Bevor ich mich weiter den Decals widmen wollte, habe ich am Morgen bevor ich zur Arbeit fuhr Propeller und Fahrwerk angebracht.
Am Abend, Nach rund 24 Stunden trocken Zeit der Decals, lagen die noch immer wie ein Brett über dem Modell. Meine Versuche mit Weichemacher haben nichts gebracht. Also hatte ich eine andere Idee. Erstmal versiegelte ich das Modell mit Wega Bodenglanz. Wie auf dem Bild zu sehen silvern die Decals nun nicht mehr so stark.
Aber noch immer lagen die Decals wie ein Brett. Ich habe mit einem 2000er Schleifschwamm die gesammte Oberfläche vorsichtig abgeschliffen. So sind die Übergänge sehr viel feiner geworden. Teilweise schimmert nun auch die hellgrüne Grundierung durch. Ein gelungener 3D Effekt...
Den Druckversatz habe ich mittels abkleben und Spritzen der Hinomaru in den Griff bekommen. Dabei ist mir allerdings ein Hoheitszeichen angerissen. Da ich aber ohnehin einen used look haben will, war das gar nicht so schlimm.
Mit einem Schwamm habe ich mit Tamiya Aluminium die Kanten ganz vorsichtig abgetupft. Danach kam eine Schicht Klarlack Matt. Nun sieht der Flieger so aus:
Ich lass das jetzt mal so bis der Klarlack trocken ist.
Weiter möchte ich eine kleine Dioplatte für die Zero bauen. Dafür verwende ich eine Hartschaumplatte aus dem Bastelbedarf und schneide sie in die gewünschte Form.
Die Kanten male ich mit schwarzer Acylfarbe
Mit Tamiya Texture Paint mache ich den Untergrund und streue auf die noch feuchte Fläche Vogelsand
Nach dem Trocknen dunkle ich die Kanten mit der Airbrush etwas ab und klebe das Ganze auf eine Hochglanzpolierte MDF Platte. Das Streugrass stammt von NOCH.
Zum Schluss noch ein paar Bambusse. Die sind zwar Massstäblich etwas zu gross, aber sicher noch im akzeptablen Rahmen.....
