Gotha GIII (1/72 - Roden)
Verfasst: Do 15. Dez 2016, 10:30
Und wieder wage ich mich an einen Roden-Bausatz!
Diesmal wird es die Gotha in der Version III. Dieser Bomber in der Version III wurde während des ersten Weltkriegs hauptsächlich an der Balkanfront eingesetzt. Einige Maschinen wurden aber auch über Frankreich eingesetzt. Ab März 1917 wurde der Typ III durch die leistungsstärkeren Versionen IV und V ersetzt, und dienten dann nur noch als Trainingsmaschinen.
Vorwort:
Was ich schon bei der Nieuport beobachtet hatte, setzt sich auch bei der Gotha fort. Stellenweise ist die Detailierung verbesserungswürdig, und auch Fixierhilfen sucht man vergebens. Auf Grund des Maßstabs kann man da stellenweise ganz schön ins Schwitzen kommen, da die Bauanleitung sehr vage gehalten ist. All dies dürfte einen Anfänger schnell die Lust am Bau rauben. Nun aber zum eigentlichen Baubericht.
Als erstes habe ich mich wieder um den Pilotensitz gekümmert. Hier kann man schon eine Menge rausholen.
Das Original
Die Säge angesetzt
Das Resultat (es fehlen natürlich noch die Sitzgurte)
Kommen wir zu den Bombenracks. Auch hier ist die Ausführung recht spartanisch gehalten. Gott sei Dank hat sich ein tschechischer Hersteller (nicht Eduard) der Gotha angenommen, und ein paar hübsche Ätzteile bereitgestellt. Die Farbangaben von Roden bezüglich der Bomben ist übrigens mit Vorsicht zu genießen. Sie schlagen ein Seegrau vor, richtig wäre aber Hellblau.
Links das Original, rechts das verbesserte Rack.
Nächste Baustelle ist die Instrumententafel. Ausnahmsweise ist dieses Bauteil relativ gut getroffen, dennoch habe ich mich auch hier für das Ätzteil entschieden. Es sieht einfach besser aus (wenn man auf dem Bild auch nicht viel erkennt).
Kommen wir zum letzen Bild. Hier seht ihr eine Rumpfhälfte mit eingesetzten Schottwänden und Holzbemalung. Was da noch zu verfeinern ist gibt es dann bei einem der nächsten Updates.
Gruß
Jürgen
Diesmal wird es die Gotha in der Version III. Dieser Bomber in der Version III wurde während des ersten Weltkriegs hauptsächlich an der Balkanfront eingesetzt. Einige Maschinen wurden aber auch über Frankreich eingesetzt. Ab März 1917 wurde der Typ III durch die leistungsstärkeren Versionen IV und V ersetzt, und dienten dann nur noch als Trainingsmaschinen.
Vorwort:
Was ich schon bei der Nieuport beobachtet hatte, setzt sich auch bei der Gotha fort. Stellenweise ist die Detailierung verbesserungswürdig, und auch Fixierhilfen sucht man vergebens. Auf Grund des Maßstabs kann man da stellenweise ganz schön ins Schwitzen kommen, da die Bauanleitung sehr vage gehalten ist. All dies dürfte einen Anfänger schnell die Lust am Bau rauben. Nun aber zum eigentlichen Baubericht.
Als erstes habe ich mich wieder um den Pilotensitz gekümmert. Hier kann man schon eine Menge rausholen.
Das Original
Die Säge angesetzt
Das Resultat (es fehlen natürlich noch die Sitzgurte)
Kommen wir zu den Bombenracks. Auch hier ist die Ausführung recht spartanisch gehalten. Gott sei Dank hat sich ein tschechischer Hersteller (nicht Eduard) der Gotha angenommen, und ein paar hübsche Ätzteile bereitgestellt. Die Farbangaben von Roden bezüglich der Bomben ist übrigens mit Vorsicht zu genießen. Sie schlagen ein Seegrau vor, richtig wäre aber Hellblau.
Links das Original, rechts das verbesserte Rack.
Nächste Baustelle ist die Instrumententafel. Ausnahmsweise ist dieses Bauteil relativ gut getroffen, dennoch habe ich mich auch hier für das Ätzteil entschieden. Es sieht einfach besser aus (wenn man auf dem Bild auch nicht viel erkennt).
Kommen wir zum letzen Bild. Hier seht ihr eine Rumpfhälfte mit eingesetzten Schottwänden und Holzbemalung. Was da noch zu verfeinern ist gibt es dann bei einem der nächsten Updates.
Gruß
Jürgen