Maßstab 1:450 - Warum tut man sich das an ?
Verfasst: Fr 20. Okt 2017, 14:33
Hallo Modellbaugemeinde,
insbesondere für alle Modellbauer, die Schiffsmodelle bauen, möchte ich hier mal ein neues Thema zur Diskussion stellen, weil mich KaLeuNW bei der Bausatzvorstellung des japanischen Flugzeugträgers IJN SHINANO von Hasegawa in 1:450 folgendes gefragt hat:
"warum tut man sich das an, ein Modell aus uralten Formen mit all ihren Mängeln, Abweichungen und Unstimmigkeiten bauen zu wollen und das erst noch im nicht gerade gängigen Massstab 1:450? Zurüstteile gibt es kaum, ausser gerade mal einer Reling von Eduard ?"
Ist der Maßstab 1:450 wirklich so ungewöhnlich ? Und sollte man Modelle aus Uraltformen mit Mängeln, Abweichungen, Unstimmigkeiten und meist ganz viel Grat wirklich nicht bauen ?
Der "Weltmeister der krummen Maßstäbe" - REVELL - oder um es mit KaLeuNW zu sagen, der "Weltmeister der nicht gerade gängigen Maßstäbe" mit Modellen aus Uraltformen macht es uns doch vor. Hier einige Beispiele:
1:295 USS Burton Island 1983 #8607
1:375 USS Montrose #05018
1:426 USS Arizona # 0302
1:471 USS Hope # 00007
1:495 SS Oriana
1:542 USS Saratoga CVA-60 #05089
Dazu ließen sich noch viel mehr Beispiele finden.
Die Maßstäbe sind alle krumm und dafür gibt es auch nichts, um die Modelle verbessern zu können. Da muß man ganz tief in die Trickkiste greifen, wenn das ein ansprechendes Modell werden soll. Trotzdem haben sie ihren Reiz und werden gebaut - mal gut und auch mal weniger gut.
Wie denkt ihr darüber ? Soll man nur die Supermodelle in 1:350 von Trumpeter, Bronco oder Dragon bauen, für die es jede Menge Ätzis und sonstige Zurüstteile gibt, und alles andere beiseite legen ? Ich glaube nicht, denn die krummen haben auch ihren Reiz.
Was ist eure Meinung dazu ?
Gruß
schnuerbodenfuxx Dieter
insbesondere für alle Modellbauer, die Schiffsmodelle bauen, möchte ich hier mal ein neues Thema zur Diskussion stellen, weil mich KaLeuNW bei der Bausatzvorstellung des japanischen Flugzeugträgers IJN SHINANO von Hasegawa in 1:450 folgendes gefragt hat:
"warum tut man sich das an, ein Modell aus uralten Formen mit all ihren Mängeln, Abweichungen und Unstimmigkeiten bauen zu wollen und das erst noch im nicht gerade gängigen Massstab 1:450? Zurüstteile gibt es kaum, ausser gerade mal einer Reling von Eduard ?"
Ist der Maßstab 1:450 wirklich so ungewöhnlich ? Und sollte man Modelle aus Uraltformen mit Mängeln, Abweichungen, Unstimmigkeiten und meist ganz viel Grat wirklich nicht bauen ?
Der "Weltmeister der krummen Maßstäbe" - REVELL - oder um es mit KaLeuNW zu sagen, der "Weltmeister der nicht gerade gängigen Maßstäbe" mit Modellen aus Uraltformen macht es uns doch vor. Hier einige Beispiele:
1:295 USS Burton Island 1983 #8607
1:375 USS Montrose #05018
1:426 USS Arizona # 0302
1:471 USS Hope # 00007
1:495 SS Oriana
1:542 USS Saratoga CVA-60 #05089
Dazu ließen sich noch viel mehr Beispiele finden.
Die Maßstäbe sind alle krumm und dafür gibt es auch nichts, um die Modelle verbessern zu können. Da muß man ganz tief in die Trickkiste greifen, wenn das ein ansprechendes Modell werden soll. Trotzdem haben sie ihren Reiz und werden gebaut - mal gut und auch mal weniger gut.
Wie denkt ihr darüber ? Soll man nur die Supermodelle in 1:350 von Trumpeter, Bronco oder Dragon bauen, für die es jede Menge Ätzis und sonstige Zurüstteile gibt, und alles andere beiseite legen ? Ich glaube nicht, denn die krummen haben auch ihren Reiz.
Was ist eure Meinung dazu ?
Gruß
schnuerbodenfuxx Dieter