Modellbaubiografie
Verfasst: Di 17. Okt 2017, 16:27
Modellbaubiografie
Seit meiner Geburt in unmittelbarer Nähe von Bächen und Alpenrandseen lebend, hatte ich schon von jeher eine besondere Affinität zum Medium Wasser und allem, was da schwimmt oder taucht, oder ab und zu darüber hinwegfliegt.
Auch wenn mein Modellstart mit einer, von meiner Mutter geschenkten Focke Wulf Fw 190 (siehe Bild) begann, wurde ich früh vom Schiffsvirus befallen, der mich bis heute immer wieder aufs Neue infiziert. Meine ersten Schiffsmodelle bestanden aus dem amerikanischen Dreigestirn USS Constitution, USS Arizona und USS Missouri, alle von Revell und heute nur noch in der Erinnerung präsent. Schon damals waren mir ein sauberer Bau und eine entsprechende Bemalung wichtig. Ja, und dann kam nach ein paar Ausflügen zur fliegenden Abteilung, wie bei vielen üblich, die grosse Pause, verursacht durch Studium, Berufsleben, Familiengründung und anderem mehr.
Es dauerte fast zwei Jahrzehnte, bis ich den Modellbau wiederentdeckte. Was früher Wunschtraum, war inzwischen in grosser Zahl als Modellminiatur erhältlich, die berühmten Schiffe aus den Büchern meines Vaters zum zweiten Weltkrieg oder die legendären Luxusliner vergangener Zeiten. Airfix machte es möglich. Nicht zuletzt darum bin ich dem Maßstab 1:600 bis heute emotional verbunden. All die Superbausätze in 1:350 in Ehren, aber einen alten Airfixbausatz, von denen manch einer immer noch hohe Qualität aufweist, zu supern oder umzubauen, macht immer wieder Lust, diese modellbauerische Herausforderung zu meistern. Aber nicht nur, ab und zu erlaube ich mir auch, etwas mit Flügeln, Raupen oder Rädern dran zu bauen, je nach Lust und Laune.
Seit längerem haben es mir die Schiffsbausätze in 1:1200 angetan. Da gibt es in der Regel einiges zu tun, um die alten Bausatzformen (insbesondere die von Revell) einer befriedigenden historischen Realität anzupassen und zu verfeinern. Gibt es ein Modell nicht, das ich in meinem Bestand haben möchte, dann baue ich es scratch. Und - in unsern Kreisen nicht unüblich - gibt es da noch einige andere Baustellen, ich werde bei Gelegenheit davon berichten.
Mit Mast- und Schotbruch und immer einer Handbreit Wasser unterm Kiel!
Wilfred, alias KaleuNW
Seit meiner Geburt in unmittelbarer Nähe von Bächen und Alpenrandseen lebend, hatte ich schon von jeher eine besondere Affinität zum Medium Wasser und allem, was da schwimmt oder taucht, oder ab und zu darüber hinwegfliegt.
Auch wenn mein Modellstart mit einer, von meiner Mutter geschenkten Focke Wulf Fw 190 (siehe Bild) begann, wurde ich früh vom Schiffsvirus befallen, der mich bis heute immer wieder aufs Neue infiziert. Meine ersten Schiffsmodelle bestanden aus dem amerikanischen Dreigestirn USS Constitution, USS Arizona und USS Missouri, alle von Revell und heute nur noch in der Erinnerung präsent. Schon damals waren mir ein sauberer Bau und eine entsprechende Bemalung wichtig. Ja, und dann kam nach ein paar Ausflügen zur fliegenden Abteilung, wie bei vielen üblich, die grosse Pause, verursacht durch Studium, Berufsleben, Familiengründung und anderem mehr.
Es dauerte fast zwei Jahrzehnte, bis ich den Modellbau wiederentdeckte. Was früher Wunschtraum, war inzwischen in grosser Zahl als Modellminiatur erhältlich, die berühmten Schiffe aus den Büchern meines Vaters zum zweiten Weltkrieg oder die legendären Luxusliner vergangener Zeiten. Airfix machte es möglich. Nicht zuletzt darum bin ich dem Maßstab 1:600 bis heute emotional verbunden. All die Superbausätze in 1:350 in Ehren, aber einen alten Airfixbausatz, von denen manch einer immer noch hohe Qualität aufweist, zu supern oder umzubauen, macht immer wieder Lust, diese modellbauerische Herausforderung zu meistern. Aber nicht nur, ab und zu erlaube ich mir auch, etwas mit Flügeln, Raupen oder Rädern dran zu bauen, je nach Lust und Laune.
Seit längerem haben es mir die Schiffsbausätze in 1:1200 angetan. Da gibt es in der Regel einiges zu tun, um die alten Bausatzformen (insbesondere die von Revell) einer befriedigenden historischen Realität anzupassen und zu verfeinern. Gibt es ein Modell nicht, das ich in meinem Bestand haben möchte, dann baue ich es scratch. Und - in unsern Kreisen nicht unüblich - gibt es da noch einige andere Baustellen, ich werde bei Gelegenheit davon berichten.
Mit Mast- und Schotbruch und immer einer Handbreit Wasser unterm Kiel!
Wilfred, alias KaleuNW