Ich habe mich entschieden, die Baufortschritte aus meinem eigentlichen Wettbewerbsmodell out zu sourcen
Wie kommt das denn? Ich habe ja das Revellkäfercabrio schlachten müssen. Es bleibt natürlich einiges übrig. Also habe ich aus einer Laune heraus die Kotflügel vorne abgeschnitten und wie ein Ersatzteil nachgearbeitet. Ebenfalls das Heckabschlussblech. Was von der Karosserie übrig blieb:

- IMAG2923.jpg (86.56 KiB) 10436 mal betrachtet
Da ich schon lange ein 1966er Cabrio bauen wollte (noch mit dem Verdeck des alten Revell Cabrio), packte ich die Gelegenheit nun am Schopf.
Ich baue also noch einen 1966er Käfer von Tamiya mit den Resten des neuen Revell Cabrio zum Cabrio um.

+

=

- 1966cabrio.JPG (16.21 KiB) 10436 mal betrachtet
Natürlich testete ich zuvor, ob die Breite etc. auch wirklich passt. Ja, die Hauben passen exakt. Also: die Tamiyahauben passen problemlos an die Revellkarosserie. So säbelte ich bei dem Rest des Revellcabrio die Dachpatie ab - was sich eben von der Limo unterscheidet. Ebenfalls schnitt ich das Dach am Tamiyakäfer ab. Ein wenig verschnitten habe ich mich, aber wozu gibt es sheet und Spachtel? Wäre ja langweilig

Der Stand der Dinge:

- IMAG3034.jpg (94.72 KiB) 10436 mal betrachtet
Und nach dem zweiten Spachteldurchgang ist es doch ansehnlich:

- IMAG3042.jpg (76.85 KiB) 10436 mal betrachtet
Die Innenausstattung wird ebenfalls korrigiert. Lediglich die Seitenverkleidungen wird das Revellcabrio spenden müssen. Mehr nicht. Der Rest wird vom Tamiyakäfer übernommen.
Wenn das Aufschneiden schief gegangen wäre fragst Du? Danke für die Frage! Wäre nicht schlimm gewesen. Da ich zwei Tamiyakäfer eh "nur" als Spender für einen Ovali und Hebmüllercabrio benötige, hätte ich nun zur Not noch eine Karosserie zum Aufschneiden - aber kein Cabrio "übrig" geplant. Liegen zwar noch zwei Cabrios im Regal, aber muss ja nicht.