Revell Weathering Set Anwendungsbeispiele
Verfasst: Mo 27. Jan 2020, 18:34
Moin moin,
Ich verwende zur Alterung, Verschmutzung oder auch um Gebrauchsspuren an meinen Modellen darzustellen, sehr gerne das Revell Weathering Set.
Hier möchte ich ein paar Anwendungsbeispiele bezüglich dem Revell Weathering Set geben.
Die auch an meinen Modellen Anwendung finden.
Kurz zum Set
Im Set enthalten ist eine Anleitung und sechs Spezialpigmente:
rostrot
dunkelbraun
schlammgrün
sandgelb
tiefschwarz
schneeweiß
Preislich um die 10€
Die Pigmente kann man auch untereinander mischen, entweder im trockenem Zustand,
oder man vermischt Sie mit zb. Wasser.
Bevor ich damit an mein Modell gehe, ist das Modell (meist) fertig gebaut, Lackiert und Klarlack ist auch drauf.
Klarlack ist wichtig, damit ich bei nichtgefallen die Pigmente wieder ab bekomme.
Darstellung von Rost:
Hier nehme ich, wie soll es anders sein, die rostrot Pigmente und vermische sie mit Wasser zu einer .....
ich nenne es mal ´´Pampe´´ und trage diese zb. am Auspuff mit einem Pinsel auf. Ruhig auch in mehreren Schichten.
Hier an einem Panzer als Beispielbild:
Bei Schiffen zb. um Rostnasen darzustellen, mische ich die ``Rostpigmente´´ auch mit Wasser, allerdings etwas Flüssiger als wie beim Auspuff.
Das Wassergemisch trage ich dann mit einem feinen Pinsel an die Stelle auf, wo ich eine Rostnase haben möchte. Das lasse ich dann erst mal trocknen.
Sobald das Gemisch trocken ist, reibe ich nochmal mit einem Q-Tip über die Rostnase, und verwische sie etwas, um einen Verblendungseffekt zu erzeugen.
Als Beispiel, hier mal an einem Schiff dargestellt:
Darstellen von Verschmutzung oder Abnutzungen etc.
Um Abnutzungen zb. Ausbleichen der Farbe zu erzeugen, nehme ich zb. Schneeweiß und trage die Pigmente trocken auf das Modell.
Das heißt, das ich mit einem Pinsel etwas von den Pigmenten aufnehme, und dann damit über das Modell Putze.
Es ist ratsam, nur sehr wenig Pigmente mit dem Pinsel aufzunehmen, als gleich zu viel Pigmente aufs Modell zu bringen.
Weniger ist hier mehr, den Vorgang kann man dann bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist, öfter wiederholen.
Wichtig ist bei der Trockenbehandlung, kein großen Druck mit dem Pinsel aufbringen. Sonst zieht man nur ´´Striche´´.
Der Pinsel sollte auch nur leicht ´´eingestaubt´´sein, mit den Pigmenten.
Hier mal ein Beispiel an einem Panzer, einmal vor der Pigmentbehandlung und danach:
Für Schlammverschmutzungen, nehme ich zb. Sandgelb und mische es mit Wasser, und pinsel dann großflächig mit dem Gemisch über das Modell.
Hier als Beispiel an einem Panzer:
Als Klassisches Washing, mische ich die Pigmente wieder mit Wasser (zb. hier als Beispiel Weiße und Schwarze Pigmente um Grau zu erzeugen), zu einem sehr dünnen Gemisch und gehe damit über das Modell.
Als Beispiel hier ein paar Teile von einem Schiff:
Oder als Punktuelles Washing, mische ich die Pigmente mit Wasser, zb. weiß und Schwarz, dann lasse ich die Mischung am Rand vom Mischgefäß etwas trocknen. Die angetrockneten Pigmente nehme ich zb. mit einem Q-Tip auf, und bringe es ans Modell um hier zb.
Farbveränderungen oder Gebrauchsspuren zu erzeugen.
Als Beispiel hier an einem Schiff:
Sollte man mal nicht zufrieden sein mit dem Ergebnis, kann man die Pigmente mit Hilfe von Wasser wieder vom Model bekommen.
Jedenfalls solange sie noch nicht fixiert sind.
Zum Fixieren der Pigmente gibt es unter anderem spezielle Fixierer.
Oder man gibt mit der Airbrush eine dünne Schicht matten Klarlack drüber.
Wer keine Airbrush hat, kann auch mit Haarpray die Pigmente Fixieren, und man gibt anschließend vorsichtig eine dünne Schicht Klarlack mit dem Pinsel drüber.
MfG
Jan
Ich verwende zur Alterung, Verschmutzung oder auch um Gebrauchsspuren an meinen Modellen darzustellen, sehr gerne das Revell Weathering Set.
Hier möchte ich ein paar Anwendungsbeispiele bezüglich dem Revell Weathering Set geben.
Die auch an meinen Modellen Anwendung finden.
Kurz zum Set
Im Set enthalten ist eine Anleitung und sechs Spezialpigmente:
rostrot
dunkelbraun
schlammgrün
sandgelb
tiefschwarz
schneeweiß
Preislich um die 10€
Die Pigmente kann man auch untereinander mischen, entweder im trockenem Zustand,
oder man vermischt Sie mit zb. Wasser.
Bevor ich damit an mein Modell gehe, ist das Modell (meist) fertig gebaut, Lackiert und Klarlack ist auch drauf.
Klarlack ist wichtig, damit ich bei nichtgefallen die Pigmente wieder ab bekomme.
Darstellung von Rost:
Hier nehme ich, wie soll es anders sein, die rostrot Pigmente und vermische sie mit Wasser zu einer .....
ich nenne es mal ´´Pampe´´ und trage diese zb. am Auspuff mit einem Pinsel auf. Ruhig auch in mehreren Schichten.
Hier an einem Panzer als Beispielbild:
Bei Schiffen zb. um Rostnasen darzustellen, mische ich die ``Rostpigmente´´ auch mit Wasser, allerdings etwas Flüssiger als wie beim Auspuff.
Das Wassergemisch trage ich dann mit einem feinen Pinsel an die Stelle auf, wo ich eine Rostnase haben möchte. Das lasse ich dann erst mal trocknen.
Sobald das Gemisch trocken ist, reibe ich nochmal mit einem Q-Tip über die Rostnase, und verwische sie etwas, um einen Verblendungseffekt zu erzeugen.
Als Beispiel, hier mal an einem Schiff dargestellt:
Darstellen von Verschmutzung oder Abnutzungen etc.
Um Abnutzungen zb. Ausbleichen der Farbe zu erzeugen, nehme ich zb. Schneeweiß und trage die Pigmente trocken auf das Modell.
Das heißt, das ich mit einem Pinsel etwas von den Pigmenten aufnehme, und dann damit über das Modell Putze.
Es ist ratsam, nur sehr wenig Pigmente mit dem Pinsel aufzunehmen, als gleich zu viel Pigmente aufs Modell zu bringen.
Weniger ist hier mehr, den Vorgang kann man dann bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist, öfter wiederholen.
Wichtig ist bei der Trockenbehandlung, kein großen Druck mit dem Pinsel aufbringen. Sonst zieht man nur ´´Striche´´.
Der Pinsel sollte auch nur leicht ´´eingestaubt´´sein, mit den Pigmenten.
Hier mal ein Beispiel an einem Panzer, einmal vor der Pigmentbehandlung und danach:
Für Schlammverschmutzungen, nehme ich zb. Sandgelb und mische es mit Wasser, und pinsel dann großflächig mit dem Gemisch über das Modell.
Hier als Beispiel an einem Panzer:
Als Klassisches Washing, mische ich die Pigmente wieder mit Wasser (zb. hier als Beispiel Weiße und Schwarze Pigmente um Grau zu erzeugen), zu einem sehr dünnen Gemisch und gehe damit über das Modell.
Als Beispiel hier ein paar Teile von einem Schiff:
Oder als Punktuelles Washing, mische ich die Pigmente mit Wasser, zb. weiß und Schwarz, dann lasse ich die Mischung am Rand vom Mischgefäß etwas trocknen. Die angetrockneten Pigmente nehme ich zb. mit einem Q-Tip auf, und bringe es ans Modell um hier zb.
Farbveränderungen oder Gebrauchsspuren zu erzeugen.
Als Beispiel hier an einem Schiff:
Sollte man mal nicht zufrieden sein mit dem Ergebnis, kann man die Pigmente mit Hilfe von Wasser wieder vom Model bekommen.
Jedenfalls solange sie noch nicht fixiert sind.
Zum Fixieren der Pigmente gibt es unter anderem spezielle Fixierer.
Oder man gibt mit der Airbrush eine dünne Schicht matten Klarlack drüber.
Wer keine Airbrush hat, kann auch mit Haarpray die Pigmente Fixieren, und man gibt anschließend vorsichtig eine dünne Schicht Klarlack mit dem Pinsel drüber.
MfG
Jan