schon Ende Dezember 1943 begonnen worden war.
Die Strahltriebwerke der Me 262 lieferten bei niedriger Geschwindigkeit im Vergleich zu Propeller-Antrieben relativ wenig, bei hoher Geschwindigkeit dagegen vergleichsweise viel Schub, außerdem wies die Maschine wegen ihrer hohen Masse eine geringere Wendigkeit als die alliierten Jäger auf. Weiterhin neigten die Triebwerke bei schnellem Schubgeben teilweise zu Flammabrissen; zusätzlich gab es noch den Nachteil, dass Turbinen ein schlechteres Teillastverhalten zeigen als herkömmliche Kolbenmotoren und somit schon bei nur geringer Leistungsreduktion wesentlich weniger Schub lieferten. Somit war sie als Luftüberlegenheitsjäger taktisch ungeeignet und gänzlich auf ihre Rolle als Abfangjäger ausgerichtet. Aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit hatte sie dagegen den Vorteil der taktischen Initiative, der gegen die Überzahl alliierter Jäger besonders nützlich war. Der General der Jagdflieger, Adolf Galland, äußerte, dass ein Me-262-Düsenjäger von größerem Wert sei als fünf Propellerjäger vom Typ Messerschmitt Bf 109. Als er die Me 262 zum ersten Mal flog, war er so von den Flugeigenschaften und der Geschwindigkeit der Maschine begeistert, dass er nach dem Flug äußerte: „Es ist, als wenn ein Engel schiebt“.
Technische Daten Messerschmitt Me 262 A-1a
Besatzung 1
Länge 10,60 m
Spannweite 12,65 m
Flügelfläche 21,70 m²
Flügelstreckung 7,4
Höhe 3,84 m
Landegeschwindigkeit 175 km/h
Höchstgeschwindigkeit 870 km/h in 6000 m Höhe
Rollstrecke 1300 m
Flugzeit auf 9000 m 13,2 min
Reichweite 1050 km
Dienstgipfelhöhe 11.450 m
Gesamtflugzeit 50–90 min
Quelle Wikipedia
Link zu Wikipedia
Das Modell
Modell: Messerschmitt Me 262 A-1a
Hersteller: Tamiya
Maßstab: 1/48
Einzelteile: 117
Länge: 22,08 cm
Breite: 26,35 cm
Material: Kunststoff/ 1x Gusseisen als Gegengewicht
Art.Nr.: 61087
Preis: ca. 35€
Erstauflage: 2002
117 Einzelteile, aufgeteilt auf 6 Spritzrahmen, dürfen hier für Bastelspass sorgen.
Ein Blick auf die Spritzlinge sieht sehr angenehm aus. Saubere Bauteile mit guter Passgenauigkeit, scharfe Hinterkannten an den Steuerflächen und sehr feine und scharfe Gravuren, in gewohnter Tamiyaqualität.
Auf den Einzelteilen, gibt es weder störende Auswerfermarken, noch ``Fischhäute``.
Das Fahrwerk und das Cockpit, wurden sehr Detailreich ausgelegt.
Eine schöne Lösung hat sich Tamiya beim Bugfahrwerk überlegt.
Ein Teil vom Fahrwerksschacht wurde aus Gusseisen gefertigt,
um als Gegengewicht zu fungieren.
Wer dieses jedoch nicht verbauen möchte, kann das ebenso mitgelieferte
Plastikteil benutzen
Die Waffenanlage ist auch sehr schön wiedergegeben.
Die Wartungsklappen der 30mm Maschinenkanonen können geöffnet dargestellt werden.
Um einen Blick in die Waffenanlage zu bekommen.
Bezüglich Bewaffnung hat man noch die Wahl, 24 × R4M-Raketen unter den Tragflächen,
oder 2 WGr. 21 Raketen unter der Rumpfnase zu montieren.
Das Gegengewicht aus Gußeisen
Bei den Decals wurden verfassungsfeindliche Zeichen entfernt.
Kurz um, ein sehr schöner Bausatz, der sein Geld wert ist.
Falls Interesse besteht, schreibe ich hierzu einen ausführlichen
Baubericht.
MfG
Jan
eine kleine Bausatzvorstellung von mir, zur Messerschmitt Me 262 A-1a in 1:48 von Tamiya.
Zum Baubericht
Zum fertigen Modell
Das Original:
Die Messerschmitt Me 262, war das erste in Serie gebaute Strahlflugzeug. Zwischen 1943 und 1945 wurden 1433 Exemplare der zweistrahligen Maschine gebaut, von denen im Zweiten Weltkrieg etwa 800 Stück an die Luftwaffe der Wehrmacht ausgeliefert wurden.
Im April 1941 war das erste Versuchsflugzeug fertiggestellt. Etwa gleichzeitig erteilte das RLM dem neuen Muster offiziell die Nummer 262.
Der Erstflug des Prototyps Me 262 V1 fand am 18. April 1941 statt.
Erste Fronteinsätze in sehr geringem Umfang fanden im Sommer 1944 durch das Erprobungskommando 262 statt, mit dessen Aufstellung schon Ende Dezember 1943 begonnen worden war.
Die Strahltriebwerke der Me 262 lieferten bei niedriger Geschwindigkeit im Vergleich zu Propeller-Antrieben relativ wenig, bei hoher Geschwindigkeit dagegen vergleichsweise viel Schub, außerdem wies die Maschine wegen ihrer hohen Masse eine geringere Wendigkeit als die alliierten Jäger auf. Weiterhin neigten die Triebwerke bei schnellem Schubgeben teilweise zu Flammabrissen; zusätzlich gab es noch den Nachteil, dass Turbinen ein schlechteres Teillastverhalten zeigen als herkömmliche Kolbenmotoren und somit schon bei nur geringer Leistungsreduktion wesentlich weniger Schub lieferten. Somit war sie als Luftüberlegenheitsjäger taktisch ungeeignet und gänzlich auf ihre Rolle als Abfangjäger ausgerichtet. Aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit hatte sie dagegen den Vorteil der taktischen Initiative, der gegen die Überzahl alliierter Jäger besonders nützlich war. Der General der Jagdflieger, Adolf Galland, äußerte, dass ein Me-262-Düsenjäger von größerem Wert sei als fünf Propellerjäger vom Typ Messerschmitt Bf 109. Als er die Me 262 zum ersten Mal flog, war er so von den Flugeigenschaften und der Geschwindigkeit der Maschine begeistert, dass er nach dem Flug äußerte: „Es ist, als wenn ein Engel schiebt“.
Technische Daten Messerschmitt Me 262 A-1a
Besatzung 1
Länge 10,60 m
Spannweite 12,65 m
Flügelfläche 21,70 m²
Flügelstreckung 7,4
Höhe 3,84 m
Landegeschwindigkeit 175 km/h
Höchstgeschwindigkeit 870 km/h in 6000 m Höhe
Rollstrecke 1300 m
Flugzeit auf 9000 m 13,2 min
Reichweite 1050 km
Dienstgipfelhöhe 11.450 m
Gesamtflugzeit 50–90 min
Quelle Wikipedia
Link zu Wikipedia
Das Modell
Modell: Messerschmitt Me 262 A-1a
Hersteller: Tamiya
Maßstab: 1/48
Einzelteile: 117
Länge: 22,08 cm
Breite: 26,35 cm
Material: Kunststoff/ 1x Gusseisen als Gegengewicht
Art.Nr.: 61087
Preis: ca. 35€
Erstauflage: 2002
117 Einzelteile, aufgeteilt auf 6 Spritzrahmen, dürfen hier für Bastelspass sorgen.
Ein Blick auf die Spritzlinge sieht sehr angenehm aus. Saubere Bauteile mit guter Passgenauigkeit, scharfe Hinterkannten an den Steuerflächen und sehr feine und scharfe Gravuren, in gewohnter Tamiyaqualität.
Auf den Einzelteilen, gibt es weder störende Auswerfermarken, noch ``Fischhäute``.
Das Fahrwerk und das Cockpit, wurden sehr Detailreich ausgelegt.
Eine schöne Lösung hat sich Tamiya beim Bugfahrwerk überlegt.
Ein Teil vom Fahrwerksschacht wurde aus Gusseisen gefertigt,
um als Gegengewicht zu fungieren.
Wer dieses jedoch nicht verbauen möchte, kann das ebenso mitgelieferte
Plastikteil benutzen
Die Waffenanlage ist auch sehr schön wiedergegeben.
Die Wartungsklappen der 30mm Maschinenkanonen können geöffnet dargestellt werden.
Um einen Blick in die Waffenanlage zu bekommen.
Bezüglich Bewaffnung hat man noch die Wahl, 24 × R4M-Raketen unter den Tragflächen,
oder 2 WGr. 21 Raketen unter der Rumpfnase zu montieren.
Das Gegengewicht aus Gußeisen
Bei den Decals wurden verfassungsfeindliche Zeichen entfernt.
Kurz um, ein sehr schöner Bausatz, der sein Geld wert ist.
Falls Interesse besteht, schreibe ich hierzu einen ausführlichen
Baubericht.
MfG
Jan