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Deutsches U-Boot Typ VIIC/41 „Atlantic Version“ (Art.-Nr. 05045) im Maßstab 1:72: Exklusive Wiederauflage in limitierter Auflage

Im Sommer 1943 wurden die ersten der insgesamt 91 Boote vom Typ VII C/41 in Dienst gestellt. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Einsatzbedingungen für die U-Bootbesatzungen vollständig verändert. Die „Rudeltaktik“ von 1941-42 führte nur noch selten zum erfolgreichen Aufspüren der Konvois und dem Versenken einzelner Schiffe. Moderne Geleitsicherungskräfte schirmten die Schiffsgeleite erfolgreich ab und spezielle U-Jagdflugzeuge patrouillierten weiträumig über den Seegebieten mit U-Booten.

Um sich in aufgetauchtem Zustand besser gegen Überraschungsangriffe aus der Luft zur Wehr setzten zu können, erhielten die U-Boote VII C/41 einen zum „großen Wintergarten“ erweiterten Turmaufbau. Der sogenannte Turm IV besaß achtern auf der oberen Plattform zwei 20 mm Flak-Zwillinge sowie auf der tiefer gelegenen Plattform eine 37 mm M42U Flakkanone. Ein im aufgetauchten Zustand vom Deck aus aufrichtbarer Schnorchelmast für die Frisch- und Abluftführung war ein weiteres Merkmal dieser Boote.
So konnte unter Wasser mit höherer Geschwindigkeit und bei vollem Ladezustand der Akkumulatoren auch am Tage operiert werden. In vier wasserdichten Behältern auf dem Vordeck waren 5-Mann-Rettungsflöße verstaut. Dank des besseren Baustahls konnten die Boote VII C/41 bis auf 250 m tauchen. Bei einem Verlust von 44 Booten dieses Typs beschädigten oder versenkten VII C/41 U-Boote bis zum Ende des Seekrieges im Atlantik 38 Schiffe der Alliierten mit insgesamt 138.622 BRT. 1444 Besatzungsmitglieder von VII C/41 Booten wurden dabei durch Kampfhandlungen und Unfälle getötet.

Modellfeatures:

- Turmvariante mit „großem Wintergarten“
- Generell neue Oberdeckteile zur Darstellung der Holzdecks
- Beweglich ausgeführter Schnorchelmast
- Hochdetaillierte Rumpfdarstellung mit Vernietungs- und Schweißnahtstruktur
- Atlantik-Vorsteven und Veränderung der oberen Rumpfmittelsektion
- Imitation der Flutschlitze und Flutventile
- Torpedoklappen wahlweise geöffnet oder geschlossen darstellbar
- Ruderanlage am Heck beweglich darstellbar
- Detaillierte Schiffsschrauben
- Bewegliche Tiefenruder
- Periskope in verschiedenen Stellungen ein- und ausfahrbar
- Detaillierte Turmplattform
- Detaillierte obere Turmseitenwände mit Antennen, Kompass und Turmluke
- Detaillierte FuMO-Antenne mit Schacht
- Detaillierte 2 cm Zwilling-Flak auf drehbarer Lafette
- Separater Spritzschutz am oberen Turmrand
- Hochdetaillierte 3,7 cm Flak-Kanone mit Schutzschild
- Bootshaken
- Nachbildung der 4 Druckbehälter auf dem Oberdeck
- Netzabweiserantennen und Isolatoren
- Displayständer mit verschiedenen U-Boot-Nummern
- Garn für die Antennennachbildung
- Spezifische Abziehbilder für die jeweiligen Bootsversionen: U 997, U 995, U 295, U 324, U 307, U 1023, U 1002, U 1105
- Länge: 934mm
- Einzelteile: 190
- Skill-Level 5
Das Modell wurde in einer einmaligen Sonderauflage exklusiv für unseren Kunden toys2day gefertigt und kann direkt dort bestellt werden.

toys2day Online Shop:
https://shops.supreme.de/toys2day/model ... r-auflage/

ebay:
http://www.ebay.de/itm/REVELL-1-72-DEUT ... 1e9b446ae8

amazon:
http://www.amazon.de/Revell-Modellbausa ... vell+05045

Zuerst einmal: Schön dass es den Kahn wieder im Handel gibt. (Habe zwar noch einen auf Halde liegen und muss deshalb hier nicht zuschlagen) Dennoch gut wenn der Bausatz wieder verfügbar ist.


Jetzt muss ich aber mal ganz vorsichtig fragen, warum Revell sich immer häufiger mit toys2day zusammen tut um Wiederauflagen auf den Markt zu bringen?
Sponsoren die die Produktion, oder geben evtl. gleich die ganze Charge in Auftrag?
Mir ist das bislang schon häufiger aufgefallen. Zuletzt auch beim 1:72er Flugzeug-Hangar, den es mal von Revell zusammen mit dem Eurofighter als Paket zu kaufen gab.
Hier nur der Hangar: Link
Für die Hälfte des Betrages gab es damals noch ein Modellflugzeug dazu.
Möchte ja nicht meckern, wenn alte Bausätze wieder auf den Markt kommen. Im Gegenteil! Es handelt sich in der Regel ja meistens um Bausätze die immer noch sehr gefragt sind. Dazu muss man nur mal bei ebay beobachten, für wieviel Geld solche Raritäten teils gehandelt werden.

Was mich hier ein bisschen stört, ist die Preispolitik von toys2days!

Wenn man mal die UVP der damaligen Bausätze nimmt, und diese mit den toys2day-Preisen vergleicht, liegen da astronomische Differenzen zwischen.
Klar müssen auch die ihren Gewinn machen, aber in solchen Rahmen? (Bei obigen U-Boot geht es sogar noch. "Nur" 10,-€ Aufschlag)
Da wäre es doch schöner, wenn Revell selbst solche Bausätze wieder in den Handel bringt.
Ist Revell das Risiko dafür zu groß? Oder welche Überlegungen stecken dahinter?

Mir ist toys2day schon vor langer Zeit aufgefallen, als ich bei ebay nach bestimmten Bausätzen suchte, die derzeit nicht von Revell im aktuellem Programm waren.
Da wurde von denen genau diese Bausätze angeboten, die erst wenige Monate/Jahre bei Revell aus dem Prgramm geflogen waren, und nun von toys2day für den doppelten Preis angeboten wurden. (Beispiel F-4F Phantom in 1:32. Revell UVP: 29,99€ - toys2day: 49,99 bis 59,99€. Zum Glück gibt es die aktuell ja wieder von Revell, und somit habe ich meinen Bestand wieder auffüllen können. )


Gruß, Dierk


EDIT: Krasses Beispiel:
Die Snowberry (Flower-Class Corvette) von Revell in 1:72:
http://www.ebay.de/itm/REVELL-05061-1-7 ... 487ada0900
Wird hier für 150,-€ angeboten. Und zwar nicht als Platinum-Edition mit Holzdeck, Ätzteilen und gedrehten Rohren!
Sondern "nur" die alte, normale Fassung wo lediglich der Kit enthalten ist.
Die Platinum Edition kostet laut UVP derzeit das gleiche und ist sogar im aktuellen Revell-Programm enthalten.