Hermann Marwede (Edition 2015) in 1:72 mit RC- Revell #05220
Verfasst: Di 31. Mai 2016, 23:04
Mein nächstes Projekt steht in den Startlöchern. Da mich die Firma Graupner mit der Harro Koepke und der recht undurchsichtigen Verfügbarkeit dieses Modells enttäuscht hat, habe ich mir in den Kopf gesetzt, die Hermann Marwede von Revell für den RC-Betrieb auszubauen.
Meine Idee
Ich habe mich für einen Antrieb über 2 Wellen entschieden. Hierzu habe ich 2 der kleinsten resp. dünnsten Messingwellen gekauft. Dazu kamen zwei 3-Blatt-Propeller mit 20 mm Durchmesser (da habe ich mich leider vergriffen, da die Hermann Marwede 4-Blatt-Schrauben hat. Aber ok, wenn sie im Wasser ist, sieht man es ja nicht) und das kleinste Bugstrahlruder von Raboesch. Auf der Intermodellbau in Dortmund habe ich bereits die ersten Teile für den Antrieb bei Hobby Lobby Modellbau aus der Nähe von Hamburg bekommen: Aufgrund meiner Erfahrungen beim Bau der Bismarck von Hachette und der ODIN von Robbe, traue ich mir zu, die Marwede mit den Funktionen für Vorwärts-Rückwarts-Fahrt und Links/Rechts-Steuerung auszustatten. Was ich nicht einbauen werde, ist das Ansteuern der Heckklappe zum Aussetzen des Tochterboots. Das ist mir zu aufwendig.
Das, was dieser Modellbauer geschaffen hat, ist für mich eine Nummer zu hoch: Wovon ich gar keine Ahnung habe, sind komplexe Schaltkreise für die Illumination des Bootes. Hier reichen meine Erfahrungen soweit zurück, dass ich weiß, dass es britzelt, wenn man beide Pole einer Batterie mit der Zunge berührt. Hier würde ich mich freuen, wenn ich die ein oder andere Hilfestellung von den Wissenden erhalte. Aufgegriffen wurde das Thema schon mal von Toolman Toto in diesem Beitrag:
viewtopic.php?f=104&t=3263&p=25809&hili ... nik#p25778
Bei Conrad habe ich gerade rote und grüne SMD LEDs mit sehr kleinen Abmessungen gesehen, die ich mir zum Testen mal zulegen werde.
An dieser Stelle mal die Frage in die Runde, ob sich jemand dieses Buch hier schon gekauft und gelesen hat:
http://shop.vth.de/publikationen/bucher ... euert.html
Das Buch wurde bei Amazon relativ schlecht bewertet, weil hier nur Revell-Modelle (zumindest habe ich das so interpretiert) als Beispiel verwendet werden. Wäre ja eigentlich optimal.
Zuladungstest
Ein wichtiger Aspekt für den RC-Ausbau ist die maximale Zuladung, die sich aus den Einbaukomponenten, den Aufbauten und im wesentlichen aus dem verwendeten Akku ergibt. Zur Feststellung des Zuladungsgewichts habe ich den Rumpf mit Panzertape abgedichtet und mit Tesa Krepp den Wasserpass markiert: Das hielt für einen ersten Versuch und war mit wenig Aufwand verbunden. Dann wurde Wasser eingelassen und mit der Zuladung begonnen: Für den Ballast habe ich Bleifolie aus dem Künstlerbedarf genommen. Auf Referenzfotos habe ich die ungefähre Position für das Eintauchen des Rumpfes ins Wasser übertragen: Ich kam auf 1.280 Gramm. In anderen Beiträgen zum RC-Umbau habe ich auch den Wert von 1.400 Gramm gefunden. Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen.
Bilder vom Bau wird es erst in den nächsten Wochen geben (Urlaub steht an und der M1070 wird vorher fertiggestellt). Meine Hoffnung ist, dass ich vor dem Aufbohren des Rumpfes noch ein paar Hinweise und Tipps hier im Forum bekomme. Wenn die Zeit noch reicht, werde ich die Ätzteile von Eduard, die ich hier verbauen will, noch kurz vorstellen.
Morgen ist Bergfest. Freut Euch.
SharkHH
Meine Idee
Ich habe mich für einen Antrieb über 2 Wellen entschieden. Hierzu habe ich 2 der kleinsten resp. dünnsten Messingwellen gekauft. Dazu kamen zwei 3-Blatt-Propeller mit 20 mm Durchmesser (da habe ich mich leider vergriffen, da die Hermann Marwede 4-Blatt-Schrauben hat. Aber ok, wenn sie im Wasser ist, sieht man es ja nicht) und das kleinste Bugstrahlruder von Raboesch. Auf der Intermodellbau in Dortmund habe ich bereits die ersten Teile für den Antrieb bei Hobby Lobby Modellbau aus der Nähe von Hamburg bekommen: Aufgrund meiner Erfahrungen beim Bau der Bismarck von Hachette und der ODIN von Robbe, traue ich mir zu, die Marwede mit den Funktionen für Vorwärts-Rückwarts-Fahrt und Links/Rechts-Steuerung auszustatten. Was ich nicht einbauen werde, ist das Ansteuern der Heckklappe zum Aussetzen des Tochterboots. Das ist mir zu aufwendig.
Das, was dieser Modellbauer geschaffen hat, ist für mich eine Nummer zu hoch: Wovon ich gar keine Ahnung habe, sind komplexe Schaltkreise für die Illumination des Bootes. Hier reichen meine Erfahrungen soweit zurück, dass ich weiß, dass es britzelt, wenn man beide Pole einer Batterie mit der Zunge berührt. Hier würde ich mich freuen, wenn ich die ein oder andere Hilfestellung von den Wissenden erhalte. Aufgegriffen wurde das Thema schon mal von Toolman Toto in diesem Beitrag:
viewtopic.php?f=104&t=3263&p=25809&hili ... nik#p25778
Bei Conrad habe ich gerade rote und grüne SMD LEDs mit sehr kleinen Abmessungen gesehen, die ich mir zum Testen mal zulegen werde.
An dieser Stelle mal die Frage in die Runde, ob sich jemand dieses Buch hier schon gekauft und gelesen hat:
http://shop.vth.de/publikationen/bucher ... euert.html
Das Buch wurde bei Amazon relativ schlecht bewertet, weil hier nur Revell-Modelle (zumindest habe ich das so interpretiert) als Beispiel verwendet werden. Wäre ja eigentlich optimal.
Zuladungstest
Ein wichtiger Aspekt für den RC-Ausbau ist die maximale Zuladung, die sich aus den Einbaukomponenten, den Aufbauten und im wesentlichen aus dem verwendeten Akku ergibt. Zur Feststellung des Zuladungsgewichts habe ich den Rumpf mit Panzertape abgedichtet und mit Tesa Krepp den Wasserpass markiert: Das hielt für einen ersten Versuch und war mit wenig Aufwand verbunden. Dann wurde Wasser eingelassen und mit der Zuladung begonnen: Für den Ballast habe ich Bleifolie aus dem Künstlerbedarf genommen. Auf Referenzfotos habe ich die ungefähre Position für das Eintauchen des Rumpfes ins Wasser übertragen: Ich kam auf 1.280 Gramm. In anderen Beiträgen zum RC-Umbau habe ich auch den Wert von 1.400 Gramm gefunden. Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen.
Bilder vom Bau wird es erst in den nächsten Wochen geben (Urlaub steht an und der M1070 wird vorher fertiggestellt). Meine Hoffnung ist, dass ich vor dem Aufbohren des Rumpfes noch ein paar Hinweise und Tipps hier im Forum bekomme. Wenn die Zeit noch reicht, werde ich die Ätzteile von Eduard, die ich hier verbauen will, noch kurz vorstellen.
Morgen ist Bergfest. Freut Euch.
SharkHH