Geli nr. 16 Jak 11 [Dez 2012]
Verfasst: Mi 11. Mär 2015, 09:01
Hallo Freunde,
Ich stelle hier die Nr 16 Jakolev "Jak 11" vor. Dieser Bogen wurde seinerzeit von Herrn Wittrich als der ideale Einsteigerbogen auserwählt.
Entsprechend war auch die Bauanleitung ausgeführt.
Hier zum Vergleich:
Die Bauanleitung des Wittrich-Bogens

und hier die Anleitung des Classic-Bogens

Das ist für Neueinsteiger eine große Hilfe! Der Bogen ist für den Neueinsteiger also nach wie vor die richtige Wahl
(Anm.: ich rief damals, als Gelimodelle nach langer Zeit des Stillstandes wieder auf den Markt kamen die Aktion „Zeigt her Eure Gelis“ ins Leben. Das sollte den Zweck haben, fertig gebaute Gelimodelle in die Schaufenster der Händler zu bringen um potentielle Kunden darauf aufmerksam zu machen, dass Geli-Modelle nach langer Zeit des Stillstandes wieder aufgelegt werden. Die Betreiber des Heidelberger Kartonmodellmuseums sind auch Inhaber von KAMOBO.de und unterstützten die Aktion. Jeder Modellbauer, der sich an der Aktion beteiligte und ein entsprechend gestaltetes Schaufenster in den einschlägigen Foren vorstellte, wurde mit einem Gelimodell freier Wahl belohnt. Zwei Leihhgaben von mir wanderten in die Auslage und der Geli-Dealer meiner Wahl bat mich um den Bau der Jak 11.
Also hatte ich sozusagen ein „Auftragsmodell“ zu bauen.
Teile 1 - 2b sind zusammengefügt.....

Teile 3 - 4a vorbereitet.....

Wie man sehen kann, habe ich die Bögen wieder vor dem Anschnitt mit Klarlack eingesprüht, das verhindert das Anlösen der Silberfarbe durch den Alleskleber. Ausserdem ist das Modell dann besser konserviert und ein künftiges Abstauben um einiges leichter und gefahrloser.
Meistens halte ich mich nicht exakt an die Baufolge in der Anleitung, da während der Trockenzeiten schon vorgearbeitet werden kann.
Das Verglasen der Cockpithaube ist bei mir immer mit etwas Angst verbunden, da der kleinste UHU-Patzer nur mehr schwer zu beheben ist.
Mit einer Injektionsnadel als Dosiereinrichtung an der Klebertube, (Beschreibung hier ist aber viel vom Schrecken des Verglasens verloren gegengen.
Trotzdem sollte die Cockpithaube gut durchgetrocknet sein,bevor man sie aufsetzt

Daher der Vorgriff bezüglich Bauanleitung

Uuuund weiter geht´s:
Vorrunden der Teile 3 und 4

und am Rumpf angefügt, ebenso die Teile 6 - 7b

Teil 7 hat bei mir wie gewohnt (ich habe den Vogel ja schon einmal gebaut) den gewohnten Ärger gebracht. Was ich bei Teil 6 noch durch anleimen des Ringes vor dem Schließen an den Rumpf noch vermeiden konnte, blieb als Problem an Teil 7 bestehen:
Durch das vorzeitige Umleimen des Teiles 6 an den Rumpf verlief der Übergang recht ebenmäßig. Beim Erstbau war der Ring zu steil und stand
an der Klebenaht zum Rumpf über...da half nur mehr Schleifpapier und Acrylfarbe als Kitt, bei einem Laserdruck in Grau kein echtes Problem.
Aber das Silber der Originalen Gelimodelle ist auch mit Lackstift kaum wieder herstellbar, wenn das Papier durch Schleifpapier aufgeraut ist.
Das Plazieren des vordersten Spanten ist vor dem Anbau an den Rumpf bei Teil 7 notwendig, da dies nachher kaum möglich ist. so ist die Möglichkeit des voreiligen Umleimens nicht gegeben.
In Anlehnung an die Wölbung der Motorhaube bei der Fokker EIII habe ich Teil 7 also mit kleinen Einschnitten versehen, um das Teil anpassen zu können.
Von der Seite gesehen fällt dieser Schwindel kaum auf

Anbau der Tragflächen......

Beim Fahrwerk handle ich absichtlich voreilig. Es soll gut durchtrocknen und das kann über Nacht geschehen. Die Erfahrung hat mich gelehrt, so zu handeln, denn die letzten Anbauteile lassen sich auch nachher anbringen und können beim Fahrwerksbau nicht mehr beschädigt werden, was mir des Öfteren passiert ist.
Die Haxen ordentlich Trochnen lassen ist von Vorteil...meine sind mit Kleber durchtränkt (jaaaaaa, natürlich die des Modelles
), da sie nach aushärten des Klebers wesentlich stabiler sind. Dafür bevorzuge ich UHU Hart (irgendwie muss man ja auch an die Feintüllen kommen)
I lieg am Ruck´n und schau mit zuagmochte Aug´n........

Auch die Antenne soll gut verleimt und durchgetrocknet sein, da sie die Zugkraft der Seile verkraften muss. Ein schlapper Antennendraht
sieht nicht sehr gut aus

So, nun soll das Vögelchen sein Gefieder mal in Ruhe trocknen lassen.
Die Räder noch vorbereitet....

...damit die auch schön aushärten...

Spannend im wahrsten Sinn des Wortes ist bei mir immer das Anbringen der Antennenseile.....bleiben sie straff?

Propeller und Räder......

....sowie Staurohr sind angebracht

FERTIG!
Trotz voher gegenteiliger Meinung bin ich zur Ansicht gekommen, dass die
Jak als Einsteigermodell geeignet ist. Der Bau ist relativ einfach und
man hat das Modell in recht kurzer Zeit fertig gestellt.
Liebe Grüße,
Heinz
Ich stelle hier die Nr 16 Jakolev "Jak 11" vor. Dieser Bogen wurde seinerzeit von Herrn Wittrich als der ideale Einsteigerbogen auserwählt.
Entsprechend war auch die Bauanleitung ausgeführt.
Hier zum Vergleich:
Die Bauanleitung des Wittrich-Bogens

und hier die Anleitung des Classic-Bogens

Das ist für Neueinsteiger eine große Hilfe! Der Bogen ist für den Neueinsteiger also nach wie vor die richtige Wahl
(Anm.: ich rief damals, als Gelimodelle nach langer Zeit des Stillstandes wieder auf den Markt kamen die Aktion „Zeigt her Eure Gelis“ ins Leben. Das sollte den Zweck haben, fertig gebaute Gelimodelle in die Schaufenster der Händler zu bringen um potentielle Kunden darauf aufmerksam zu machen, dass Geli-Modelle nach langer Zeit des Stillstandes wieder aufgelegt werden. Die Betreiber des Heidelberger Kartonmodellmuseums sind auch Inhaber von KAMOBO.de und unterstützten die Aktion. Jeder Modellbauer, der sich an der Aktion beteiligte und ein entsprechend gestaltetes Schaufenster in den einschlägigen Foren vorstellte, wurde mit einem Gelimodell freier Wahl belohnt. Zwei Leihhgaben von mir wanderten in die Auslage und der Geli-Dealer meiner Wahl bat mich um den Bau der Jak 11.
Also hatte ich sozusagen ein „Auftragsmodell“ zu bauen.
Teile 1 - 2b sind zusammengefügt.....

Teile 3 - 4a vorbereitet.....

Wie man sehen kann, habe ich die Bögen wieder vor dem Anschnitt mit Klarlack eingesprüht, das verhindert das Anlösen der Silberfarbe durch den Alleskleber. Ausserdem ist das Modell dann besser konserviert und ein künftiges Abstauben um einiges leichter und gefahrloser.
Meistens halte ich mich nicht exakt an die Baufolge in der Anleitung, da während der Trockenzeiten schon vorgearbeitet werden kann.
Das Verglasen der Cockpithaube ist bei mir immer mit etwas Angst verbunden, da der kleinste UHU-Patzer nur mehr schwer zu beheben ist.
Mit einer Injektionsnadel als Dosiereinrichtung an der Klebertube, (Beschreibung hier ist aber viel vom Schrecken des Verglasens verloren gegengen.
Trotzdem sollte die Cockpithaube gut durchgetrocknet sein,bevor man sie aufsetzt

Daher der Vorgriff bezüglich Bauanleitung

Uuuund weiter geht´s:
Vorrunden der Teile 3 und 4

und am Rumpf angefügt, ebenso die Teile 6 - 7b

Teil 7 hat bei mir wie gewohnt (ich habe den Vogel ja schon einmal gebaut) den gewohnten Ärger gebracht. Was ich bei Teil 6 noch durch anleimen des Ringes vor dem Schließen an den Rumpf noch vermeiden konnte, blieb als Problem an Teil 7 bestehen:
Durch das vorzeitige Umleimen des Teiles 6 an den Rumpf verlief der Übergang recht ebenmäßig. Beim Erstbau war der Ring zu steil und stand
an der Klebenaht zum Rumpf über...da half nur mehr Schleifpapier und Acrylfarbe als Kitt, bei einem Laserdruck in Grau kein echtes Problem.
Aber das Silber der Originalen Gelimodelle ist auch mit Lackstift kaum wieder herstellbar, wenn das Papier durch Schleifpapier aufgeraut ist.
Das Plazieren des vordersten Spanten ist vor dem Anbau an den Rumpf bei Teil 7 notwendig, da dies nachher kaum möglich ist. so ist die Möglichkeit des voreiligen Umleimens nicht gegeben.
In Anlehnung an die Wölbung der Motorhaube bei der Fokker EIII habe ich Teil 7 also mit kleinen Einschnitten versehen, um das Teil anpassen zu können.
Von der Seite gesehen fällt dieser Schwindel kaum auf

Anbau der Tragflächen......

Beim Fahrwerk handle ich absichtlich voreilig. Es soll gut durchtrocknen und das kann über Nacht geschehen. Die Erfahrung hat mich gelehrt, so zu handeln, denn die letzten Anbauteile lassen sich auch nachher anbringen und können beim Fahrwerksbau nicht mehr beschädigt werden, was mir des Öfteren passiert ist.
Die Haxen ordentlich Trochnen lassen ist von Vorteil...meine sind mit Kleber durchtränkt (jaaaaaa, natürlich die des Modelles

I lieg am Ruck´n und schau mit zuagmochte Aug´n........

Auch die Antenne soll gut verleimt und durchgetrocknet sein, da sie die Zugkraft der Seile verkraften muss. Ein schlapper Antennendraht
sieht nicht sehr gut aus

So, nun soll das Vögelchen sein Gefieder mal in Ruhe trocknen lassen.
Die Räder noch vorbereitet....

...damit die auch schön aushärten...

Spannend im wahrsten Sinn des Wortes ist bei mir immer das Anbringen der Antennenseile.....bleiben sie straff?

Propeller und Räder......

....sowie Staurohr sind angebracht

FERTIG!
Trotz voher gegenteiliger Meinung bin ich zur Ansicht gekommen, dass die
Jak als Einsteigermodell geeignet ist. Der Bau ist relativ einfach und
man hat das Modell in recht kurzer Zeit fertig gestellt.
Liebe Grüße,
Heinz