
Cadillac wollte während der Depression in den Staaten 400 Stück dieses Autos an den Mann bringen.
Wenn man bedenkt, dass eine Corvette ein Chevrolet (danke, Christian, s.u.) damals ab 445 USD gekostet hat, war der Preis von über 8000 USD sehr sportlich. Dennoch wurden 125 Stück verkauft. Ein wunderschön restauriertes Exemplar hat 2009 473.000 USD erzielt.
Jedes Fahrzeug wurde individuell für den stolzen Besitzer hergestellt, u.a. wurde die Seriennummernplakette mit dem Namen des Besitzers versehen, Innenausstattung und Farben angepasst.
Obwohl Cadillac für seine V8 Zylinder Motoren bekannt war, haben sie beschlossen einen 16 Zylinder V-Motor mit 7,4 l Hubraum zu bauen.
Zum Namen:
Die Karosserie hat Fleetwood, eine Traditionsfirma mit langer Historie, gebaut.
All-Weather, weil es kein Cabrio war.
Phaeton wurde schon für herrschaftliche Kutschen, die der feine Schnösel selbst lenkte, verwendet.
Der Bausatz kommt in einem stabilen Karton und ist vollgepackt mit Gußteilen.
Die Bedienungsanleitung hat gefühlt den Maßstab 1:24, ist sehr technisch (Explosionszeichungen) und ein großes Faltblatt: Farbvorgaben gibt es fast keine, die Gußteile sind verschiedenfarbig. Laut Anleitung werden 6 Farben benötigt und nur ganz wenige Teile bemalt.
Das heisst ordentlich recherchieren, aber auch sehr viel Freiraum. Die Gußteile schauen auf den ersten Blick sehr sauber aus. Ich konnte bis jetzt kein Fahnen und dgl entdecken. Die Karosserieteile sind auf zwei Gußteilen in Schachtelgröße verteilt Und zuletzt: die Klarteile, ebenfalls sehr sauber. Wann ich das Modell baue, steht nicht fest, ich habe noch den Bugatti in der Warteschleife. Vielleicht zieh ich den Cadillac vor. Mal sehen,