
von GM hört man das öfters. Aber auch in Europa kommt das nicht selten vor. Vieleicht steckt da auch Marktstrategie oder falsche Sparmaßnahmen dahinter. Aber Maschinen werden von Menschen gebaut und da der Mensch nicht unfehlbar ist...
Ich finde es immer wieder Interessant zu sehen wie das Zusammenwirken einzelner Komponenten (Zahnräder, Kraftwandler...) etwas Großes bewegen.
Und wenn ich mir recht überlege was hinter der Technik steckt, die wir heute schon wieder als alt bezeichnen, komme ich trotzdem immer wieder ins Staunen. Denn was heute alt ist war irgendwann mal hochmodern und wurde z.B. wie die Concorde oder Tu144 als Fortschritt bezeichnet, was es natürlich auch war und ist. Denn All das was wir heute haben entstand aus den Erkenntnissen von Gestern.
Genug gelabert, es geht zum Modell.
Da ich mein Modell am Boden stehend und ohne eingeschaltete Hydraulikpumpen darstellen möchte, musste ich für die in der Anleitung dargestellten Schritte einige Änderungen vornehmen.
Dafür führte ich P7 vor P6 und P9 vor P8 durch. Danach trennte ich die überstehenden taileron tracks / Klappen-Bewegungseinheiten vom Rest und klebte diese an das Klappenbauteil.

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- TU-144 man sieht deutlich,dass die Tailerons ohne Hydraulik nach unten stehen.
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Im Bild sind deutlich die geteilten Taileron - Klappen zu erkennen. Das Taileron ist bei der Tu-144, genau wie bei der Concorde in drei Teile pro Seite unterteilt. Allerdings befindet sich das innere Taileron der Concorde zwischen Rumpf und Triebwerk.

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Nach dem die getrennten Teile entsprechend verklebt waren, began ich die Klappenteile in je drei Teile zu trennen.
Danach klebte ich die Teile wieder an ihre Position, nach unten zeigend.
Das Ergebnis sieht jetzt so aus:

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Da im Ausgeschaltetem Zustand oftmals noch ein Restdruck bleiben kann hab ich die Klappen nicht ganz symmetrisch zueinander angebaut. Allerdings verbleibt der Restdruck im System nicht für ewig sodass man bei dieser Darstellung davon ausgehen kann, das hier das Hydrauliksystem eben ausgeschaltet wurde. Soviel zum Thema der späteren Darstellung
Gruß, Erik