Re: Farbeinschlüsse trotz Gegenmaßnahmen?
Verfasst: Di 2. Jun 2015, 07:25
Tut mir leid. Ich kann da nicht viel beitragen, obwohl ich fast nur Pkw baue. Meine Vorgehensweise ist so einfach wie für mich aber effizient.
- das Modell wird vor dem Füllern (Dose) von evtl. vorhandenen Graten befreit.
- ich schaue drüber, puste evtl. anhaftenden Staub ab, renne quer durch mein Bastelzimmer durch Flur und Waschküche nach draußen (Treppenabgang)
- Füllern, Spraydose auf den Kopf und leer sprühen
- zurück mit dem Modell auf dem Lackierständer in mein Bastelzimmer. Der Lack ist höchstens angetrocknet
- zum Trocknen stehen meine Bauteile in einem offenen Karton - die Öffnung nach vorne
- wenn die Kiste trocken ist wird wirklich grob unter leicht fließendem Wasser naßgeschliffen (800 bei Uni-, 1200 bei Metalliclack)
- mit handwarmem Wasser abgespült und (ohne Witz) abgetrocknet mit einem Geschirrtuch
- eventuell Füllere ich nochmal in gleicher Reihenfolge.
- das Lackieren (ich bin Dosenlackierer, meine mit Airbrush lackierten Autos kann ich locker aufzählen) geschieht wie beim Füllern. Nein, ich grundiere nur sehr selten.
- ich verwende weder Silikonentferner noch reibe ich die Karosse vor dem Lackieren ab. Ich schaue vor dem Lackieren (schon im Freien) über die Flächen, ob Schmutz drauf ist.
- ebenso schleppe ich das Modell wieder wie gehabt kurz nach dem Lackieren durch meinen Keller in die Trockenbox
- danach kommt wieder ein grober Nassschliff (in der Regel die großen Flächen)
- Klarlack wie beim Decklack
Fertig. Es sei erwähnt, dass ich die Farben mit einem kleinen Pizzaofen anwärme. Da der keine Temperaturanzeige hat, weiß ich nicht, wie warm. Ich weiß: 10-12 Minuten bleibt die Farbe drin (grob geschätzt - Drehschalter
) und wenn die Farbe raus ist, ist sie so heiß, dass man sie zum Schütteln (lediglich vom Bastelzimmer bis zum Treppenabgang - mein Lackierplatz draußen) noch anfassen kann.
Der Lack fließt besser und wird dadurch definitiv glatter.
Meine Spraydosen sind die großen 400ml und bei Klarlack 600ml. Hersteller: wenig Duplicolor, hauptsächlich K-Lacke. Füller PrismaColor.
Meine Modelle werden auch nicht poliert.
- das Modell wird vor dem Füllern (Dose) von evtl. vorhandenen Graten befreit.
- ich schaue drüber, puste evtl. anhaftenden Staub ab, renne quer durch mein Bastelzimmer durch Flur und Waschküche nach draußen (Treppenabgang)
- Füllern, Spraydose auf den Kopf und leer sprühen
- zurück mit dem Modell auf dem Lackierständer in mein Bastelzimmer. Der Lack ist höchstens angetrocknet
- zum Trocknen stehen meine Bauteile in einem offenen Karton - die Öffnung nach vorne

- wenn die Kiste trocken ist wird wirklich grob unter leicht fließendem Wasser naßgeschliffen (800 bei Uni-, 1200 bei Metalliclack)
- mit handwarmem Wasser abgespült und (ohne Witz) abgetrocknet mit einem Geschirrtuch
- eventuell Füllere ich nochmal in gleicher Reihenfolge.
- das Lackieren (ich bin Dosenlackierer, meine mit Airbrush lackierten Autos kann ich locker aufzählen) geschieht wie beim Füllern. Nein, ich grundiere nur sehr selten.
- ich verwende weder Silikonentferner noch reibe ich die Karosse vor dem Lackieren ab. Ich schaue vor dem Lackieren (schon im Freien) über die Flächen, ob Schmutz drauf ist.
- ebenso schleppe ich das Modell wieder wie gehabt kurz nach dem Lackieren durch meinen Keller in die Trockenbox
- danach kommt wieder ein grober Nassschliff (in der Regel die großen Flächen)
- Klarlack wie beim Decklack
Fertig. Es sei erwähnt, dass ich die Farben mit einem kleinen Pizzaofen anwärme. Da der keine Temperaturanzeige hat, weiß ich nicht, wie warm. Ich weiß: 10-12 Minuten bleibt die Farbe drin (grob geschätzt - Drehschalter

Der Lack fließt besser und wird dadurch definitiv glatter.
Meine Spraydosen sind die großen 400ml und bei Klarlack 600ml. Hersteller: wenig Duplicolor, hauptsächlich K-Lacke. Füller PrismaColor.
Meine Modelle werden auch nicht poliert.