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Servus,

...dann starten wir nach der Vorstellung mal den Baubericht. Angefangen habe ich nämlich auch schon.



Obere und untere Hälfte des Mittelteils (könnte man auch Becken nennen )




hier zusammengebaut plus weitere Teile




weitere Teile die anzubauen sind




erledigt, und weitere Teile kommen dazu...




hier sieht man übrigens sehr schön, wie bei den Modellbauern von ILM das Kitbashing funktioniert.
Das ist das Schutzschild einer deutschen Flak




die beiden Hälften sind an vorn an der Unterseite des Mittelteils verbaut:




nach weiteren Kleinteilen sieht das Becken, Entschuldigung, das Mittelteil dann so aus.




Im Bauplan sind wir hier angelangt. Der Bau des ersten Beins




und hier ist das Bein fertig montiert





Nun sind beide Beine fertig und am "Becken" angeschlagen. Wie in der Kit-Vortsellung schon erwähnt, alle Gelenke sind beweglich




Innenteile des Cockpits




ok, Zeit zu lackieren. Erstmal das gesamte Unterteil schwarz grundiert




dann dunkelgrau lackiert




die Cockpitteile beige grundiert




Salz...




darauf kommt als nächstes eine Schicht hellgrau

Ich wollte was sagen zum Thema Snapkit. Die Teile gehen zusammen als wären sie immer zusammen gewesen. Mit einem guten Cutter vom Spritzling getrennt sind sie einfach zu versäubern. Der harte Kunststoff ist eine Freude zu schleifen. Sehr einfach und scharfe Kanten werden einwandfrei gehalten.
Zusammenstecken ist ein Kinderspiel. Etwas drücken und die Teile sitzen bombenfest. Die Teilung der Einzelteile ist so gewählt das es keine Anstöße zu füllen gibt. Ein Traum.

Grüße
Tom

Hey Tom....... die Macht ist mit dir.......

hellgrau lackiert und grob vom Salze befreit...

beim Cockpit habe ich eine recht interessante Grundfärbung erreicht indem ich mit der Airbrush einen Blaufilter über die beige Grundierung gelegt habe.




die Detailbemalung folgt als nächstes

Das Cockpit ist soweit fertig bemalt und sieht für den geringen Aufwand ganz gut aus.








da es ein Snapkit ist, habe ich die Verbindungen für das Dachteil etwas geweitet. Man kann das Dach leicht abnehmen, um später das Cockpit noch sehen zu können.

Grüße
Tom

und noch ein paar Dinge

erster Eindruck:




schwarz grundiert:

grau lackiert:




dann ein schwarzes Pre-Shading und wässriges grau nochmal drüber genebelt:






als nächstes geht es ans Weathering...

Grüße
Tom

Das "der" auf diesen kleinen Stummelbeinchen überhaupt laufen kann

Einwandfreier Bau Die Innenraumgestaltung hast Du auch sehr schön raus gearbeitet. Mit den Schattierungen außen gefällt es jetzt schon mal ganz gut. Ich bin auf den Alterungsprozess immer wieder gespannt. Man kann sich da so viel abschauen.

Dann geht es jetzt in den Endspurt. Das Imperium hat ja scheinbar unbegrenzte finanzielle Mittel, und dementsprechend sind die Gefährte immer in einem sehr guten Wartungszustand. So sieht das in den Filmen jedenfalls immer aus. Verglichen zu der Rebellions-Hardware, die ja immer ziemlich verratzt aussieht ist es schon auffällig.
Übrigens, habt ihr (die Solo schon gesehen haben) bemerkt das der Falke in diesem Film innen im Vergleich zu den späteren Episoden komplett neu aussieht? Das haben die gut hingekriegt..

Zurück zum Thema. Endor als Waldmond ist eher eine feuchte Umgebung als ein Wüstenplanet, und da darf es dann meiner Meinung nach schon etwas Korrosion sein. Nur eben nicht zu viel. Etwas Kantenrost und Wasserablaufspuren, die aber hauptsächlich am Turm bemerkbar sein sollten.
Das Salz hat ja auch schon genügend Gebrauchsspuren hinterlassen.

die Beine habe ich nach einer Behandlung mit schwarzem Panelliner mit ein paar dunklen Verfärbungen und leichten Rostspuren aus Öl versehen.




die Lüftungsgitter abdunkeln




und auch hier wieder sehr verhalten mit dem Pinsel agiert




an den Schilden, die die Kniegelenke schützen etwas mehr




ein paar Schatten hinzugefügt




und die Beine sind fertig. Etwas Grease an den Gelenken habe ich auch noch vereinzelt an ein paar Stellen getupft.

Der Turm hat auch ein wenig Rost abbekommen




und dann schöne Wasserablaufspuren, hier am Frontschild unter den Fenstern zu erkennen




So sieht das Ganze dann zusammengesetzt aus




und der Turm nochmal aus der Nähe




Insgesamt ein Klasse Bausatz, der sich super bauen lässt.
Ein Hinweis für die, die es nicht wissen! Bandai Kunststoff, hochwertig auf der einen Seite, ist vollkommen intolerant gegenüber Verdünnern auf der anderen Seite. Ich habe gesehen wie Modellbauern Bandai Modelle nach der Behandlung mit verdünnerbasierten Washings förmlich auseinandergefallen sind, weil das Plastik einfach auseinander bricht. Trotz einer Klarlackbehandlung davor. Also nicht bei mir beschweren wenn ihr die Warnung in den Wind schlagt.

Eigentlich würde der Walker jetzt in die Galerie wandern. Tut er aber nicht. Noch nicht. Ich baue ja keine Dioramen, aber getreu dem Motto "Sag niemals nie" habe ich mich entschlossen ein Diorama zu bauen und den AT-ST in seinem natürlichen Habitat zu zeigen.
Der Baubericht geht also weiter.

So, stay tuned, there is more to come

Grüße
Tom

Mir gefällt dein AT-ST bis hier.
Bin gespannt auf das Habitat.

Gut gemacht! Kommt aber noch ein matter Klarlack drauf, oder?

Tja sieste, und genau da bin ich mir unsicher. Ich weiß es noch nicht....????

Sehr schön gebaut und gealtert. Bin auf das Dio gespannt.

Ich würde dem Läufer schon noch eine Schicht Mattlack gönnen. Ist in Anbetracht der Alterung m.E. schlüssiger.

Schließe ich mich an.

Diorama also.

Endor = Waldmond = Kalifornische Mammutwälder. Da jedenfalls sind die Außenaufnahmen entstanden.

In 1/48 wird so ein Mammutbaum schon mal 1,80 Meter hoch. Sollte kein Problem sein....

Ne, Spaß beiseite, das geht so nicht. Man kann also nur den unteren Teil der Stämme zeigen. Das wird in der Draufsicht komisch aussehen, aber mehr oder weniger auf Bodenlevel müsste es wieder stimmig sein. Mal sehen.

Erstmal in den Wald, Material sammeln....


Einen Bilderrahmen habe ich mir besorgt und mal eine Stellprobe gemacht. Schon mal nicht schlecht für den Anfang.




dann das Terrain etwas egalisiert. Wie im Film zu sehen, führen (wahrscheinlich von Ewoks angelegte) Wege durch den Wald.
Auf denen, kann man sich vorstellen, ist für einen AT-ST gut patrouillieren...




weiter geht es dann mit der Ausgestaltung des Wegs.

Grüße
Tom