Revell Community

Immer eine Handbreit Luft unter dem Flieger wünsche ich.

Das Modell von der Fw 190 hat 230 Teile und die Skillstufe 5.
Hier findet man Info`s rund um das Original-und des REVELL Modelles

http://www.revell.de/produkte/modellbau ... 04869.html

Dort gibt es auch die Bauanleitung als PDF zum herunterladen:

http://www.revell.de/fileadmin/import/i ... 190_F8.PDF

Dann lege ich mal los.
Wenn man den grossen Karton aufmacht fällt mir auf das er rappelvoll mit Teilen ist COOL
Das gibt einen Bastelspaß hoch 10.
Ich werde alles so wie es ist aus dem Karton bauen und keine Zurüstteile verwenden.

Man könnte auch schreiben das es insgesamt drei Modelle sind, so detailiert wird der Flieger.
Drei Modelle?
Ja, einmal der Motor ist schon ein Modell für sich, zweitens das Cockpit ist ein Modell für sich
und drittens der Rumpf ist mit all seinen Klappen usw ein Modell für sich
Was ich besonders schön finde ist der Displayständer: Ich werde mit dem Motor anfangen.
Hier ein paar Ansichten von den Teilen:

Der Motor beginnt.
Die Teile lassen sich mit der Modellzange von REVELL ohne Probleme vom Gießast lösen.
Erst dachte ich das die filigranen Teile zerbrechen, beim rauslösen, aber weit gefehlt, das Plastik ist erstaunlich hart
Nun geht es Bild für Bild Richtung fertigen Motor:

Weiter mit dem Motor, es macht schon Spaß den zu kleben

Noch wird geklebt, bald aber lackiert: Das sind jetzt die Motorenteile bereit zum lackieren.
Das mache ich vorher damit ich an alle Teile mit der Farbe drankomme:

Zuerst habe ich alles mit Grau bemalt. Dann mit Silber trockenbemalt und mit Schwarzer Ölfarbe ein Wash gemacht.
Die restlichen Teile bekommen die Farbe die sie brauchen und so sieht dann der Motor aus.
Das Schwarze habe ich leicht mit Hellgrau trockenbemalt, fertig ist er das kleine schöne Motörchen:

Weiter mit dem Cockpit:









Das Sitzkissen bemale ich seperat...................

Bemalt, gealtert und es geht weiter mit dem nächsten Teil, oder ich schreibe mal besser Versuch..........





Für die Amaturen gibt es auch Abziehbilder aber die waren mir als Anfänger zu schwer aufzubringen.
Der Sitz bekommt aber noch seine Gurte, die sind auch als Abziehbilder dabei.

Nun der Versuch.
Ich wollte mal sehen wie es so mit der Bemalung auf den Flügeln klappt.
Dafür habe ich mir das hintere Linke Leitwerk heraus gesucht.

Ich habe mich entschlossen doch die Decals zu verwenden.
Durch die erhabenen Teile ist es schwierig die Decals aufzubringen:

Es geht an den Flügel.
Hier muß man sich entscheiden welche Version man bauen will.
Ich nehme die mit den Bomben unter den Tragflächen.

Dazu werden Löcher gebohrt..................man ey nun muß ich die Katze aus dem Sack lassen:
Da ich ja absoluter Anfänger( ) bin, dies ist erst mein 3. Flugzeug und die anderen beiden hatten den Maßstab 1:144, habe ich natürlich keinen Bohrer mit dem ich arbeiten kann.

Mach ich es halt anders
Mit einer Nadel, die über einer Kerze erhitzt wurde, werden die Löcher
geschmolzen.
Klappt hervorragend.
Siehe Pfeile:

Der Flügel baut sich langsam aber sicher auf:

Bei meinem Flieger ist das Fahwerk eingefahren.
Dafür braucht es nicht so viele Teile:


So sieht das eingebaute Fahrwerk dann aus:

Bevor ich an die Motorhalterung gehe verschmutze ich schon mal das untere Teil.
Einfach mit schwarzer Wasserfarbe einpinseln, ein bißchen antrocknen lassen (ca 30 sekunden)
und dann mit einem Küchentuch wieder abwischen.
Das habe ich dreimal gemacht.
Leider sieht es auf den Fotos dunkler aus als es ist.
Hier der Ausgangspunkt von dem Teil:


Schwarze Wasserfarbe satt aufgepinselt:


Nach dem dreimaligem einpinseln und abwischen, mir gefällts

Weiter geht es ( ich kann schon mal verraten das es bei mir bald zum Supergau kommt)
Noch ein paar Teile für die Motorhalterung und der Rumpf wird mit den Flügeln zusammen geklebt Der Rumpf fertig zum verbinden mit den Flügeln.
Zuerst die Unterseite und dann werden die oberen Flügelteile aufgeklebt
Hier helfen sehr gut Wäscheklammern
Wieder zwei Teile für die Motorhaltung..............................
.............und es begann der Supergau.
Laut Bauanleitung sollte jetzt der Motor eingesetzt werden.
Da passte aber nichts, rein gar nichts
Der Motor, egal wie ich es drehte und wendete passte nicht.
Mir kommt es so vor als ob der Motor zu groß ist.
Wenn der Motor drin ist passte das Außenherum nicht mehr.
Das heißt daß die Bleche die um den Motor herum gebaut werden nicht passten.
Ich schiebe das mal auf meine Anfängerqualitäten, irgendwo habe ich einen Fehler gemacht weiß aber nicht wo.
Was soll´s, ich wollte den Motor sowieso nicht zum Anschauen machen und habe deshalb den Motor weg gelassen
Man sieht Ihn eh nur von vorne und dafür habe ich mir einen Dummy gezeichnet .
Man möge mir vergeben