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Re: Airbus A350

Verfasst: Di 20. Mai 2014, 23:07
von Willy
Sieht ganz gut aus der Plan. Vergiss aber nicht vor der Lackierung die Teile (Triebwerke, Leitwerke) trocken anzupassen, nicht dass du beim Zusammenbau eine böse Überraschung erlebst. Ich würde auch empfehlen, die Leitwerke separat zu lackieren und erst dann mit dem fertig lackierten Rumpf zusammenbauen. Das selbe auch mit den fertigen Triebwerken. Deswegen auch das trocken anpassen, dadurch ersparst du dir etwas Abklebearbeit.

Re: Airbus A350

Verfasst: Mi 21. Mai 2014, 19:56
von Willy
Ich denke die Klebeflächen beim Bemalen komplett frei zu lassen wird schwer und kaum möglich sein. Du kannst die Farbe aber wieder mit Schleifpapier entfernen. Ich persönlich mache das nie (auch wenn ich weiß, dass man die Klebeflächen eigentlich frei lassen/machen sollte), hatte nie Probleme, auch wenn die Farbe an der Klebefläche war. Der Revell Contacta löst nicht nur sehr gut das Plastik an, sondern auch die Farbe. :D Also auch immer vorsichtig mit dem Kleber sein. ;)

Das Schleifpapier sollte natürlich nicht zu grob sein. 600er oder 1200er Körnung sollte ausreichend sein. Gegebenenfalls kannst du ja an der Innenseite eines noch nicht zusammengebauten Leitwerkes, oder Rumpf kurz testen. Dann kannst du an Hand des Schleifbildes sehen, welches Schleifpapier besser geeignet ist. Beim Schleifen würde ich noch empfehlen nass zu schleifen. Das Wasser bindet dir die Schleifreste und das Schleifbild wird noch etwas feiner.

Re: Airbus A350

Verfasst: Do 22. Mai 2014, 21:26
von panzerchen
Die Auswuchtgewichte sind gut geeigneter Ballast, schließlich sind sie aus Blei und damit schön schwer.
Ich selber nutze allerdings eher nicht die Selbstklebefläche sondern klebe Ballast mit Sekundenkleber ein.
Wenn man den noch flüssigen Kleber mit Natron ( oder Speisesoda oder Backpulver ) bestreut härtet er sofort aus !
Je nach räumlichen Gegebenheiten kann man den Ballast auch mit Kinderknete fixieren.
Oder 2-Komponentenknete.

Vor dem Lackieren vergiß nicht, die Klebenähte der Rumpfhälften gut zu verschleifen !
Nichts wirkt schlampiger als deutlich sichtbare Klebenähte.

Re: Airbus A350

Verfasst: Do 22. Mai 2014, 21:53
von Willy
Bei den Fenstern musst du mal schauen, ob sie als Decals beiliegen. Normalerweise, da man vom Innenraum sowieso nicht viel sieht, werden die Fenster komplett verspachtelt und die Decals bilden dann die richtigen Fenster nach. Dort wo dann das Fensterglas sein sollte, sind die Decals schwarz.

Re: Airbus A350

Verfasst: Fr 23. Mai 2014, 22:04
von Willy
Ah, okay. Dann wird die Sache natürlich schwieriger. Dann kannst du natürlich Color Stop nutzen. Du könntest natürlich die Fenster als Schablone nutzen. Von außen einmal am Rumpf einen Streifen Abklebeband lang kleben und dann von innen das Tape bei den Fensterlöchern mit einem Skalpell ausschneiden. Damit müsstest du dann ein Stück haben, was dem Fenster entspricht. Anschließend kannst du ja die Klarsichtfenster einkleben. Das Teil, was du ausgeschnitten hast sollte dann eigentlich genau das Fenster abdecken. Ist natürlich etwas komplizierter bzw. aufwendiger bei der Anzahl an Fenster und ob es wirklich funktioniert kann ich nicht sagen.

Ja, die farblosen Farben sind die Klarlacke bei Revell.

Genau das ist die richtige Reihenfolge. Erst glänzend, Decalls, dann nochmal glänzend falls man ein Washing vornehmen möchte und dann abschließend eine Schicht entweder glänzend, seidenmatt, matt. Welcher abschließende Klarlack der Richtige ist, findest du ja heraus, wenn du dir Bilder vom Original anschaust. Ich würde sagen, Rumpf, Leitwerke und äußere Verkleidung der Triebwerke glänzend. Der Rest seidenmatt / matt.

Re: Airbus A350

Verfasst: Fr 23. Mai 2014, 23:21
von panzerchen
Der Jagdbomber Udo ist ja nicht doof, er versteht was vom Fach ( das meine ich wirklich ernst ! ).
So ähnlich gehe ich nämlich auch vor-->:
Ich spritze zuerst die Rumpfhälften und klebe dann erst die Fenster ein ( es sei denn ich verglase später die Fenster mit KRYSTAL KLEAR ).
Dann werden die Rumpfhälften zusammengeklebt und die Klebenähte versäubert.
Zum Schluß wird der Bereich der Klebenähte noch mal nachgespritzt.

Zugegeben:
Bei Besitz einer Spritzpistole ist das einfach, mit Sprühdosen vielleicht etwas unwirtschaftlich.

Re: Airbus A350

Verfasst: Sa 24. Mai 2014, 02:52
von Willy
@ Jabo31

Das muss ich mir mal merken, wenn ich dann mal einen Airliner mache.

Re: Airbus A350

Verfasst: Sa 24. Mai 2014, 22:25
von panzerchen
Ich stimme der Methode zu.
Wobei ich persönlich eher nicht zum Klebeband tendiere sondern meistens die zu schützenden Bereiche mit Papiertaschentuch o.ä. abdecke.
Oder mit Würstchen von patafix, da werden die Übergänge vom alten Farbauftrag zum frischen von alleine sanft und weich.
Patafix ist ohnehin ein Wundermittel !
Nicht nur zum Maskieren geeignet, man kann auch vermittels Patafix kleine Bauteile zum Spritzen an einem Zahnstocher, Schaschlikspieß oder Pinselstiel anheften.

Ich liebe das Zeugs........nur als Kaugummi habe ich es noch nicht probiert.
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Kaugummi ??????-->Kann man den anstelle Patafix verwenden ???? grübelgrübel.....

Re: Airbus A350

Verfasst: Mo 26. Mai 2014, 21:53
von panzerchen
Meistens baue ich Rumpf, Tragflächen, Leitwerke und Triebwerke vor dem Lackieren zusammen damit ich die Klebefugen versäubern kann.
Nur wenn die Klebefugen natürliche Farbgrenzen bilden klebe ich diese teile auch mal nach dem Lackieren zusammen, so spare ich mir tws. Abklebearbeiten.

Re: Airbus A350

Verfasst: Mi 4. Jun 2014, 19:22
von eupemuc
Das Fahrwerk z.B. in Papiertaschentücher einwickeln und nass machen.
Wenn das getrocknet ist, ist es relativ hart. Bei Bedarf noch schmale Tesastreifen drüberkleben.
Die Cockpitscheiben mit Abklebeband abkleben (z.B. von Revell oder Tamiya).
Evtl. vor dem Abkleben das Tape ein paar mal auf die Hand drücken und wieder abziehen, um die Klebekraft
ein wenig zu schwächen.

Re: Airbus A350

Verfasst: Do 5. Jun 2014, 09:51
von Willy
Keine Sorge, sind die Aquas durch getrocknet, kann selbst Wasser ihnen nichts mehr anhaben.