Revell Community

Hallo Ihr Lieben,

nach etwas Pause und langer Bauzeit, melde ich mich zurück mit meinem letzten Werk. Der Phantom II von Revell sollte es sein. Sehr schöner Bausatz, zwar mit ein paar Ungenauigkeiten, aber nichts was man nicht wieder hin bekommt.
Ich muss sagen, für mein ersten Bausatz in 1:16 bin ich echt zufrieden. Außerdem habe ich das Modell genutzt um auch ein wenig zu experimentieren. So habe ich neben dem erstmaligem Einsatz von Tamiya X Farben mit der Airbrush (Von denen ich schon sehr begeistert bin), mich auch mal an der Innenausstattung versucht. Die Sitze habe ich mit echtem Ziegenleder bezogen, das Verdeck mit gefärbtem Lammleder. Ebenso habe ich die Innenverkleidung mit Echtem Holz ausgestattet. Alles in allem habe ich sehr viel dazu gelernt und riesen Spaß beim bauen gehabt. Ich hoffe Ihr habt beim anschauen genau so viel Spaß. Für Lob und Kritik bin ich wie immer offen. Melde mich wieder, wenn mein nächstes Projekt, der AEC Routmaster London Bus fertig ist.

Toll, der Motorraum könnte ein kleines Washing vertragen, aber das mit dem Echtleder ist ne Klasse Idee. Auf den London Bus bin ich ja mal gespannt wie ne zu kurze Gummikette

Aiden hat geschrieben: Mi 1. Aug 2018, 18:51 Toll, der Motorraum könnte ein kleines Washing vertragen, aber das mit dem Echtleder ist ne Klasse Idee. Auf den London Bus bin ich ja mal gespannt wie ne zu kurze Gummikette

Da haste recht. Motor ist schön auf alt aber an den Rest vom Motorraum habe ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht... Aber danke

Sauber gebaut und die Echtlederapplikationen sind eine tolle Idee .Die Farbe allerdings mag mir ehrlich gesagt nicht so recht gefallen: erstens scheint sie mir nicht immer gleichmaßig aufgetragen und zweitens: Metalliclack auf einem Auto aus den Dreisigern?

Der Innenraum ist recht aufwendig und schön gestaltet. Der Motorraum scheint dagegen etwas nackt. Ein paar Kabel hätten ihm wohl etwas Leben eingehaucht. Was das Washing angeht, so wäre ich zurückhaltend. Immerhin ist das ein Auto, das heute mehrere Millionen wert ist und in Pebble Beach kann man keinen Motor mit Ölspuren zeigen. Interessant ist das Reserverad mit Speichen, während die normalen Räder wohl Scheibenräder sind.
Stammt der Bausatz vom gleichen Hersteller wie der 1928 Mercedes SS?

paul-muc hat geschrieben: Mi 1. Aug 2018, 20:36 Der Innenraum ist recht aufwendig und schön gestaltet. Der Motorraum scheint dagegen etwas nackt. Ein paar Kabel hätten ihm wohl etwas Leben eingehaucht. Was das Washing angeht, so wäre ich zurückhaltend. Immerhin ist das ein Auto, das heute mehrere Millionen wert ist und in Pebble Beach kann man keinen Motor mit Ölspuren zeigen. Interessant ist das Reserverad mit Speichen, während die normalen Räder wohl Scheibenräder sind.
Stammt der Bausatz vom gleichen Hersteller wie der 1928 Mercedes SS?

OK mit dem washing hast recht. Und das mit dem reserverad ist mir selber aufgefallen und zwar erst beim lackieren... Bausatz ist von Revell... Kam zumindest mal alles aus einer Schachtel

LXD hat geschrieben: Mi 1. Aug 2018, 19:11 Die Farbe allerdings mag mir ehrlich gesagt nicht so recht gefallen: erstens scheint sie mir nicht immer gleichmaßig aufgetragen und zweitens: Metalliclack auf einem Auto aus den Dreisigern?

Das war durchaus möglich, aber auch vermutlich noch aufwändiger zu pflegen als die damaligen "normalen" Lacke. Um den Effekt zu erzielen brauchte es seinerzeit Fischschuppen, das hat wohl die Verbreitung stark reduziert. Auch konnte durch zu heftiges "Pflegen" der Lack leicht durchpoliert werden. Die damaligen Autos wurden durchaus auch mal neu lackiert, natürlich gerade die hochwertigeren, kann man von RR wohl annehmen.
Das Modell könnte übrigens ein Sedanca de Ville-Coupe von Mulliner darstellen:
https://www.alamy.com/stock-photo-1934- ... 32939.html
Bei der Verschmutzung des Motorraumes würde ich mich stark zurückhalten, diese Wagen wurden damals schließlich meist von einem Chauffeur gepflegt und auch meist gefahren. Das bemerkt man meist an der im Vergleich zum Fond doch etwas reduzierten Bequemlichkeit des Fahrerabteils.
Die Verkabelung des Motors fehlt natürlich sehr, vlt kannst Du ja noch etwas nacharbeiten.
VG
Peter
PS: Ölspuren würden in Pebble Beach vermutlich zu Ohnmachtsanfällen führen.