Antonov An-225 MRIJA - Revell - 1/144 - #04958
Verfasst: Sa 22. Dez 2018, 13:05
Bausatzvorstellung: Antonov An-225 MRIJA

Modell: Antonov An-225 MRIJA
Hersteller: Revell
Masstab: 1/144
Teile: 227
Spritzlinge: 7 + 2 klar
Modellnr.: 04958
Preis: -
Herstellungsjahr: 2018
Verfügbarkeit: neu
Anmerkung: Im Sommer 2018 habe ich vernommen, dass Revell die Antonov An-225 auf den Markt bringen möchte. Zu diesem Zeitpunkt stand für mich fest: dieses Modell muss ich haben. Nicht nur, weil ich die An-124 (die "kleine" Schwester) im Regal habe, selbst schon mit ihr in Duschanbe gearbeitet habe sondern auch, weil es das russische Pendant ist zur Boeing 747 SCA - dem Trägerflugzeug der NASA für die Space Shuttle. Die An-225 wurde seinerzeit dazu benutzt, die Buran zu transportieren. Also hege ich die Hoffnung, dass vielleicht noch die Buran in 1/144 auf den Markt kommt. Zudem is die An-225 das weltgrößte Transportflugzeug.
Wer mehr über das Original wissen möchte, der sei auf die wikipedia-Seite verwiesen. Ich möchte hier nicht einfach kopieren und einfügen.
Zum Modell.
Der Karton (ein Stülpkarton
!) ist relativ voll. Nicht voll gestopft, aber dennoch voll genug. Das hat auch den Vorteil, dass die zum Teil filigranen Teile nciht beschädigt werden können. Die Teileanzahl mit 227 Teile ist recht überschaubar. Aber die Teile sind zum Teil doch sehr groß. Die Tragflächen sind schon imens groß. An der Wurzel messen sie gut 10cm. Die Spannweite wird mit knappen 60 cm angegeben, die Länge mit knapp über 61 cm. Im Vergleich mit der Boeing 747 ist sie also rund 10 cm länger aber fast 20 cm breiter!
Die Spritzlinge sind durchweg sehr gut gespritzt. Ich habe keinerlei Fischhäute oder Mängel entdeckt. Die Teile sind sehr detailliert, was die Oberflächenstruktur der Tragflächen, Triebwerke und so weiter angeht. Das Fahrwerk hat schlappe 32 Räder, worauf ich mich schon freue, die zu bemalen
Die Klarteile sind richtig klar gespritzt. Gefällt mir sehr gut.
Das Modell kann in vier verschiedenen Varianten gebaut werden: in Flug (Fahrwerk eingeklappt), auf der Rollbahn (Fahrwerk ausgefahren natürlich), die Nase aufgeklappt und die Nase aufgeklappt und das Fahrwerk abgesenkt um über die ausklappbare Rampe zu beladen. Wie bei der An-124 ist die Nase leider nicht klappbar. Man muss sich also im Vorfeld schon klar sein, welche Variante man bauen möchte. Die aufgeklappte Variante hat natürlich den Scharm, dass man dadurch in den gut detaillierten Laderaum schauen kann. Das Cockpit hat zwar auch eine Innenausstattung, jedoch sind die Scheiben des Cockpit nicht all zu groß, um etwas erkennen zu können. Aber: vielleicht mit einer schicken Beleuchtung
?
Die Bauanleitung ist wie gewohnt mittlerweise bunt und übersichtlich. Es kommt hier gut raus, in welcher Variante man welche Bauschritte machen muss. Ein Studium der Bauanleitung lege ich trotzdem ans Herz, um sich damit auseinander zu setzen um keine Fehler zu machen.
Die Decals sind auch sehr gut gedruckt. Diesmal kommen sie nicht von Cartograph sondern DACO Products. Sagt mir nichts, macht auch nichts. Sie sind gut und darauf kommt es an. Der Decalbogen ist meiner Meinung nach auch übersichtlich. Für so einen riesen Flieger könnte mehr dabei sein. Kann ich nicht bewerten. Bei dem Bau der CH-53 GS in 1/48 habe ich mehr "No Step" verarbeitet
Wer sich jetzt wundert, dass nur eine Decalvariante zu kleben geht, dem sei gesagt: es gibt nur die Eine die fliegt
Als Farbvariantw wurde die aktuelle Farbgebung des Betreibers (Antonov Airlines) gewählt, der auch die An-124 einsetzt. Wer kreativ sein möchte, könnte ein älteres Farbschema wählen. Zum Beispiel diese, welche die Buran 1989 transportierte.
Was ist alles im Karton?

Die Spritzlinge:





Ein paar Detailaufnahmen:









Die Klarteile:

Die Decals:


Ein Blick in die Bauanleitung:






Modell: Antonov An-225 MRIJA
Hersteller: Revell
Masstab: 1/144
Teile: 227
Spritzlinge: 7 + 2 klar
Modellnr.: 04958
Preis: -
Herstellungsjahr: 2018
Verfügbarkeit: neu
Anmerkung: Im Sommer 2018 habe ich vernommen, dass Revell die Antonov An-225 auf den Markt bringen möchte. Zu diesem Zeitpunkt stand für mich fest: dieses Modell muss ich haben. Nicht nur, weil ich die An-124 (die "kleine" Schwester) im Regal habe, selbst schon mit ihr in Duschanbe gearbeitet habe sondern auch, weil es das russische Pendant ist zur Boeing 747 SCA - dem Trägerflugzeug der NASA für die Space Shuttle. Die An-225 wurde seinerzeit dazu benutzt, die Buran zu transportieren. Also hege ich die Hoffnung, dass vielleicht noch die Buran in 1/144 auf den Markt kommt. Zudem is die An-225 das weltgrößte Transportflugzeug.
Wer mehr über das Original wissen möchte, der sei auf die wikipedia-Seite verwiesen. Ich möchte hier nicht einfach kopieren und einfügen.
Zum Modell.
Der Karton (ein Stülpkarton

Die Spritzlinge sind durchweg sehr gut gespritzt. Ich habe keinerlei Fischhäute oder Mängel entdeckt. Die Teile sind sehr detailliert, was die Oberflächenstruktur der Tragflächen, Triebwerke und so weiter angeht. Das Fahrwerk hat schlappe 32 Räder, worauf ich mich schon freue, die zu bemalen

Die Klarteile sind richtig klar gespritzt. Gefällt mir sehr gut.
Das Modell kann in vier verschiedenen Varianten gebaut werden: in Flug (Fahrwerk eingeklappt), auf der Rollbahn (Fahrwerk ausgefahren natürlich), die Nase aufgeklappt und die Nase aufgeklappt und das Fahrwerk abgesenkt um über die ausklappbare Rampe zu beladen. Wie bei der An-124 ist die Nase leider nicht klappbar. Man muss sich also im Vorfeld schon klar sein, welche Variante man bauen möchte. Die aufgeklappte Variante hat natürlich den Scharm, dass man dadurch in den gut detaillierten Laderaum schauen kann. Das Cockpit hat zwar auch eine Innenausstattung, jedoch sind die Scheiben des Cockpit nicht all zu groß, um etwas erkennen zu können. Aber: vielleicht mit einer schicken Beleuchtung

Die Bauanleitung ist wie gewohnt mittlerweise bunt und übersichtlich. Es kommt hier gut raus, in welcher Variante man welche Bauschritte machen muss. Ein Studium der Bauanleitung lege ich trotzdem ans Herz, um sich damit auseinander zu setzen um keine Fehler zu machen.
Die Decals sind auch sehr gut gedruckt. Diesmal kommen sie nicht von Cartograph sondern DACO Products. Sagt mir nichts, macht auch nichts. Sie sind gut und darauf kommt es an. Der Decalbogen ist meiner Meinung nach auch übersichtlich. Für so einen riesen Flieger könnte mehr dabei sein. Kann ich nicht bewerten. Bei dem Bau der CH-53 GS in 1/48 habe ich mehr "No Step" verarbeitet


Was ist alles im Karton?

Die Spritzlinge:





Ein paar Detailaufnahmen:









Die Klarteile:

Die Decals:


Ein Blick in die Bauanleitung:




