Der rel. einfache Schleudersitz ist fertig.
Beim Sitzkissen habe ich einige Falten graviert, einfach mit senkrecht gehaltener Messerklinge, das geht einsfix.
Mit schwarzgrüner Farbe betont erhalten sie etwas Tiefe.
Die Gurte und der Auslösehebel sind Ätzteile aus dem Bausatz.
Bei den Schnallen der Schultergurte verwirrt die Bauanleitung mehr als sie erleuchtet.
Weiter werde ich mich aber nicht verkünsteln denn auf Originalaufnahmen sieht der Schleudersitz der Skyraider auch nicht so kompliziert aus wie man es von anderen Flugzeugen gewohnt ist.
Das Modell ist inzwischen spritzfertig gebaut und die Kanzel mit REVELL Maskierband maskiert.
Das Band verhält sich haargenau so wie das bekannte Tamiya Band.
Die Kanzelteile haben ebenfalls hervorragend gepaßt, allerdings mußte ich zuerst eine Formtrennnaht oben in der Mitte abschleifen und nachpolieren.
Zuerst hatte ich das fälschlicherweise für eine Strebe gehalten.
Die weiter oben erwähnten den Motoreinbau verhindernden runden Streifen an den Bugseiten habe ich abgeschnitten und hinten an die Motorhaube geklebt, daran dann die 2 seitlichen Kiemen.
Auf diese Weise läßt sich der Motor nach der Bemalung problemlos montieren und die Motorhaube zum Schluß anbringen.
Die gelblichen Striche markieren provisorisch den Bereich wo die erste Tarnfarbe Tan gespritzt wird.
Zeigt Eure Projekte......
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Auf Fotos der fertigen Dreadnought freue ich mich schon.
Daß feine Spritzgußmasten sich unter dem Zug der Verspannung verziehen ist unter Schiffsmodellbauern bekannt.
Die ersetzen die Masten meistens durch Messingstäbe.
Die kann man löten und werden dadurch noch stabiler.
Jetzt habe ich die Lösung wie ich die Lauftschraube des Skyraiders nicht nur drehbar sondern sogar abnehmbar ausführen kann.
Ziemlich einfach sogar !
Ich klebe von hinten ein handelsübliches Plastikröhrchen in das Planetengetriebgehäuse ein und lagere darin ein Poly Cap eines 1:35 Panzermodells.
Das wird von hinten mit einer Plastikscheibe passenden Durchmessers ( Maße siehe Foto ) fixiert.
Achtung, Teile nicht zu eng dimensionieren sondern ausreichend Spiel lassen ( ausprobieren ) !
Die Achse der Luftschraube habe ich ein bißchen angespitzt damit sie leichter in das Paly Cap flutscht.
Hier ist das Röhrchen ganz vorsichtig mit wenig Klebstoff von hinten eingeklebt.
Das Poly Cap ist nur tws. auf die Luftschraubenachse geschoben, es dient ja nur zur sauberen Positionierung des Röhrchens und soll nicht durch evtl. Kleberüberschuß an das Gehäuse angeheftet werden.
Das Scheibchen klebe ich erst morgen an wenn Alles gut ausgehärtet ist.
Anstelle des Scheibchens könnte man auch ein Distanzstück an die Motorfront kleben das das Poly Cap am Herausfallen hindert.
Die Länge könnte man einfach mit einem Stückchen Knete ermitteln.
Aber ich ziehe es vor die Aktion an einem Bauteil separat zu vollziehen.
Daß feine Spritzgußmasten sich unter dem Zug der Verspannung verziehen ist unter Schiffsmodellbauern bekannt.
Die ersetzen die Masten meistens durch Messingstäbe.
Die kann man löten und werden dadurch noch stabiler.
Jetzt habe ich die Lösung wie ich die Lauftschraube des Skyraiders nicht nur drehbar sondern sogar abnehmbar ausführen kann.
Ziemlich einfach sogar !
Ich klebe von hinten ein handelsübliches Plastikröhrchen in das Planetengetriebgehäuse ein und lagere darin ein Poly Cap eines 1:35 Panzermodells.
Das wird von hinten mit einer Plastikscheibe passenden Durchmessers ( Maße siehe Foto ) fixiert.
Achtung, Teile nicht zu eng dimensionieren sondern ausreichend Spiel lassen ( ausprobieren ) !
Die Achse der Luftschraube habe ich ein bißchen angespitzt damit sie leichter in das Paly Cap flutscht.
Hier ist das Röhrchen ganz vorsichtig mit wenig Klebstoff von hinten eingeklebt.
Das Poly Cap ist nur tws. auf die Luftschraubenachse geschoben, es dient ja nur zur sauberen Positionierung des Röhrchens und soll nicht durch evtl. Kleberüberschuß an das Gehäuse angeheftet werden.
Das Scheibchen klebe ich erst morgen an wenn Alles gut ausgehärtet ist.
Anstelle des Scheibchens könnte man auch ein Distanzstück an die Motorfront kleben das das Poly Cap am Herausfallen hindert.
Die Länge könnte man einfach mit einem Stückchen Knete ermitteln.
Aber ich ziehe es vor die Aktion an einem Bauteil separat zu vollziehen.
Clevere Lösung! Lässt Du die Motorverkleidung dann auch abnehmbar, damit man sich den Motor später anschaun kann?
Die Dreadnought hab ich erstmal beiseitegestellt. Nachdem die Masten irgendwie nach allen Seiten wie der schiefe Turm von Pisa aussehen, hab ich da nen dicken Hals, sobald ich sie sehe..... und das ist keine Voraussetzung um den Rest vernünftig zusammenzubauen.
Gruß
Eberhard
Die Dreadnought hab ich erstmal beiseitegestellt. Nachdem die Masten irgendwie nach allen Seiten wie der schiefe Turm von Pisa aussehen, hab ich da nen dicken Hals, sobald ich sie sehe..... und das ist keine Voraussetzung um den Rest vernünftig zusammenzubauen.
Gruß
Eberhard
Während die Dreadnought auf bessere Laune und Motivation zur Fertigstellung wartet (könnte länger dauern), darf der Basteltisch natürlich nicht leerstehen.
Daher widme ich mich mal wieder meinen Prototypen und "Wunderwaffen" der deutschen Luftwaffe. Diesmal aber keine Strahltriebwerke, sondern die Propellerpremiere. Da Leonking sich gerade mit den frühen Versionen der ME 109 (A-D) beschäftigt, werde ich mal versuchen das Pferd von hinten aufzuzäumen und die 109 Z bauen.
Der Bausatz ist von AModel, einem Shortrun-Hersteller, der dankenswerterweise viele seltene und vom Mainstream ignorierte Modelle auf den Markt bringt
Wie erwartet leidet der Bausatz am typischen Shortrun-Problem, man findet keine 2 Teile, die ohne schleifen, feilen, spachteln etc. zusammenpassen, aber damit sind dann auch schon alle Minuspunkte aufgezählt.
Die Detaillierung des Modells ist weit überdurchschnittlich, eine solche Detailvielfalt im Cockpitbereich findet man in dem Maßstab eher selten, die Gravuren sind sauber ausgeführt und ein Decalbogen mit über 130! Decals sind eine menge Gegenwert für´s Geld. Ich hatte deutlich weniger erwartet und bin wirklich sehr positiv überrascht
Verspricht in jedem Fall einiges an Bastelspaß und endlich kann ich meine Spachtelmassen vor dem Austrocknen retten
Gruß
Eberhard
Daher widme ich mich mal wieder meinen Prototypen und "Wunderwaffen" der deutschen Luftwaffe. Diesmal aber keine Strahltriebwerke, sondern die Propellerpremiere. Da Leonking sich gerade mit den frühen Versionen der ME 109 (A-D) beschäftigt, werde ich mal versuchen das Pferd von hinten aufzuzäumen und die 109 Z bauen.
Der Bausatz ist von AModel, einem Shortrun-Hersteller, der dankenswerterweise viele seltene und vom Mainstream ignorierte Modelle auf den Markt bringt
Wie erwartet leidet der Bausatz am typischen Shortrun-Problem, man findet keine 2 Teile, die ohne schleifen, feilen, spachteln etc. zusammenpassen, aber damit sind dann auch schon alle Minuspunkte aufgezählt.
Die Detaillierung des Modells ist weit überdurchschnittlich, eine solche Detailvielfalt im Cockpitbereich findet man in dem Maßstab eher selten, die Gravuren sind sauber ausgeführt und ein Decalbogen mit über 130! Decals sind eine menge Gegenwert für´s Geld. Ich hatte deutlich weniger erwartet und bin wirklich sehr positiv überrascht
Verspricht in jedem Fall einiges an Bastelspaß und endlich kann ich meine Spachtelmassen vor dem Austrocknen retten
Gruß
Eberhard
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Wie gesagt, die routinierten 1:350 und 1:700 Schiffsmodellbauer wissen schon weshalb sie die Masten durch Messingstäbe ersetzen.
( Es müssen ja nicht zwingend konisch gedrehte sein. )
Und Löten ist da zielführend.
Nein, die Motorhaube der Skyraider bleibt geschlossen, ich ziehe es vor, die Linien nicht zu zerstören.
Obwohl der Motor es durchaus verdient hätte gezeigt zu werden.
Letztendlich habe ich das Poly Cap nicht mit der Scheibe sondern mit einem Plastikstreifen vo der Breite des Röhrchens verschlossen. Das läßt Sichtkontakt zum Röhrchen und sauberere Verklebung zu.
Tja, Eberhard, Deine hier wahrnehmbare im Kern positive Grundeinstellung zu short-run-Bausätzen teile ich.
Der durch meistens schlechtere Passungen verursachte Frust wird durch die Freude an ansonsten kaum erhältlichen Baumustern mehr als wettgemacht.
Und häufig können sie durch reichhaltige bzw. angemessene Gießharz- und Ätzteile trumpfen.
Dieses Wechselbad der Gefühle habe ich z.B. schon durch Bausätze von Special Hobby erfahren dürfen, das gehört einfach zum Modellbau dazu-->Höhen und Tiefen.
Von A-Modell habe ich eine 1:144 Grumman Albatross, die muß ich mal bei Gelegenheit anfangen......
( Es müssen ja nicht zwingend konisch gedrehte sein. )
Und Löten ist da zielführend.
Nein, die Motorhaube der Skyraider bleibt geschlossen, ich ziehe es vor, die Linien nicht zu zerstören.
Obwohl der Motor es durchaus verdient hätte gezeigt zu werden.
Letztendlich habe ich das Poly Cap nicht mit der Scheibe sondern mit einem Plastikstreifen vo der Breite des Röhrchens verschlossen. Das läßt Sichtkontakt zum Röhrchen und sauberere Verklebung zu.
Tja, Eberhard, Deine hier wahrnehmbare im Kern positive Grundeinstellung zu short-run-Bausätzen teile ich.
Der durch meistens schlechtere Passungen verursachte Frust wird durch die Freude an ansonsten kaum erhältlichen Baumustern mehr als wettgemacht.
Und häufig können sie durch reichhaltige bzw. angemessene Gießharz- und Ätzteile trumpfen.
Dieses Wechselbad der Gefühle habe ich z.B. schon durch Bausätze von Special Hobby erfahren dürfen, das gehört einfach zum Modellbau dazu-->Höhen und Tiefen.
Von A-Modell habe ich eine 1:144 Grumman Albatross, die muß ich mal bei Gelegenheit anfangen......
Hallo Panzerchen,panzerchen hat geschrieben: Tja, Eberhard, Deine hier wahrnehmbare im Kern positive Grundeinstellung zu short-run-Bausätzen teile ich.
Der durch meistens schlechtere Passungen verursachte Frust wird durch die Freude an ansonsten kaum erhältlichen Baumustern mehr als wettgemacht.
mein Verhältnis zu den short-runs ist geprägt durch eine einfache Zweckgemeinschaft.Ich möchte eben nicht die 768te Version einer 109F oder G bauen, sondern die vergessenen, verkannten, ignorierten Typen die nicht jeder hat und man nur selten sieht und da wird man meist nur bei den short-run-Herstellern fündig.
Sie sind ja nicht unbaubar und am Ende kommt bisher immer ein Modell dabei heraus, dass mir gefällt. Der höhere Aufwand ist ja auch nicht schlecht, ich will ja auch etwas zu tun haben und meine Fähigkeiten verbessern. Aber manchmal wäre ein bischen mehr Sorgfalt bei der Konstruktion und/oder Qualitätssicherung doch nicht zuviel verlangt und dann kann ich mir ein Kopfschütteln doch nicht verkneifen.
Z.B. bei der 109Z: Wenn man die Rümpfe auf die ordentlich zusammengebaute Fläche setzt, bleibt beim Höhenruder ein Loch von gut 5 mm, das ist schon reichlich.....
Oder aber mein persönliches Highlight bei diesem Modell, die Haube. Wie blind muss man bei der Konstruktion und Qualitätssicherung eigendlich sein, um nicht zu merken, dass Haube und Rumpf nicht zusammenpassen?
Alles keine unlösbaren Probleme und kein Grund sie nicht zu mögen, um so höher ist die Freude wenn man später das fertige Modell in der Vitrine betrachtet un mit Schmunzeln an die kleinen Patzer des Herstellers erinnert...
So, und nun geh ich weiter spachteln und schleifen
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spachteln und schleifen ?
Das war bei meinem aktuellen hier gezeigten Projekt, dem 1:32 Skyraider von Trumpi, nicht nötig.
Ich kann da schon fast von einem Passungsgasmus sprechen !
Dem vorderen Zyinderkranz habe ich noch ein paar Zündleitungen spendiert, aus 0,4 mm Basteldraht.
Die Zylinderköpfe besaßen bereits entsprechende Löchlein, die ich aber mit einem 0,6 mm Bohrer aufgebohrt habe.
Eigentlich sollten die Zündleitungen in dem Ring hinter dem Planetengetriebegehäuse enden, aber ich habe die Bohrungen im Kurbelgehäuse am Fuß der Zylinder angebracht.
Wenn das Planetengetriebegehäuse mit dem Zündleitungsring montiert ist fällt es nicht mehr auf.
Auch bei den Zündleitungen habe ich vereinfacht, denn üblich war Doppelzündung !
Den zweiten Zündkreis habe ich vernachlässigt.
Ebenso wie die Zündleitungen der hinteren Zylinderreihe, denn die sind nicht so auffällig wie die vorderen.
Inzwischen sind die Zündleitungen schwarz angemalt, und das Planetengetriebegehäuse angeklebt.
Es sieht gar nicht mal schlecht aus.
Das war bei meinem aktuellen hier gezeigten Projekt, dem 1:32 Skyraider von Trumpi, nicht nötig.
Ich kann da schon fast von einem Passungsgasmus sprechen !
Dem vorderen Zyinderkranz habe ich noch ein paar Zündleitungen spendiert, aus 0,4 mm Basteldraht.
Die Zylinderköpfe besaßen bereits entsprechende Löchlein, die ich aber mit einem 0,6 mm Bohrer aufgebohrt habe.
Eigentlich sollten die Zündleitungen in dem Ring hinter dem Planetengetriebegehäuse enden, aber ich habe die Bohrungen im Kurbelgehäuse am Fuß der Zylinder angebracht.
Wenn das Planetengetriebegehäuse mit dem Zündleitungsring montiert ist fällt es nicht mehr auf.
Auch bei den Zündleitungen habe ich vereinfacht, denn üblich war Doppelzündung !
Den zweiten Zündkreis habe ich vernachlässigt.
Ebenso wie die Zündleitungen der hinteren Zylinderreihe, denn die sind nicht so auffällig wie die vorderen.
Inzwischen sind die Zündleitungen schwarz angemalt, und das Planetengetriebegehäuse angeklebt.
Es sieht gar nicht mal schlecht aus.
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Mit dem Baubericht als solchem ist es hier schon gut - um hin und wieder was zu machen. Ich gucke da regelmäßig rein
Mit ein paar wenigen Bildern mag ich schnell zeigen, was ich momentan hauptsächlich bearbeite. Baustellen habe ich noch ein paar mehr, aber an diesen Beiden arbeite ich seit diesem Jahr regelmäßig...
Ich baue mir einen Honda F18-Motor in den Mini von Tamiya. Weil ich noch "gluebombs" habe, ich Honda eh mag und ich von den Umbauten im wirklichen Leben doch angehaucht bin, versuche ich das in 1/24 nachzubilden. Der Mini ist so weit, dass ich zumindest den Motor aus dem Revell Acura Integra eingebaut bekam. Dazu musste ich "nur" ein wenig an den Federdomen, Frontblech, Schlossträger, Innenkotflügel, Motorhaubeninnenseite des Mini Hand anlegen. Das Getriebegehäuse des Spenders wurde minimal angepasst, Zylinderkopf und Zylinderkopfhaube zusammen knapp 1mm niedriger gemacht, Keilriemen / LiMa wird nach vorne verlegt, Ansaugkrümmer gekürzt, Abgaskrümmer unten optimiert und Ansaugtrackt gekürzt und noch nicht neu verlegt. Alles passt grundsätzlich nun unter die Haube und später mit Grill ist davon nichts mehr zu sehen.
Nächste Aufgabe: Kühler und Antriebswellen anpassen
Das Hauptmodell:
Das Spendertriebwerk mit ein paar Teilen, die vielleicht noch verbaut werden
...passt.
Keine Panik, der Motor wird noch entlackt und schick gemacht
Die zweite Großbaustelle ist ein Truck.
Gibt's auch von Revell (hab ich auch gekauft) aber es musste der "Lone Wolf" sein. Denn...
Der ist eine Jugendsünde, die irgendwann mal verschwunden ist. Ich habe lange gebraucht um überhaupt einen zu bekommen, nachdem ich wusste, welcher das mal war. Vor 25 Jahren... Jedenfalls wollte ich den einfach mal so bauen, aber mit dem fortgeschrittenen Alter und gesammelten Erfahrungsschatz habe ich mich dazu durchgerungen ihn zu verändern - und weil ich ihn inzwischen mehrfach bekommen habe (auch den Revell ). So stand zur Wahl: Liftachse ja/nein, wenn nein: Fahrgestell kürzen ja/nein und diverse andere Fragen.
Mittlerweile ist er so weit, dass das Fahrgestell gekürzt ist, die Tanks angepasst sind, die Bremsanlage so verkabelt/verschlaucht ist, dass sie theoretisch auch funktional wäre etc. und die Kippmulde soweit auch einen eigenen Vorratsbehälter hat. Die Hydraulik fehlt noch wie auch viele andere Verkabelungen. Der Umbau zur Daycab ist zumindest vorbereitet und muss nur noch im Detail (Sicken / Kanten / Vertiefungen) ausgearbeitet werden.
Ein paar Bilder...
Mit Liftachse wäre es schon bisschen komisch geworden. Die Mulde müsste verlängert werden und von meinem Gefühl her, schien er mir schlicht zu lang.
Deshalb der Entschluss: kürzen. Und zwar knapp 4 cm.
Und die Tanks sind dann auch angepasst
Optisch definitiv besser. Das Kompakte gefällt mir gut.
Ein paar Bilder der Leitungen....
So weit meine Hauptbaustellen. Nicht das gedacht wird, "der moderiert nur" Tut er nicht
Mit ein paar wenigen Bildern mag ich schnell zeigen, was ich momentan hauptsächlich bearbeite. Baustellen habe ich noch ein paar mehr, aber an diesen Beiden arbeite ich seit diesem Jahr regelmäßig...
Ich baue mir einen Honda F18-Motor in den Mini von Tamiya. Weil ich noch "gluebombs" habe, ich Honda eh mag und ich von den Umbauten im wirklichen Leben doch angehaucht bin, versuche ich das in 1/24 nachzubilden. Der Mini ist so weit, dass ich zumindest den Motor aus dem Revell Acura Integra eingebaut bekam. Dazu musste ich "nur" ein wenig an den Federdomen, Frontblech, Schlossträger, Innenkotflügel, Motorhaubeninnenseite des Mini Hand anlegen. Das Getriebegehäuse des Spenders wurde minimal angepasst, Zylinderkopf und Zylinderkopfhaube zusammen knapp 1mm niedriger gemacht, Keilriemen / LiMa wird nach vorne verlegt, Ansaugkrümmer gekürzt, Abgaskrümmer unten optimiert und Ansaugtrackt gekürzt und noch nicht neu verlegt. Alles passt grundsätzlich nun unter die Haube und später mit Grill ist davon nichts mehr zu sehen.
Nächste Aufgabe: Kühler und Antriebswellen anpassen
Das Hauptmodell:
Das Spendertriebwerk mit ein paar Teilen, die vielleicht noch verbaut werden
...passt.
Keine Panik, der Motor wird noch entlackt und schick gemacht
Die zweite Großbaustelle ist ein Truck.
Gibt's auch von Revell (hab ich auch gekauft) aber es musste der "Lone Wolf" sein. Denn...
Der ist eine Jugendsünde, die irgendwann mal verschwunden ist. Ich habe lange gebraucht um überhaupt einen zu bekommen, nachdem ich wusste, welcher das mal war. Vor 25 Jahren... Jedenfalls wollte ich den einfach mal so bauen, aber mit dem fortgeschrittenen Alter und gesammelten Erfahrungsschatz habe ich mich dazu durchgerungen ihn zu verändern - und weil ich ihn inzwischen mehrfach bekommen habe (auch den Revell ). So stand zur Wahl: Liftachse ja/nein, wenn nein: Fahrgestell kürzen ja/nein und diverse andere Fragen.
Mittlerweile ist er so weit, dass das Fahrgestell gekürzt ist, die Tanks angepasst sind, die Bremsanlage so verkabelt/verschlaucht ist, dass sie theoretisch auch funktional wäre etc. und die Kippmulde soweit auch einen eigenen Vorratsbehälter hat. Die Hydraulik fehlt noch wie auch viele andere Verkabelungen. Der Umbau zur Daycab ist zumindest vorbereitet und muss nur noch im Detail (Sicken / Kanten / Vertiefungen) ausgearbeitet werden.
Ein paar Bilder...
Mit Liftachse wäre es schon bisschen komisch geworden. Die Mulde müsste verlängert werden und von meinem Gefühl her, schien er mir schlicht zu lang.
Deshalb der Entschluss: kürzen. Und zwar knapp 4 cm.
Und die Tanks sind dann auch angepasst
Optisch definitiv besser. Das Kompakte gefällt mir gut.
Ein paar Bilder der Leitungen....
So weit meine Hauptbaustellen. Nicht das gedacht wird, "der moderiert nur" Tut er nicht
Das sind zwei geniale Ideen die du da am Start hast. Die britische Rennsemmel gefällt mir am besten. Wobei ich nicht glaube, dass die Briten sowas akzeptieren würden. Da müsste schon ein Rolli oder Aston eingepflanzt werden
Vielen Dank, schöne Grüße und weiter bauen!
Du glaubst gar nicht, was "die Briten" so alles akzeptieren.... Zum oben in den Mini verpflanzten Honda Motor z.B.:
This engine was also used in the Rover 618i
also soger serienmäßig verbaut. Aber das ist hier ja kein Serienbau, sondern ein individuellesTuning und da kann alles rein, was passt oder passend gemacht werden kann......
Jedenfalls 2 absolute Top Projekte, wobei mir der Kipper noch um Längen besser gefällt, bei dem würd ich mich nicht mehr wundern, wenn er am Ende noch nen funktionsfähigen Motor bekäme
Gruß
Eberhard
This engine was also used in the Rover 618i
also soger serienmäßig verbaut. Aber das ist hier ja kein Serienbau, sondern ein individuellesTuning und da kann alles rein, was passt oder passend gemacht werden kann......
Jedenfalls 2 absolute Top Projekte, wobei mir der Kipper noch um Längen besser gefällt, bei dem würd ich mich nicht mehr wundern, wenn er am Ende noch nen funktionsfähigen Motor bekäme
Gruß
Eberhard
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Die Schläuche erscheinen mir für einen geländegängigen LKW doch ein bißchen zu sehr exponiert.
Ist das tatsächlich so authentisch ????
Ist das tatsächlich so authentisch ????
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- Moderator (Revell)
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- Registriert: Mi 9. Apr 2014, 10:41
- Wohnort: SU
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Danke für eure Kommentare. Beim Mini sind heute noch der Kühler und andere Komponenten an ihren Platz gekommen. Das Honda Armaturenbrett hab ich auch angepasst. Bilder kommen noch....
In den USA ist so ein Umbau auf jeden Fall gängiger als UK Der heilige Mini Rolls oder Aston hab ich leider keinen Motor. Der wahrscheinlich eh nicht unter die Haube passt
@panzerchen
Nein. Ich habe sowieso funktional geschrieben und nichts von authentisch Aus Mangel an Bildern oder Plänen habe ich die Funktion in den Vordergrund gestellt und nicht die Authentizität. Skizze davon gemacht, was ich darstellen mag und losgelegt. Da ich das mal gelernt habe, erspare ich mir auch dusselige Suche nach Schaltplänen - wenn ich vom Vorbild schon nichts finden kann. Jedenfalls separate Kreise für Luftfederung (Kreis 4 - hab ich gelb genommen) und Bremskreis 2 für die beiden Hinterachsen und weil die Feststellbremse (Kreis 3) auch auf die Hinterachsen wirkt, gibt es eben noch einen Schlauch auf jeden doppelwirkenden Bremszylinder. EG-Richtlinien angenähert. Auch wenn es US-Trucks wahrscheinlich anders haben. Aber wie geschrieben: über das Vorbild findet man mit Glück Bilder des Motors.
Die Leitungen aus Messingdraht haben 0,5mm und die roten/gelben Leitungen ebenso. Für Bremsschläuche m.E. richtig. Denke, Du hast mal welche im Original gesehen
Mir gefällt's und wenn mal Lack drüber ist, ist es mehr als recht.
Klar, wäre mir lieber, ich hätte was vom Original gefunden. Hab ich nicht, als die B-Lösung. Machen andere ja auch
In den USA ist so ein Umbau auf jeden Fall gängiger als UK Der heilige Mini Rolls oder Aston hab ich leider keinen Motor. Der wahrscheinlich eh nicht unter die Haube passt
@panzerchen
Nein. Ich habe sowieso funktional geschrieben und nichts von authentisch Aus Mangel an Bildern oder Plänen habe ich die Funktion in den Vordergrund gestellt und nicht die Authentizität. Skizze davon gemacht, was ich darstellen mag und losgelegt. Da ich das mal gelernt habe, erspare ich mir auch dusselige Suche nach Schaltplänen - wenn ich vom Vorbild schon nichts finden kann. Jedenfalls separate Kreise für Luftfederung (Kreis 4 - hab ich gelb genommen) und Bremskreis 2 für die beiden Hinterachsen und weil die Feststellbremse (Kreis 3) auch auf die Hinterachsen wirkt, gibt es eben noch einen Schlauch auf jeden doppelwirkenden Bremszylinder. EG-Richtlinien angenähert. Auch wenn es US-Trucks wahrscheinlich anders haben. Aber wie geschrieben: über das Vorbild findet man mit Glück Bilder des Motors.
Die Leitungen aus Messingdraht haben 0,5mm und die roten/gelben Leitungen ebenso. Für Bremsschläuche m.E. richtig. Denke, Du hast mal welche im Original gesehen
Mir gefällt's und wenn mal Lack drüber ist, ist es mehr als recht.
Klar, wäre mir lieber, ich hätte was vom Original gefunden. Hab ich nicht, als die B-Lösung. Machen andere ja auch
Hallo,
Endspurt !
Kleinteile und Figuren noch bemalen und anbauen.
Tamiya Panzer IV, Ausf. D, 1/35.
OOB zusammengebaut, Panzergrau lackiert mit etwas Aufhellen. Vallejo Seidenmatt darüber, mit Vallejo Wash Grau gewaschen und mit Tamiya Weatherine Set , Grau für Grey Vehikels trockengemalt
Grüße Birne
Endspurt !
Kleinteile und Figuren noch bemalen und anbauen.
Tamiya Panzer IV, Ausf. D, 1/35.
OOB zusammengebaut, Panzergrau lackiert mit etwas Aufhellen. Vallejo Seidenmatt darüber, mit Vallejo Wash Grau gewaschen und mit Tamiya Weatherine Set , Grau für Grey Vehikels trockengemalt
Grüße Birne