Vergleich Me 262 1:144 von Revell und Eduard
Verfasst: Do 12. Feb 2015, 15:09
Wegen der Kritik von tuci888 in diesem Beitrag
viewtopic.php?f=110&t=551
hielt ich mal einen kleinen Vergleich der beiden genannten Bausätze für angebracht. Die Me 262 von Revell dürfte wie die meisten Micro-Wings mindestens ihre 40 Jahre aus dem Buckel haben, die Eduard-Variante stammt aus 2007, ist also modellbautechnisch mindestens eine Generation jünger. Erwartungsgemäß ist dies sofort sichtbar, hier überall versenkte Gravuren, dort teilweise erhabene vor allem am Rumpf. Die Aufteilung der Teile ist bei dem älteren Bausatz eher zeitbedingt gröber gehalten, bei dem modernen erwartungsgemäß besser unterteilt. So besteht das Revell-Fahrwerk aus je einem Teil, bei Eduard sind Rad und Federbein getrennt. Wie in der Kritik erwähnt besitzt der Revell-Bausatz keinen Pilotensitz, der Eduard-Kit deren sogar 3, die unter anderm für die Doppelsitzer Variante benötigt werden. Als Klarsichteil ist jeweils nur die Cockpithaube vorhanden, bei diesem Maßstab nicht anders zu erwarten. Die Decals von Revell sind zwar sauber gedruckt, aber leider nur auf das Nötigste beschränkt, bei Eduard sind die Markierungen und Wartungshinweise vielfältiger, aber auch hier setzt logischerweise der Maßstab Grenzen. Die beigefügten Decals bieten beide die Möglichkeit eine Maschine des JV 44, die weiße 5 mit der W-Nr. 111745 darzustellen. Die Baupläne sind beide ohne Unklarheiten gehalten, also kein Fallstrick für Neulinge. Wenn man sich den Preis betrachtet fällt natürlich sofort ein doch nicht ganz unerheblicher Vorteil zugunsten von Revell auf. Dort ein Preis von je nach Anbieter 7-8€ (siehe unten), der Revell-Bausatz kostet nur ein Drittel davon. Ich selber habe sogar 2 St. davon gekauft, sie kosteten bei einem Räumungsverkauf bei Karstadt 1€. Die Eduard-Teile waren ein Bonus-Beipack bei einem Bausatz der Platzstaffel des JV 44. Man konnte also wenig falsch machen.
http://www.modellbau-koenig.de/Flugzeug ... 3563_0.htm
Also hat jeder die Wahl: Nostalgie oder Gegenwart, man muß es nur noch für sich selbst entscheiden.
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hielt ich mal einen kleinen Vergleich der beiden genannten Bausätze für angebracht. Die Me 262 von Revell dürfte wie die meisten Micro-Wings mindestens ihre 40 Jahre aus dem Buckel haben, die Eduard-Variante stammt aus 2007, ist also modellbautechnisch mindestens eine Generation jünger. Erwartungsgemäß ist dies sofort sichtbar, hier überall versenkte Gravuren, dort teilweise erhabene vor allem am Rumpf. Die Aufteilung der Teile ist bei dem älteren Bausatz eher zeitbedingt gröber gehalten, bei dem modernen erwartungsgemäß besser unterteilt. So besteht das Revell-Fahrwerk aus je einem Teil, bei Eduard sind Rad und Federbein getrennt. Wie in der Kritik erwähnt besitzt der Revell-Bausatz keinen Pilotensitz, der Eduard-Kit deren sogar 3, die unter anderm für die Doppelsitzer Variante benötigt werden. Als Klarsichteil ist jeweils nur die Cockpithaube vorhanden, bei diesem Maßstab nicht anders zu erwarten. Die Decals von Revell sind zwar sauber gedruckt, aber leider nur auf das Nötigste beschränkt, bei Eduard sind die Markierungen und Wartungshinweise vielfältiger, aber auch hier setzt logischerweise der Maßstab Grenzen. Die beigefügten Decals bieten beide die Möglichkeit eine Maschine des JV 44, die weiße 5 mit der W-Nr. 111745 darzustellen. Die Baupläne sind beide ohne Unklarheiten gehalten, also kein Fallstrick für Neulinge. Wenn man sich den Preis betrachtet fällt natürlich sofort ein doch nicht ganz unerheblicher Vorteil zugunsten von Revell auf. Dort ein Preis von je nach Anbieter 7-8€ (siehe unten), der Revell-Bausatz kostet nur ein Drittel davon. Ich selber habe sogar 2 St. davon gekauft, sie kosteten bei einem Räumungsverkauf bei Karstadt 1€. Die Eduard-Teile waren ein Bonus-Beipack bei einem Bausatz der Platzstaffel des JV 44. Man konnte also wenig falsch machen.
http://www.modellbau-koenig.de/Flugzeug ... 3563_0.htm
Also hat jeder die Wahl: Nostalgie oder Gegenwart, man muß es nur noch für sich selbst entscheiden.