PASSAT von Heller 1:150
Verfasst: Sa 14. Mär 2020, 11:11
Bei einem Kurzurlaub in Lübeck besichtigte ich natürlich auch die PASSAT in Travemünde. Ich war so beeindruckt von dem Schiff, dass ich mir vornahm ein Modell davon zu bauen. Die PAMIR von Revell in 1:250 habe ich schon; die PASSAT sollte aber schon etwas größer sein. So blieb mir nur das Modell von Heller, das ich mir kürzlich für einen guten Preis auf Ebay ersteigern konnte.
Amüsant dabei war, dass der Verkäufer in Lübeck wohnt; so schliesst sich der Kreis
...
Nachdem ich die Riesenkiste öffnete fielen mir fast 1 kg an Plastikteilen ins Auge: Die Heller-typische Bauanleitung stellt eine Herausfoderung dar; es sind einige Explosionszeichnungen im A3-Format mit größtenteils französischen Anmerkungen. Zum Glück kann ich Französisch lesen und verstehen, so dass dies für mich kein großes Hindernis darstellt.Die Takelanleitung ist zwar auch nicht gerade einfach zu verstehen, aber Herausforderungen sollte man ja annehmen: Der Gießast mit den Blöcken, Rollen, Wantenspannern und anderen Kleinteilen. Auf den ersten Blick sehen die Teile gar nicht mal sooo schlecht aus: Die Decksteile mit der, meiner Meinung nach gut gelungenen, Holzstruktur. Zwar fehlen die Querfugen der Planken, aber das stört mich nicht besonders: Die Masten und Rahen; die werde ich wohl mit Metallstäben versteifen: Die Relings scheinen mir für den Maßstab recht gut gelungen; mal sehen, ob ich die gegen Ätzteile austausche: Ein Gießast mit Beiboot und Decksteilen; davon gibt es 2 Stück: Mein erster Eindruck ist durchweg positiv. Sauberer Guß, schöne Details und kaum Flash, auch die Auswerfermarken befinden sich an unkritischen Stellen. Die Rumpfhälften sind zwar in der Längsachse leicht verdreht, die Passung ist aber sehr gut. Nach dem Kleben gibt sich das mit Hilfe von Klemmen.
Ich werde mir nun die Bauanleitung eingehend zu Gemüte führen und mir eine Strategie zum Zusammenbau zurechtlegen. Das Ganze wird wohl ein Langzeitprojekt werden.
Da wir unseren diesjährigen Kurzurlaub Ende März abgesagt haben (wir wollten vermeiden, evtl. in einem Hotel in Quarantäne festzusitzen) werde ich zu diesem Zeitpunkt damit anfangen.
Amüsant dabei war, dass der Verkäufer in Lübeck wohnt; so schliesst sich der Kreis

Nachdem ich die Riesenkiste öffnete fielen mir fast 1 kg an Plastikteilen ins Auge: Die Heller-typische Bauanleitung stellt eine Herausfoderung dar; es sind einige Explosionszeichnungen im A3-Format mit größtenteils französischen Anmerkungen. Zum Glück kann ich Französisch lesen und verstehen, so dass dies für mich kein großes Hindernis darstellt.Die Takelanleitung ist zwar auch nicht gerade einfach zu verstehen, aber Herausforderungen sollte man ja annehmen: Der Gießast mit den Blöcken, Rollen, Wantenspannern und anderen Kleinteilen. Auf den ersten Blick sehen die Teile gar nicht mal sooo schlecht aus: Die Decksteile mit der, meiner Meinung nach gut gelungenen, Holzstruktur. Zwar fehlen die Querfugen der Planken, aber das stört mich nicht besonders: Die Masten und Rahen; die werde ich wohl mit Metallstäben versteifen: Die Relings scheinen mir für den Maßstab recht gut gelungen; mal sehen, ob ich die gegen Ätzteile austausche: Ein Gießast mit Beiboot und Decksteilen; davon gibt es 2 Stück: Mein erster Eindruck ist durchweg positiv. Sauberer Guß, schöne Details und kaum Flash, auch die Auswerfermarken befinden sich an unkritischen Stellen. Die Rumpfhälften sind zwar in der Längsachse leicht verdreht, die Passung ist aber sehr gut. Nach dem Kleben gibt sich das mit Hilfe von Klemmen.
Ich werde mir nun die Bauanleitung eingehend zu Gemüte führen und mir eine Strategie zum Zusammenbau zurechtlegen. Das Ganze wird wohl ein Langzeitprojekt werden.
Da wir unseren diesjährigen Kurzurlaub Ende März abgesagt haben (wir wollten vermeiden, evtl. in einem Hotel in Quarantäne festzusitzen) werde ich zu diesem Zeitpunkt damit anfangen.