Ferrari 250GTO Baubericht

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Ex43er
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panzerchen hat geschrieben: Aber die Gestaltung der Zentralmutterflügel ist unterschiedlich für rechts und links.
Klar, wenn man korrekt sein will.
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Gastronaut
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Freilich, das Gewinde wird beim modell nichtdargestellt.
Aber die Gestaltung der Zentralmutterflügel ist unterschiedlich für rechts und links.
Das kann man sehr gut auf der Ätzteilplatine sehen (Thread Seite1 ca.mitte)  :thumbup:
MFG Stefan
IchBaueAuchModelle
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Jetzt habe ich wieder ein wenig vom 250er gelernt. ich machte mir nie über die Klappen Gedanken. Liegt wohl auch daran, dass die Kühlerklappe bei Italeri nicht zu öffnen geht. Dein Lenkrad sieht super aus :thumbup:

Wenn an der B-Säule ein Stutzen für das Öl ist. Wo ist der Tankeinfüllstutzen?
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Gastronaut
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Dankeschön...
Im Moment kämpfe ich noch mit Kleinlichkeiten. Die summiert aber sehr viel arbeit sind und viel Zeit fressen.
Ich dachte mir das ich jetzt nicht von jeder kleinen "Schraube" die ich anklebe ein Foto machen werde.
Als nächstes werde ich Fotos vom fertigen Cockpit einstellen.

Ach ja der Tankeinfüllstutzen versteckz sich hier (Links ober dem Kofferraumdeckel):

Bild
IchBaueAuchModelle
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Ach :oops: Ich Depp. Klar. Wie peinlich. Ich war jetzt so auf die Seiten fixiert da habe ich das Heck gar nicht mehr oberhalb der Abrisskante betrachtet. Von hinten, ja - weil ich dachte, er könnte da einen sichtbaren Stutzen haben. Manmanman... :lol:

Ich weiß wie das ist: man muss auch selbst aufpassen, dass man sich in den Details verrennt. "Wenn schon, den schon" kann da echt nervenaufreibend warden. Ruck zuck ist man von den kleinen Details in den Kleinstdetails :shock:
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tintifax_2
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IchBaueAuchModelle hat geschrieben:Ich weiß wie das ist: man muss auch selbst aufpassen, dass man sich in den Details verrennt. "Wenn schon, den schon" kann da echt nervenaufreibend warden. Ruck zuck ist man von den kleinen Details in den Kleinstdetails :shock:
Und von dort zum Detail vom Detail....  :lol:
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Nightquest1000
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Genau deshalb bauen wir doch, oder ? Wenn uns das Großseriendetail reichen würde, könnte man locker auf die ganze Selbstbauerei verzichten.
Ich glaube nämlich keinem Modellbauer den Satz "das entspannt mich total !"
Je heikler die Fummelei in der Vorplanung und Durchführung wird, desto anstrengender wird es dann auch. Mit entspannen ist da nicht mehr viel. Jedenfalls bei mir ist das so. Und warum sollte ich die Ausnahme sein.

Wenn allerdings ein grandios gebautes Modell mal dasteht, dann ist man doch meistens wieder versöhnt, denn es ist auf einmal klar das sich die ganze Mühe gelohnt hat.
Aber, ich fange an zu philosophieren.
Tom
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Gastronaut
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Das ist genau meine Meinung.

Hat man einmal mit einer Detaillierung angefangen kann man nicht mitten am Modell damit aufhören.
Soll heißen, das es eigenwillig aussehen würde wenn hinten am Modell noch (angenommen) Schrauben angeklebt wurden und vorne auf einmal keine mehr.
Auf der einen Seite erkennt man, das Kippschalter im Cockpit verbaut wurden. Jedoch Leitungen im Motorraum sind nicht vorhanden...das geht nicht. 
Ich will damit aber nicht behaupten das der GTO in Sachen Detaillierung sehr aufwendig ist.
Ich wollte damit nur sagen das ich das was mir an dem Modell möglich erscheint, auch umsetze.
Natürlich könnte man noch weiter ins Detail gehen...

(An dieser stelle muss ich auch zugeben, das ich die oben angesprochene Leiste bzw. den Schlitz am Radkasten vergessen habe ;))

Das schönste für mich ist auch immer der Moment wenn das Modell fertig gebaut in der Vitrine Platz nimmt. Das ist Entspannung. Das Gefühl wenn man ein Modell fertig hat, das man mittlerweile schon zum 1000sten mal angeriffen hat. Das man etwas selber geschaffen hat. Da fällt der ganze Frust den manche Bauteile gemacht haben ab. Und da man sich meiner Meinung nach besser an die schönen Momente erinnert, braucht es bei mir meist nicht lange und ich hab schon wieder das nächste Projekt am Basteltisch... 
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Nightquest1000
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Wobei bei mir noch hinzukommt, das ich meistens das Interesse verliere, wenn ein Modell fertig ist. Ich nehme es nie mehr in die Hand. Früher habe ich Autos gebaut und samt und sonders verkauft. Mit dem Verkauf habe ich mir das Hobby finanziert.
Mit einer Ausnahme. Ein Lola T70 Spider in 1/18, wenn mich nicht alles täuscht. Den hab ich seit etwa 20 Jahren beinahe fertig zuhause stehen. Es fehlen nur die Türen und die Seitenfenster. Die Türen sind vorbereitet, müssen nur lackiert werden. Die Seitenscheiben müsste ich neu machen, denn die sind bei diversen Umzügen verloren gegangen.
Wenn ich nur noch wüsste was das für ein Kit Hersteller war. Einer von den großen jedenfalls, aber nicht Revell, soviel weiß ich. Könnte Tamyia gewesen sein. War schon ein älterer Bausatz, eigentlich ziemlich rudimentär. Es war mein aufwendigstes Projekt. Ich weiß gar nicht warum ich den nie fertig gemacht habe.
Bei Interesse mache ich Bilder und stell sie ein.
@Gastronaut: sorry das ich deinen Baubericht für eigene Gedanken gekidnappt habe. Soll nicht wieder vorkommen.

LG
Tom
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Gastronaut
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sorry das ich deinen Baubericht für eigene Gedanken gekidnappt habe. Soll nicht wieder vorkommen.
Mach dir keine Gedanken... Mir ist es sogar mehr als recht das hier etwas geschieht...! Jeder Komment und jeder Besucher freut mich und gibt mir gleichzeitig auch wieder Motivation!
Du meinst aber nicht rein zufällig diesen Bausatz:

https://www.scalemates.com/kits/129921- ... t-70-mkiii
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Nightquest1000
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nee, das ist das Coupe in 1/12. Auch ein lohnendes Projekt.
Sorry, habe mich in der Baureihe vertan. Meine den T160, das ist dieser Bausatz (keine Ahnung ob der noch auf dem Markt ist) :

t160.JPG
t160.JPG (48.29 KiB) 6565 mal betrachtet
Von dem könnte ich sogar einen Baubericht liefern, wenn allgemein gewünscht. Dann müsste ich alte Papierabzüge abfotografieren. Wie ich den gebaut habe, war die digitale Fotografie noch gar nicht am Markt. Aber das würde ich hinkriegen, wenn genügend Interesse da ist.

LG
Tom
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tintifax_2
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Mir geht es auch so: Wenn das Modell gebaut ist, egal wie gut oder mißlungen, könnte ich es genau so gut einige Zeit später in die Tonne kippen. 
Tu ich nicht, weil es ja Geld und Zeit gekostet hat und dann das schlechte Gewissen nagen würde.  ;)

@Nightquest1000 Bilder würde ich gerne sehen.
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panzerchen
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Es geht hier ja um einen Ferrari, ein wunderschönes Auto, aber bekanntlich haben andere Mütter auch schöne Töchter !
Und mit "LOLA" verbinde ich ganz besonders reizende Töchter !
Sowohl bei Sportwagen als auch .......
Oh ja !

Modellbau keine Entspannung ?
Warum auch ?
Leben ist Spannung !
Das nicht-mehr-aufhören-können einer Tätigkeit ist doch genau das was Psychologen ( sowie Motivationstrainer und Konsorten ) uns als "flow" unterjubeln wollen.
Das Aufgehen in einer Tätigkeit die uns vollkommen ausfüllt.
Paßt genau zum Zeitgeist !
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Ex43er
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panzerchen hat geschrieben: Und mit "LOLA" verbinde ich ganz besonders reizende Töchter !
Leider waren die Lola aber nicht reizend genug um nicht für einen Ferrari ihre Haut zu Markte zu tragen: In dem allseits bekannten Film "Le Mans" mit Mr. Cool Steve McQueen wurde ein Lola als billiges Verbrauchsmaterial für einen Unfall mit einem Ferrari 512S benutzt. Er erhielt einige Karosserieteile des Ferrari und etwas rote Farbe und schon war das Bauernopfer perfekt. Da der Wagen in Flammen aufgeht (natürlich auf Hollywood-Art mit einer Explosion) fiel der Schwindel auch nicht weiter auf. So spielt halt die "Film"geschichte ;)
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Ich schalte beim Modellbau immer ab. Da bin ich für mich. Ich entspanne da schon. Es gibt auch Tage, da gehe ich (wenn ich mal was holen muss) in den Keller und auf einem kleinen Umweg ins Bastelzimmer. Gucke mir kurz die Vitrine an. Einfach so. Oder ziehe einen Bausatz aus dem Regal und schau ihn an. Fertig. Zufrieden.
Wenn ich Modelle baue, nehme ich mir immer ein Tagesziel vor. Wenn ich das erreicht habe, höre ich auch auf. Egal, wie lange ich gebraucht habe. Gerade bei der Corvette Nomad ist das sehr wichtig meines Erachtens. Spachteln, schleifen, spachteln.... Da kann es sein, dass ich gerade mal 30 Minuten im Bastelzimmer verweile.
Eins haben wir wohl gemeinsam: den Stolz, etwas fertig bekommen zu haben ;)
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