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Im Zuge der Nutzungsdauerverlängerung musste von KM auch der Nachweis erbracht werden, dass sich der Leopard A3 auch mit dem EMES 18 ausrüsten lässt. Zwar hatte die Bundeswehr nur 110 Exemplare dieser Baureihe, aber es ging natürlich auch darum, dass alle Varianten mit dem geschweißten Turm nachrüstbar sein sollten. Letztlich war das einzige Land, das diese Option gewählt hat Dänemark. Andere Länder wählten nach der Verringerung der Leopard 1 - Anzahl bei der Bundeswehr die Variante, dass sie abgelegte Gusstürme auf A5-Stand auf ihre Fahrzeuge setzten. Exemplarisch sei hier Kanada genannt, das aus den Leopard C1 Fahrzeugen mit Schweißturm C2 mit Gussturm und geändertem Staukorb machten. Ein weiteres Land, das abgelegte Türme erhielt - ob sie bezahlt wurden weiß ich nicht - war Griechenland.

Das Modell hat authentische Markierungen und Kennzeichen, Leider existieren nur wenige Fotos, die den Panzer bei seiner Erprobung in Thailand zeigen. Hinter der Ladeschützenluke gut zu erkennen: Die verschlossene Öffnung für die nie eingeführte Nahverteidigungswaffe. Die Ausblicke des TEM (Turm-Entfernungsmesser) wurden verschlossen, um die dort vorhandene Schwächung der Panzerung zu eliminieren. Auch zu erkennen: Die Erhöhung des TRP(Turm-Rundblick-Pankrat) und des 12-Uhr Winkelspiegels des Kommandanten. Grüße

Jürgen