Ich bin auf der Zielgeraden.
Auf der rechten Tür hatte ich einen Kratzer. Statt ihn einfach nur wegzupolieren wie beabsichtigt, hatte ich es geschaftt, bis auf den Kunststoff durchzupolieren. Die Tür musste also neu gespritzt werden. Danach habe ich die Karosserie nur noch mit einem weichen Tuch angefasst. Trotzdem hatte ich bald wieder eine Verunreinigung auf derselben Tür. Dieses Mal war Polieren ausreichend, um den Fleck wegzubekommen.
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Ich habe mich in diesem Bauschritt mit dem Cockpit befasst. Alles passt ganz hervorragend. Nur die Abziehbilder sind problematisch, obwohl in Italien gedruckt. Aber das ist wohl auch keine Garantie für Qualität. Sie sind einfach zu dick und ähneln eher einer dünnen Folie als einem dünnen, bedruckten Trägerfilm. Sie wollen nicht um Rundungen und kleben auch schlecht. Ich habe es dann mit verwässertem Klebestift versucht, aber das ist auch nicht viel besser. Das vordere, gewölbte Nummernschild hat sich mehrmals vom Trägerblech gelöst und dann ist auch noch ein Teil der unteren Ecke abgebrochen. Ich bin gespannt, wie es mit dem großen Teil für die transparente Motorhaube wird.
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Auf die Kevlar-Abziehbilder habe ich deshalb verzichtet. Stattdessen habe ich die entsprechenden Teile in Schwarzmetallic gespritzt. Das kommt ganz gut.
Die Fahrgastzelle ist für die Fotos nur aufgelegt. Sie wird in die Karosserie geklebt.
Der neongelbe Streifen auf dem Armaturenbrett entspricht der Farbe der Bremssättel. Gleiche Streifen (Keder) sollen noch auf den Nähten der Sitze angebracht werden. Ich habe extrem dünne Streifen aus Tesakrepp geschnitten und bemalt. Aber wie kleben? Vielleicht hält der Pritt-Stift an Tesakrepp besser.
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Die Scheinwerfer sind eingeklebt und passen perfekt. Die Verglasung ebenfalls. Sie wird wegen des Risikos einer Verunreinigung am Schluss eingesetzt.