Schlachtschiff Scharnhorst von Revell [1:570]
Verfasst: Mi 26. Dez 2018, 10:10
Zum Gedenken an den
75. Jahrestag der Versenkung des Schlachtschiffes Scharnhorst
am 2. Weihnachtstag 1943 möchte ich den Bausatz des Schiffes hier und heute vorstellen:
Historischer Hintergrund:
Da dies eine Bausatzvorstellung ist, möchte ich an dieser Stelle auf zwei lesenswerte Artikel in der Wikipedia verweisen:
Schlachtschiff Scharnhorst
Scharnhorst-Klasse
Der Bausatz:
Schnelle Fakten:
Hersteller: Revell
Maßstab: 1:570
Größe: Länge: 40,6 Zentimeter
Preis: 14,99 Euro
Einzelteile: 122
Photoätzteile: nein
Klarsichtteile: nein
Level: 4 von 5
Der Bausatz ist schon sehr lange bei Revell im Programm. Neben einigen anderen Schiffen habe ich auch diesen Bausatz bereits als Jugendlicher gebaut. Nun soll er mir helfen, wieder ins "Überwasserschiffgeschäft" einzusteigen. Für den Preis von knapp 15 Euro kann man da nicht meckern, lediglich der Maßstab von 1:570 ist ..... naja, sagen wir mal "doof" - es gibt keine anderen Schiffe dieser Epoche in diesem Maßstab. Wünschenswert wäre dann auch 1:350 oder 1:700, so dass man einen direkten Vergleich zu Bismarck und Tirpitz herstellen könnte.
Der Karton:
Wie gesagt, den Bausatz gab es auch schon vor 30 Jahren, die Kartongestaltung hat sich seither sicher ein paar Mal geändert. Hatte man damals noch den grauen Stülpkarton, so hat man heutzutage einen ca. 52 Zentimeter langen, stylischen Faltkarton. Obenauf prangt das Bildnis der Scharnhorst mit feuernden Geschützen im Gefecht mit diversen Flugzeugen. Dazu gibt es noch die Angaben von Level, Maßstab, Anzahl der Einzelteile und Länge des Modells.
Auf der Rückseite des Kartons sind drei Bilder eines fertigen Modells zu bewundern, es gibt eine vollständige Angabe der benötigten Farben und der Hinweis, dass kein Kleber enthalten ist. Einen historischen Kurzabriss über das Schiff sucht man auf diesem Karton vergeblich.
Der Inhalt:
Kompakt trifft es wohl am ehesten: Eine Klarsichttüte mit den Gussästen, die Bauanleitung (leicht verknickt), Decalbogen, Flaggentafel und der Sicherheitswisch, den niemand liest. Keine Überraschungen, keine übermäßigen Verpackungen oder Verschweißungen.
Die Bauteile:
Die 122 Bauteile sind auf vier Gussäste verteilt, zwei etwas größere, zwei etwas kleinere. Der Rumpf besteht aus zwei Hälften, Steuerbord und Backbord. Zusammengeklebt kommt dann noch ein durchgehendes Oberdeck drauf. Besonders schön finde ich bei diesem Bausatz den Displayständer mit den beiden Ankern - schöner nautischer Stil! Der Name des Schiffes ist in Fraktur auf dem Namenschild zwischen den beiden Ankern geprägt, da lassen sich schöne Effekte erzielen!
Etwas schade finde ich die vier Beiboote, die bereits mit auf das Oberdeck gegossen wurden. Als Modellbauer hätte ich mir gewünscht, die selbst anbauen zu dürfen. Und für vier Beiboote hätte sich bestimmt noch irgendwo Platz an einem der Gussrahmen gefunden.
Die Bauanleitung
Die 17 Bauschritte dieses Modells sind in einem 12-seitigen Heft dargestellt, etwas größer als DIN-A5. Das Layout hat eine Überarbeitung erhalten und ist inzwischen farbig auf dem bekannten hellblauen Hintergrund dargestellt. Soweit ich mich erinnern kann, sind die Bauschritte noch die gleichen wie vor 30 Jahren.
Bevor ich mich für diesen Bausatz entschied, habe ich etwas gezögert, hauptsächlich wegen des "exklusiven" Maßstabs. Mittlerweile freue ich mich aber darauf, dieses Modell zu bauen. Dann wird es auch sicherlich einen Baubericht geben.
Schiff ahoi!
Onkel Markus
75. Jahrestag der Versenkung des Schlachtschiffes Scharnhorst
am 2. Weihnachtstag 1943 möchte ich den Bausatz des Schiffes hier und heute vorstellen:
Historischer Hintergrund:
Da dies eine Bausatzvorstellung ist, möchte ich an dieser Stelle auf zwei lesenswerte Artikel in der Wikipedia verweisen:
Schlachtschiff Scharnhorst
Scharnhorst-Klasse
Der Bausatz:
Schnelle Fakten:
Hersteller: Revell
Maßstab: 1:570
Größe: Länge: 40,6 Zentimeter
Preis: 14,99 Euro
Einzelteile: 122
Photoätzteile: nein
Klarsichtteile: nein
Level: 4 von 5
Der Bausatz ist schon sehr lange bei Revell im Programm. Neben einigen anderen Schiffen habe ich auch diesen Bausatz bereits als Jugendlicher gebaut. Nun soll er mir helfen, wieder ins "Überwasserschiffgeschäft" einzusteigen. Für den Preis von knapp 15 Euro kann man da nicht meckern, lediglich der Maßstab von 1:570 ist ..... naja, sagen wir mal "doof" - es gibt keine anderen Schiffe dieser Epoche in diesem Maßstab. Wünschenswert wäre dann auch 1:350 oder 1:700, so dass man einen direkten Vergleich zu Bismarck und Tirpitz herstellen könnte.
Der Karton:
Wie gesagt, den Bausatz gab es auch schon vor 30 Jahren, die Kartongestaltung hat sich seither sicher ein paar Mal geändert. Hatte man damals noch den grauen Stülpkarton, so hat man heutzutage einen ca. 52 Zentimeter langen, stylischen Faltkarton. Obenauf prangt das Bildnis der Scharnhorst mit feuernden Geschützen im Gefecht mit diversen Flugzeugen. Dazu gibt es noch die Angaben von Level, Maßstab, Anzahl der Einzelteile und Länge des Modells.
Auf der Rückseite des Kartons sind drei Bilder eines fertigen Modells zu bewundern, es gibt eine vollständige Angabe der benötigten Farben und der Hinweis, dass kein Kleber enthalten ist. Einen historischen Kurzabriss über das Schiff sucht man auf diesem Karton vergeblich.
Der Inhalt:
Kompakt trifft es wohl am ehesten: Eine Klarsichttüte mit den Gussästen, die Bauanleitung (leicht verknickt), Decalbogen, Flaggentafel und der Sicherheitswisch, den niemand liest. Keine Überraschungen, keine übermäßigen Verpackungen oder Verschweißungen.
Die Bauteile:
Die 122 Bauteile sind auf vier Gussäste verteilt, zwei etwas größere, zwei etwas kleinere. Der Rumpf besteht aus zwei Hälften, Steuerbord und Backbord. Zusammengeklebt kommt dann noch ein durchgehendes Oberdeck drauf. Besonders schön finde ich bei diesem Bausatz den Displayständer mit den beiden Ankern - schöner nautischer Stil! Der Name des Schiffes ist in Fraktur auf dem Namenschild zwischen den beiden Ankern geprägt, da lassen sich schöne Effekte erzielen!
Etwas schade finde ich die vier Beiboote, die bereits mit auf das Oberdeck gegossen wurden. Als Modellbauer hätte ich mir gewünscht, die selbst anbauen zu dürfen. Und für vier Beiboote hätte sich bestimmt noch irgendwo Platz an einem der Gussrahmen gefunden.
Die Bauanleitung
Die 17 Bauschritte dieses Modells sind in einem 12-seitigen Heft dargestellt, etwas größer als DIN-A5. Das Layout hat eine Überarbeitung erhalten und ist inzwischen farbig auf dem bekannten hellblauen Hintergrund dargestellt. Soweit ich mich erinnern kann, sind die Bauschritte noch die gleichen wie vor 30 Jahren.
Bevor ich mich für diesen Bausatz entschied, habe ich etwas gezögert, hauptsächlich wegen des "exklusiven" Maßstabs. Mittlerweile freue ich mich aber darauf, dieses Modell zu bauen. Dann wird es auch sicherlich einen Baubericht geben.
Schiff ahoi!
Onkel Markus