Hach ja, das ist der schönste Hubi den ich kenne.
Ich weiß noch, damals in dem 80gern war es, da sind zwei Jäger über Bremerhaven zusammengestoßen.
Unsere Horst Sicherung wurde abgestellt die Unfallstelle zu sichern und die Munition zu bergen.
Und wie sollte es sein?
Wir sind mit einer SEA KING hin gebracht worden.
An Bord war auch ein Admiral.
Als er ausgestiegen ist hat er seine Mütze aufgelassen und der Bordmechaniker hat sie Ihm vom Kopf gehauen
Upps ich schweife ab, T`schuldigung.
Also Dein Baubericht ist für mich schon ein sehr sehr guter
Mein SEA KING-Projekt
- Oliver Bizer
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„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
Das Ende des nächsten Bausatzes naht. Wie zuvor beschrieben, gab es mit den Decals von DF HeloStuff ein Problem mit dem "Deckweiß". Dies habe ich kurz per E-Mail und Beispielbild beschrieben und innerhalb kürzester Zeit hatte ich Ersatz für den 48er-Decalsatz. Das ist TopService auf Revell-Niveau.
Die Decals wurde abschließend mit Revell Aqua 01 Klarlack glänzend versiegelt.
. .
Danach wurde einzelne Bereiche der "SAR-Streifen" mit hellen Orange-Tönen "verwittert"
. .
Dies wurde mit der Trockenmaltechnik an verschiedenen Stellen mit unterschiedlichen Farbtönen aufgebracht.
.
Kurzer Exkurs - Chrometeile bemalen
.
Wie schon bei meinem VW Bully habe ich auch beim Seaking den Molotow-Chromestift verwendet,
. .
um die Rumpfantenne zu bemalen. Einfacher geht es nicht.
. .
Enamel-Washing und Schminken
.
Als nächstes also das Washing mit dunkelbraunem Enamel-Washing von AK Interactive.
. .
Mit einem dünnen Pinsel wurden zunächst die Lüftungsschlitze "gefüllt".
. .
Das finde ich beim Airfix-Bausatz mit den Decals besser gelöst, da die Gitterstruktur maßstabsbedingt nicht so detalliert ist bzw. sein kann.
Anschließend wurde das Washing entlang der Blechstöße aufgetragen
. .
und nach dem Trocken bzw. Verdunsten des Lösungsmittel mit einem Papiertuch bzw. Wattestäbchen in Flugrichtung abgewischt.
. .
Weiter ging es mit dem "Schminken". Von Tamiya gibt es "Schminksets" für die Trockenbemalung des Modells. Farbpigmente, die mit Pinsel oder Quaste aufgetragen werden. Manchmal muss man sich halt ausprobieren.
. . .
Überschüssiges Pigment kann mit dem Finger, einem Wattestäbchen oder einem Pinsel entfernt werden.
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Die letzten Teile werden zusammengesetzt. Der Hauptrotor wird mit Krokodilsklemmen nach dem Kleben fixiert.
. .
Auf eigenen Füßen mit abgeflachten Reifen steht der Kleine am Ende auch schon.
. .
Kleinere Fehler wurden ausgebessert...
. .
...größere Fehler passieren. Wenn man nachträglich das Loch für den Antennenhalter im Fahrwerkspylon bohren will, kann es vorkommen, dass auch etwas kaputtgeht.
. .
Wohl dem, der einen gescheiten Platz hat, um die Reparatur vorzunehmen. Ich habe mir vor Jahren den "Lackierteller" von Tamiya in einem Modellbauladen gegönnt. Der ist echt praktisch.
. .
Nach dem Trocknen des reparierten Fahrwerks wurde das Modell mit einem klaren "Seidenmatt-Lack" auf Basis von ca. 60 % glänzendem und ca. 40 % mattem Klarlack versiegelt.
. .
Die typischen Abgasspuren an den Rumpfseiten wurden mit Revell Aqua 09 Anthrazit und Tamiya Smoke aufgemalt.
. .
Dank des Drehtellers konnte man die Flug- bzw. Sprührichtung gut einhalten:
. . .
Zum Finale wurde noch der Antennendraht angebracht. Hierbei handelt es sich um sehr dünnes und sehr flexibles Garn von Uschi van der Rosten. Wie dünn das ist, kann man vielleicht an diesem Bild erahnen:
. .
Wie eingangs geschildet, hätte ich für diese Projekt eher den Airfix-Bausatz verwenden sollen. Hinterher ist man immer schlauer. Wie dem auch sei. Fertig ist der zweite Seaking. Einen Galeriebeitrag gibt es bei schönerem Wetter. Und vermutlich erst, wenn ich mit allen Bausätzen fertig bin. So sieht es bisher aus:
. . . . . .
To be continued.
Next stop, Airfix.
SharkHH
Die Decals wurde abschließend mit Revell Aqua 01 Klarlack glänzend versiegelt.
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Danach wurde einzelne Bereiche der "SAR-Streifen" mit hellen Orange-Tönen "verwittert"
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Dies wurde mit der Trockenmaltechnik an verschiedenen Stellen mit unterschiedlichen Farbtönen aufgebracht.
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Kurzer Exkurs - Chrometeile bemalen
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Wie schon bei meinem VW Bully habe ich auch beim Seaking den Molotow-Chromestift verwendet,
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um die Rumpfantenne zu bemalen. Einfacher geht es nicht.
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Enamel-Washing und Schminken
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Als nächstes also das Washing mit dunkelbraunem Enamel-Washing von AK Interactive.
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Mit einem dünnen Pinsel wurden zunächst die Lüftungsschlitze "gefüllt".
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Das finde ich beim Airfix-Bausatz mit den Decals besser gelöst, da die Gitterstruktur maßstabsbedingt nicht so detalliert ist bzw. sein kann.
Anschließend wurde das Washing entlang der Blechstöße aufgetragen
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und nach dem Trocken bzw. Verdunsten des Lösungsmittel mit einem Papiertuch bzw. Wattestäbchen in Flugrichtung abgewischt.
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Weiter ging es mit dem "Schminken". Von Tamiya gibt es "Schminksets" für die Trockenbemalung des Modells. Farbpigmente, die mit Pinsel oder Quaste aufgetragen werden. Manchmal muss man sich halt ausprobieren.
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Überschüssiges Pigment kann mit dem Finger, einem Wattestäbchen oder einem Pinsel entfernt werden.
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Die letzten Teile werden zusammengesetzt. Der Hauptrotor wird mit Krokodilsklemmen nach dem Kleben fixiert.
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Auf eigenen Füßen mit abgeflachten Reifen steht der Kleine am Ende auch schon.
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Kleinere Fehler wurden ausgebessert...
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...größere Fehler passieren. Wenn man nachträglich das Loch für den Antennenhalter im Fahrwerkspylon bohren will, kann es vorkommen, dass auch etwas kaputtgeht.
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Wohl dem, der einen gescheiten Platz hat, um die Reparatur vorzunehmen. Ich habe mir vor Jahren den "Lackierteller" von Tamiya in einem Modellbauladen gegönnt. Der ist echt praktisch.
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Nach dem Trocknen des reparierten Fahrwerks wurde das Modell mit einem klaren "Seidenmatt-Lack" auf Basis von ca. 60 % glänzendem und ca. 40 % mattem Klarlack versiegelt.
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Die typischen Abgasspuren an den Rumpfseiten wurden mit Revell Aqua 09 Anthrazit und Tamiya Smoke aufgemalt.
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Dank des Drehtellers konnte man die Flug- bzw. Sprührichtung gut einhalten:
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Zum Finale wurde noch der Antennendraht angebracht. Hierbei handelt es sich um sehr dünnes und sehr flexibles Garn von Uschi van der Rosten. Wie dünn das ist, kann man vielleicht an diesem Bild erahnen:
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Wie eingangs geschildet, hätte ich für diese Projekt eher den Airfix-Bausatz verwenden sollen. Hinterher ist man immer schlauer. Wie dem auch sei. Fertig ist der zweite Seaking. Einen Galeriebeitrag gibt es bei schönerem Wetter. Und vermutlich erst, wenn ich mit allen Bausätzen fertig bin. So sieht es bisher aus:
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To be continued.
Next stop, Airfix.
SharkHH
Make glueing great again.
Mein bisheriges Schaffen
Mein bisheriges Schaffen
Sehr sehr schöne Arbeit
Und das in 1:72, eine Klasse Leistung
Der Sea King gefällt mir richtig gut.
MfG
Jan
Und das in 1:72, eine Klasse Leistung
Der Sea King gefällt mir richtig gut.
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Titanic in 1:570 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
Hallo!
Ich finde den auch richtig Klasse!
Ich bastel ja auch gerade im Maßstab 1:72 und daher weiß ich, was das alles für eine Fuddelei ist.
Ich wäre froh, wenn ich das auch so hin bekommen würde!
Darf ich mal fragen wie lange du schon Modellbau betreibst und wieviele Modelle du schon gebaut hast?
LG
Christian
Ich finde den auch richtig Klasse!
Ich bastel ja auch gerade im Maßstab 1:72 und daher weiß ich, was das alles für eine Fuddelei ist.
Ich wäre froh, wenn ich das auch so hin bekommen würde!
Darf ich mal fragen wie lange du schon Modellbau betreibst und wieviele Modelle du schon gebaut hast?
LG
Christian
Moin Christian,
danke Dir und allen anderen für Euer Feedback. Das motiviert mich, mit dem nächsten Bausatz weiterzumachen.
Um Deine Frage zu beantworten, wie lange ich schon Modellbau betreibe, habe ich die "typische" Modellbauer-Karriere mitgemacht: angefangen mit ca. 8-10 Jahren mit den ersten Bausätzen. Mit Einsetzen der Geschlechtsreife war bei mir dann für ca. 30 Jahre Schluss mit Modellbau, bis ich vor ca. 10 Jahren wieder angefangen habe. Seit dem Wiedereinstieg habe ich ca. 80-90 Modelle gebaut. Ein paar Sachen habe ich hier in der Community beschrieben.
Weiter geht es mit dem dritten Seaking.
3. Westland Sea King HAR3/Mk43 in 1:72 (Airfix #A03043)
Hoffen wir mal, dass wirklich alle guten Dinge drei sind. Der vorliegende Airfix-Bausatz basiert auf der "Mutter" aller Seaking-Bausätze aus meinem Geburtsjahr. 2013 wurde der Bausatz mit neuen Decals neu aufgelegt. Den Bausatz habe ich mir gekauft, bevor ich Scalemates als Recherche-Quelle entdeckt habe. Sonst hätte ich mir den neueren Airfix-Bausatz zweimal zugelegt. Wie dem auch sei, hier ist sie nun, die alte Möhre:
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Interessant ist die Umsetzung des Cockpits, die bei diesem Modell wieder anders ist. . Die sechs Gießäste sind, soweit ich das beurteilen kann, sauber aus der Form gekommen:
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Bei den Klarsichtteilen findet sich etwas Fischhaut, das sollte aber kein Problem darstellen.
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Die Decals sind sauber gedruckt. Es können zwei Versionen dargestellt werden. Einmal die RAF-Version und einmal eine Version der norwegischen Seenotrettung. Die Decals hatte ich hier einem Modellbau-Kollegen aus der Community vermacht. Man hilft ja, wo man kann, wenn man kann.
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Die Bemalung ist recht einfach...
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Ob ich die beiliegenden Farben aus dem anderen Airfix-Bausatz verwende, weiß ich noch nicht, da ich nicht weiß, ob das Acryl-Farben oder Enamel-Farben sind. Airfix bezieht sich bei den Farbangaben in der Regel auf Humbrol. Ich weiß sicher, dass es von Humbrol Enamel-Farben gibt. Ich werde berichten. Ansonsten schaue ich nach, welche Revell-Farbe am besten zur Humbrol-Farbe passt.
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Wenn das Wetter so schlecht ist wie heute, werde ich vermutlich ab morgen mit dem Zusammenbau beginnen.
Happy Weekend überall.
SharkHH
Zuletzt geändert von SharkHH am So 14. Jun 2020, 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Den habe ich noch in der Version, die die Apollo Kapsel geborgen hat, also von 1969. Damals war das noch ein Sikorsky. Ich bin gespannt, was du daraus machst. Die beigefügten Farben sind Acryl. Humbrol hat aber nach wie vor auch Enamels.
- Oliver Bizer
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Viel Spaß mit dem Modell.
Ich bin bei Dir hier
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