Boeing 747-400 EdForceOne in 1:144 - Revell #04950
Verfasst: So 26. Feb 2017, 22:40
Obwohl ich weder mit Iron Maiden noch mit Metal im Allgemeinen irgendwas am Hut habe, war der Revell-Bausatz der Ed Force One für mich ein "Must have". Wer sich darüber näher informieren will, findet in diesem Internet reichlich Text- und Bildmaterial. Dankenswerterweise hat der Benutzer eupemuc hier auch einige Bilder aus nächster Nähe reingestellt.
Vielleicht liegt es auch daran, dass Freunde dem Metal durchaus zugetan sind bzw. ich Freunde habe, die in Wacken engagiert sind. Wie dem auch sei, das Modell musste ich haben. Durch die Beiträge hier im Vorfeld wusste ich ja, was auf mich zukommt. 85 Bauteile. Davon knapp 20 für die Bereifung. Bei dem Bausatz handelt es sich um ein Modell von 1993. Und das wäre an dieser Stelle auch der Hinweis an den Iron-Maiden-Ultra, der eher Gelegenheitsmodellbauer ist: Aufgrund des Alters und der damals zur Verfügung stehenden Technik ist der Zusammenbau nicht mal eben aus dem Ärmel geschüttelt. Spachtelmasse sollte man gleich mitkaufen, da sich (bei meinem Modell) der Rumpf und die Triebwerksgondeln nicht nahtlos ineinander fügten.
Ebenfalls würde ich einen Vorrat an Masking-Tape mitnehmen, da die Tragflächen in Weiß, Hellgrau und einem Mittelgrau sowie Silber lackiert werden sollen. Ein Gläschen DecalSoft sollte man auch dabei haben, da die bei großen Decals für das Seitenruder relativ dick sind. Ansonsten sind die Decals top. Überrascht war ich, dass die Bullaugen auch als Decals dabei lagen. Gut, war mein erstes Zivilflugzeug, scheint üblich zu sein.
Beim Zusammenbau habe ich mich nicht stur an die Bauanleitung gehalten. Ich habe erst mit den Tragflächen angefangen und diese vorlackiert. Dann kamen die Gondeln dran. Nach dem Zusammenbau des Rumpfs habe ich diesen vorlackiert und begonnen die Decals anzubringen. Das erschien mir einfacher und vor allem handhabbarer als damit bis zum Schluss zu warten. Beim Anbringen der Decals sollte man sich an die Nummerierung halten, da z.B. erst der Iron Maiden-Schriftzug aufgebracht werden muss, damit man den Überstand auf den Fenstern ausschneiden kann. Danach kommen die Decals für die Türen und zum Schluss die Fenster.
Unterm Strich bin ich mit meinem Werk recht zufrieden. Ich weiß um die Fehler, die ich gemacht habe und sollte ich den Zivilflugzeugbau für mich entdecken, weiß ich zumindest, auf was ich achten muss. 1:144 ist eigentlich nicht mein "Maßstab", da mir die Teile für meine Pranken zu klein sind. Ich war doch überrascht, wie "mickrig" die 747 im Vergleich zum Hafenschlepper FAIRPLAY X wirkt: Zum Schluss noch ein Tipp für das Gewicht im Bug: ich verwende hierfür Bleifolie aus dem Künstlerbedarf. Die lässt sich zuschneiden und formen und mit Sekundenkleber sehr gut einkleben. Frohes Basteln überall
SharkHH
Vielleicht liegt es auch daran, dass Freunde dem Metal durchaus zugetan sind bzw. ich Freunde habe, die in Wacken engagiert sind. Wie dem auch sei, das Modell musste ich haben. Durch die Beiträge hier im Vorfeld wusste ich ja, was auf mich zukommt. 85 Bauteile. Davon knapp 20 für die Bereifung. Bei dem Bausatz handelt es sich um ein Modell von 1993. Und das wäre an dieser Stelle auch der Hinweis an den Iron-Maiden-Ultra, der eher Gelegenheitsmodellbauer ist: Aufgrund des Alters und der damals zur Verfügung stehenden Technik ist der Zusammenbau nicht mal eben aus dem Ärmel geschüttelt. Spachtelmasse sollte man gleich mitkaufen, da sich (bei meinem Modell) der Rumpf und die Triebwerksgondeln nicht nahtlos ineinander fügten.
Ebenfalls würde ich einen Vorrat an Masking-Tape mitnehmen, da die Tragflächen in Weiß, Hellgrau und einem Mittelgrau sowie Silber lackiert werden sollen. Ein Gläschen DecalSoft sollte man auch dabei haben, da die bei großen Decals für das Seitenruder relativ dick sind. Ansonsten sind die Decals top. Überrascht war ich, dass die Bullaugen auch als Decals dabei lagen. Gut, war mein erstes Zivilflugzeug, scheint üblich zu sein.
Beim Zusammenbau habe ich mich nicht stur an die Bauanleitung gehalten. Ich habe erst mit den Tragflächen angefangen und diese vorlackiert. Dann kamen die Gondeln dran. Nach dem Zusammenbau des Rumpfs habe ich diesen vorlackiert und begonnen die Decals anzubringen. Das erschien mir einfacher und vor allem handhabbarer als damit bis zum Schluss zu warten. Beim Anbringen der Decals sollte man sich an die Nummerierung halten, da z.B. erst der Iron Maiden-Schriftzug aufgebracht werden muss, damit man den Überstand auf den Fenstern ausschneiden kann. Danach kommen die Decals für die Türen und zum Schluss die Fenster.
Unterm Strich bin ich mit meinem Werk recht zufrieden. Ich weiß um die Fehler, die ich gemacht habe und sollte ich den Zivilflugzeugbau für mich entdecken, weiß ich zumindest, auf was ich achten muss. 1:144 ist eigentlich nicht mein "Maßstab", da mir die Teile für meine Pranken zu klein sind. Ich war doch überrascht, wie "mickrig" die 747 im Vergleich zum Hafenschlepper FAIRPLAY X wirkt: Zum Schluss noch ein Tipp für das Gewicht im Bug: ich verwende hierfür Bleifolie aus dem Künstlerbedarf. Die lässt sich zuschneiden und formen und mit Sekundenkleber sehr gut einkleben. Frohes Basteln überall
SharkHH